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Die Unschuld aus dem Hurenhaus
Die Unschuld aus dem Hurenhaus
Die Unschuld aus dem Hurenhaus
Ebook57 pages42 minutes

Die Unschuld aus dem Hurenhaus

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About this ebook

Die junge Berenicé ist die Tochter der Hure Julié Lacroix und wächst im Bordell von Madame Ludmilla auf. Julié möchte nicht, dass Berenicé in ihre Fußstapfen tritt und setzt alles daran, dass ihre Tochter jungfräulich bleibt, damit sie die Chance auf einen guten Ehemann bekommt. Berenicé ist jedoch ganz und gar unglücklich mit der Situation. Sie freundet sich mit der Hure Lilou an, mit der sie ein Verhältnis beginnt. Die erotischen Eskapaden mit der lasziven Lilou wecken in Berenicé den Hunger nach mehr ...
LanguageDeutsch
Release dateMar 7, 2013
ISBN9783955273170
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    Book preview

    Die Unschuld aus dem Hurenhaus - Ava Pink

    cover.jpg

    Impressum

    „Die Unschuld aus dem Hurenhaus" von Ava Pink

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Februar 2013

    zitiert: Pink, Ava: Die Unschuld aus dem Hurenhaus, 1. Auflage

    © 2013

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Allee der Kosmonauten 28a

    12681 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Februar 2013

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

    Coverfoto: © rtem, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de

    ISBN 978-3-95527-317-0

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Weitere eBooks von Ava Pink finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=95

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Ava Pink

    Die Unschuld aus dem Hurenhaus

    Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 1

    Paris, 1760

    Berenicé Lacroix sah seufzend von ihrer Näharbeit auf. Ihr Blick wanderte aus dem Fenster hinaus in den Hof, der unter einer dicken Schneedecke begraben lag. Weitere ungestüme Schneeflocken gesellten sich zu den bereits vorhandenen Massen des weißen, wie teurer Puderzucker anmutenden, Elements. Seit Wochen gab es immer wieder massive Schneefälle, und das Pariser Stadtleben war so gut wie erlegen. An den Straßenrändern waren hohe Berge aufgetürmt, doch hatte man die Wege gerade frei geräumt, wurden sie erneut von einer Schicht Schnee bedeckt. Das neue Jahr war noch ganz jung und Berenicé hatte in der Silvesternacht Pläne geschmiedet. Doch wenn der Schnee nicht bald nachließ, würde niemand kommen, an dem sie sich ausprobieren konnte.

    Berenicé war die siebzehnjährige Tochter der Hure Julié Lacroix und wuchs in einem der unzähligen Hurenhäuser in Paris auf. Julié beteuerte zu wissen, wer Berenicés Vater war, doch darüber sprechen wollte sie nicht. Eigentlich war es Berenicé egal. Es lebten einige Kinder in dem Hurenhaus von Madame Ludmilla, einer russischen Einwanderin, die steif und fest behauptete, ein Familienmitglied des ehemaligen Zaren Peter des Großen zu sein. Ob das der Wahrheit entsprach, war bedeutungslos für Berenicé, denn Ludmilla behandelte die Frauen und deren Kinder gut. Sie wachte über die vielen unehelichen „Unfälle" wie eine Großmutter und beobachtete sie mit Argusaugen. Auch Julié ermahnte ihre Tochter tagtäglich, sich auf das zu konzentrieren, was Ludmilla ihr beibrachte, denn sie wollte, dass Berenicé einmal ein anderes Leben führte als sie selbst.

    Ludmilla hatte strenge Regeln für die Kinder aufgestellt. Keines der Mädchen unter achtzehn Jahren sollte von einem Mann berührt werden. Natürlich gab es immer wieder den einen oder anderen Gast, der Ludmilla ein Vermögen bot, um seine Lust an einem noch nicht erblühten Kind zu stillen, doch die resolute Ludmilla lehnte jedes dieser Angebote ab.

    Berenicé war ihr besonders ans Herz gewachsen, denn Julié stand eines Nachts hochschwanger und bereits in den Wehen vor Ludmillas Tür und gebar noch in dieser Nacht Berenicé. Ludmilla musste ihre gesamte Kraft aufbringen, um Julié das Leben zu retten, denn das arme Mädchen war stark unterernährt und kaum ein Schatten ihrer selbst. Als sie Berenicé zum ersten Mal im Arm hielt und in das Gesicht des schreienden Kindes sah, erwachten in Ludmilla lang verborgene Muttergefühle. Seitdem lebten Julié und ihre Tochter bei Madame Ludmilla.

    Wieder verließ ein Seufzer Berenicés blassrote Lippen und sie rieb sich fröstelnd die Arme. Sie griff nach der kleinen Messingglocke, die auf einem Beistelltisch stand, und klingelte. Fast augenblicklich erschien ein junger Mann, dessen Hüfte krumm gewachsen war, weshalb er

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