Mikroökonomie Crashkurs für Manager: Wirtschaftliche Entscheidungen mikroökonomisch ableiten
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Das MCC Wirtschaft eBook bietet Ihnen somit eine anschauliche Einführung in die Mikroökonomie, welche auf den Wirtschaftsplänen basiert. Die Maximierung der Gewinne, d.h. die Einnahmen nach Abzug der Kosten, ist die Triebfeder aller Managementaktivitäten. Die Preisfindung ist hierbei ein wesentlicher Bestandteil. Lernen Sie anhand dieses Mikroökonomie eBooks unter anderem wie Sie zum Beispiel erfolgreich marktorientierte Preise festlegen und dabei die eigene Kostenstruktur in Betracht ziehen.
Erhalten Sie anschaulich die Beziehungen der Haushalte und Unternehmen innerhalb ihrer jeweiligen Märkte dargestellt. Somit lernen Sie auf unterhaltsame Weise, wie wirtschaftliche Entscheidungen mikroökonische abzuleiten sind. Sie erhalten somit den höchstmöglichen Nutzen aus der Mikroökonomie für Ihren beruflichen Alltag mit vielen praxisbewährten Impulsen.
Volkswirtschaftliche Zusammenhänge sind häufig sehr komplex. Dieses MCC Wirtschaft eBook stellt die Mikroökonomie anschaulich dar und vermittelt Ihnen die teilweisen komplizierten volkswirtschaftlichen Zusammenhänge auf unterhaltsame Art und Weise. Viele Fallbeispiele, die unterhaltsame Schreibweise des Autors und die anschaulichen Grafiken innerhalb dieses MCC Mikroökonomie eBooks verhelfen Ihnen schnell dazu, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.
Nutzen Sie auch die weiteren, praxisbewährten Inhalte der anderen MCC Wirtschaft eBooks für Ihre berufliche Weiterbildung.
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Mikroökonomie Crashkurs für Manager - Prof. Dr. Harry Schröder
1 GRUNDLAGEN DER MIKRKOÖKONOMIE
1.1 Der Ursprung der Mikroökonomie
Der Ursprung der Mikroökonomie lässt sich mit dem Jahr 1776 genau datieren.
In jenem Jahr bracht Adam Smith seinen Klassiker heraus (The Wealth of Nations).
In diesem Buch legte Smith die Grundprinzipien einer Marktwirtschaft dar.
Die Mikroökonomie beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Verhalten von Haushalten, Märkten und Unternehmen. Da bei der Mikroökonomie die Beziehung der Haushalte zu den Märkten und Unternehmen stets gewahrt bleibt, ist die Mikroökonomie am treffendsten als „betriebsnahe Volkswirtschaftslehre" zu bezeichnen.
Smith legte dar, wie einzelne Preise entstehen und er forschte nach den Stärken und Schwächen des Marktmechanismus. Er erkannte das Effizienzpotenzial der Märkte, „die unsichtbare Hand", durch die das Eigeninteresse der Haushalte und der Unternehmen zum Vorteil für alle wird.
1.2 Grundtatbestände des Wirtschaftens
Wirtschaften bedeutet die rationale Disposition über knappe Güter.
(d.h. planvolle Tätigkeit, um mit der Knappheit der Güter fertig zu werden)
image001Die Mikroökonomie ist dazu im Wesentlichen eine Entscheidungstheorie: „Sie untersucht die Entscheidungen von einzelnen Wirtschaftssubjekten in Knappheitssituationen".
1.2.1 Übungsfrage „Teilgebiete der Ökonomie"
1. Welches sind die beiden Teilgebiete der Ökonomie und beschreiben Sie die Aufgabenfelder!
Lösungen
Die Ökonomie wird in zwei große Teilgebiete gegliedert:
1) Die Mikroökonomik untersucht, wie Haushalte und Unternehmungen Einzelentscheidungen treffen und wie die Wirtschaftseinheiten auf den Märkten zusammentreffen bei den Fragen: a)welche Güter produziert werden
b)wie diese Güter produziert werden
c)für wen die Güter produziert werden
2)Die Makroökonomik befasst sich mit der Gesamtleistung einer Wirtschaft und zwar mit den:a)Gütermärkten
b)Geldmärkten
c)Arbeitsmärkten
Merke:
Da gesamtwirtschaftliche Entwicklungen durch eine Vielzahl von Entscheidungen entstehen, kann man makroökonomische Analysen nicht ohne die Mikroentscheidungen verstehen.
Die Wirtschaftssubjekte:
sind Träger wirtschaftlicher Entscheidungen
disponieren auf der Grundlage begrenzter Budgets
verfolgen individuell spezielle Ziele
Die planmäßigen Dispositionen beziehen sich auf:
a) den Konsum von Gütern
b) die Produktion von Gütern
Arten und Ziele der Wirtschaftssubjekte:
Konsumierende Wirtschaftssubjekte nennt man „Haushalte" und diese untereilen sich in:
private Haushalte
öffentliche Haushalte (Bund /Länder /Gemeinden /Kommunen)
Produzierende Wirtschaftssubjekte nennt man „Unternehmungen"
Private und öffentliche Unternehmungen gliedern sich auf in:
des primären Sektors
des sekundären Sektors
des tertiären Sektors
Die Zielorientierungen lauten in den:
Privaten Haushalten = Nutzenmaximierung
öffentlichen Haushalten = Kostendeckung
Unternehmungen = Gewinnmaximierung
Es wird in drei Sektoren selektiert:
Der primäre Sektor = Urproduktion
z.B. die Landwirtschaft, die Forstwirtschaft, Jagd u. Fischerei, der Bergbau und die Erdölförderung usw.
Der sekundäre Sektor = Bearbeitung und Verarbeitung
Das Handwerk:
a) Warenproduzierend: Bäcker, Schreiner, Maurer usw.
b) Dienstleistungshandwerk: Friseur, Masseur usw.
Die Industrie:
a) Konsumgüterindustrie
b) Investitionsgüterindustrie
Der tertiäre Sektor = Dienstleistungen
a) Handel
b) Banken
c) Versicherungen
image0021.3 Der einfache Wirtschaftskreislauf
image003Merke:
Die Haushalte bieten Produktionsfaktoren an (Arbeit/Boden/Kapital) und erhalten dafür Leistungseinkommen. Weiterhin tätigen die Haushalte mit dem Einkommen Konsumausgaben.
Die Unternehmungen fragen Produktionsfaktoren nach und produzieren damit Konsumgüter. Weiterhin geben die Unternehmungen Konsumgüter an die Haushalte ab.
Der Produktionsprozess
image0041.4 Die Produktionsfaktoren untereilen sich in:
Arbeit
Boden
Kapital
technisches Wissen
Merke:
Wobei die Produktionsfaktoren Arbeit und Boden als