Warum ich nicht mehr glaube: Wenn junge Erwachsene den Glauben verlieren
By Tobias Faix, Martin Hofmann and Tobias Künkler
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Tobias Faix
Dr. Tobias Faix lebt mit seiner Familie in Marburg und arbeitet als Professor für Praktische Theologie an der CVJM-Hochschule in Kassel. Dort leitet er den Masterstudiengang Transformationsstudien und das Forschungsinstitut empirica für Jugend, Kultur und Religion. Kirchlich engagiert er sich in der Landessynode der EKKW und in der Kammer für Soziale Ordnung der EKD.
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Warum ich nicht mehr glaube - Tobias Faix
Kapitel 1
Annäherungen an ein verdrängtes Thema
„Ich habe angefangen, Traditionen und Handlungsweisen kritisch zu hinterfragen. Dabei ist mir langsam bewusst geworden, dass man Halt, Gemeinschaft, Freundschaft, Liebe bei seinen Mitmenschen findet und kein höheres imaginäres Wesen dafür braucht."
Theo
„Ich habe die Anwesenheit Gottes nicht mehr gespürt und aufgrund einer starken Krankheit und diverser unerhörter Hilfegesuche ist mein Vertrauen gesunken. Auch ohne Gott und die christliche Gemeinschaft hatte ich genug Halt in meinem Leben, um dieses gut zu bewältigen."
Henning
Vom neuen Atheismus zum Jüdischen Museum
Als wir begannen, uns mit dem Thema Dekonversion zu beschäftigen, fiel uns – wie zu erwarten war – auf, dass wir nicht die Einzigen sind, die sich damit beschäftigen. So stiefmütterlich es auch bislang von der Theologie behandelt wurde, wird es in ganz anderen Bereichen umso vielfältiger thematisiert und bearbeitet. Wir haben dazu vieles gesammelt, untersucht und ausgewertet. Letztlich greifen wir nun drei Schwerpunkte auf, die uns wichtig erscheinen, da sie die ganze Bandbreite widerspiegeln, in der das Thema diskutiert wird: den „neuen Atheismus", Literatur und eine Ausstellung.
Wenn es Gott nicht geben darf: Richard Dawkins und der „neue Atheismus"
Infolge der Anschläge des 11. Septembers 2001 entwickelte sich der sogenannte „neue Atheismus", dessen bekanntester Vertreter der britische Biologe Richard Dawkins ist. Sein 2006 in Deutsch erschienenes Werk Der Gotteswahn machte ihn zum Gesicht einer ganzen Bewegung. Der neue Atheismus hat zum Ziel, die Schädlichkeit von Religionen insgesamt zu beweisen und die Existenz Gottes zu widerlegen. Und dies tut er scheinbar mit Erfolg, so beginnt beispielsweise T. Jannusch seine Rezension des Buches im Internet mit folgenden Sätzen:
Ursprünglich bin ich mit der Haltung an das Buch gegangen, „know your enemy". Leider ist es ja so, dass man oft erst die negativen Meinungen mitbekommt. Doch im Laufe der Seiten schmunzelte ich zuerst. Dann war es schon ein handfestes Grinsen. Gegen Ende hin kann ich nur sagen, dass ich schlichtweg begeistert bin!
So wie T. Jannusch ging es wohl auch anderen, die sich mit Dawkins Gotteswahn auseinandergesetzt haben. Der Autor entwickelt in seinem Buch die Hypothese, dass Religiosität und Gottesglauben nichts weiter als der Ausdruck einer massenhaft vorkommenden und menschlichen Projektion eigener Wünsche und Notwendigkeiten seien. Seine Argumente sind dabei für die einen logisch nachvollziehbar und für die anderen reiner Blödsinn. Das Buch verkaufte sich bisher über zwei Millionen Mal im englischen Original und über 250 000 Mal in der deutschen Übersetzung.
Doch nicht nur Dawkins hat die Diskussion um den neuen Atheismus angeheizt, sondern auch andere Werke wie Uwe Lehnerts Buch Warum ich kein Christ sein will: Mein Weg vom christlichen Glauben zu einer naturalistisch-humanistischen Weltanschauung oder Christopher Hitchens Der Herr ist kein Hirte: Wie Religion die Welt vergiftet. Beide Titel sind Bestseller und zeigen, wie intensiv dieses Thema momentan wahrgenommen und diskutiert wird. Natürlich gibt es auch Gegenmeinungen wie Der Atheismus-Wahn: Eine Antwort auf Richard Dawkins und den atheistischen Fundamentalismus vom Oxford-Professor Alister McGrath oder vom deutschen Philosophen Richard David Precht, der in seinem Buch Liebe: Ein unordentliches Gefühl Dawkins jegliche Wissenschaftlichkeit aberkennt und seine Theorien als veraltet und wenig überzeugend bezeichnet.⁵
Wir wollen an dieser Stelle gar nicht länger auf die Sinn- oder Unsinnigkeit der Argumente dieser Bewegung eingehen, sondern darauf hinweisen, dass sie auf breite Resonanz innerhalb der westlichen Welt trifft, wo die institutionelle Religiosität an Bedeutung verliert und die Phase der Postsäkularisierung begonnen hat. Dies bedeutet, dass es immer mehr Formen von Glaubensüberzeugungen gibt, die sich in ihrer Unübersichtlichkeit vor allem neben den großen Kirchen zeigen. Dabei gibt es auch eine in der Öffentlichkeit immer stärker werdende Positionierung von atheistischem Gedankengut, wobei man letztlich vier verschiedene Strömungen unterscheiden kann, wie eine amerikanisch-kanadische Studie festgestellt hat: (1) Atheismus aufgrund eines fehlenden Vorstellungsvermögens für eine höhere Wirklichkeit, (2) Gleichgültigkeit gegenüber Religion aufgrund andauernder existenzieller Sicherheit, (3) fehlende kulturelle Anregungen für religiöse Rituale und Symbole und (4) begründeter Atheismus.⁶
Interessanterweise können laut dieser Studie nur die wenigsten ihren Unglauben rational begründen. Man kann eher von einer „atheistischen Sozialisation" sprechen, die viele der Befragten geprägt hat. Darüber hinaus merken die Autoren kritisch an, dass es zu wenige Gläubige gibt, die ihren Glauben so anschaulich erklären können, dass er für Atheisten interessant wäre. Es gibt also, ähnlich wie beim Glauben, auch beim Unglauben unterschiedliche Formen und Motive, auf die wir in diesem Buch immer wieder stoßen werden.
Wir waren bei der Auswertung der von uns geführten Interviews überrascht, dass das Thema neuer Atheismus für einige doch eine wichtige Rolle bei ihrer Abwendung vom Glauben spielte. Die Fragen, die Dawkins und Co. in ihren Büchern stellen, haben bei einigen einen Prozess ausgelöst, der mehr von ihrem Glauben hinterfragt hat, als sie zunächst annahmen.
„Zur Ehre Gottes ein Kleid": das Thema Dekonversion in aktuellen Romanen
Neben der Brisanz, die das Thema neuer Atheismus in den letzten Jahren hatte, wurden wir auch auf zwei (autobiografische) Romane aufmerksam, die sich mit dem Thema Dekonversion auseinandersetzen. Trotz ihrer Verschiedenheit haben sie einige Parallelen. Während die Berliner Journalistin Sabine Rennefanz in Eisenkinder klar zu erkennen gibt, dass es sich bei den Geschehnissen im Buch um „ihre Geschichte" handelt, sucht die Kölner Autorin Claudia Schreiber mit ihrem Roman Ihr ständiger Begleiter mehr Abstand. Erst durch verschiedene Interviews und andere Informationen wird klar, dass es auch bei ihr autobiografische Bezüge gibt.⁷ Beide Bücher geben einen guten Einblick in die psychologische und biografische Auseinandersetzung mit dem Thema Dekonversion.
Was im Leben Halt gibt
Sabine Rennefanz, Journalistin in Berlin (Berliner Zeitung) und 1974 in der Nähe von Eisenhüttenstadt geboren, beschreibt in ihrem Buch Eisenkinder: Die stille Wut der Wendegeneration ihr bisheriges Leben und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Auswirkungen, die die Wiedervereinigung auf sie hatte. Es geht um den Prozess, nach dem Zusammenbruch aller Autoritäten, eine neue, eigene Identität zu entwickeln.
Mit 15 Jahren wird ihr durch die Wende die Heimat genommen und sie muss lernen, sich in einem neuen System zurechtzufinden. Eingebettet ist ihre Geschichte in das Geschehen um die gleichaltrigen Protagonisten des NSU, die aus ähnlichem Milieu wie die Autorin kommen. Sie fragt sich, warum ihr Leben diesen Verlauf genommen hat und nicht einen anderen bzw. ob das Aufwachsen in der ehemaligen DDR eine rechtsradikale Einstellung fördert und wie Ideologien entstehen. Sabine Rennefanz jedoch wurde weder rechtsnoch linksradikal, sondern bekehrte sich zu Jesus und begann einen Lebensstil entschiedener Nachfolge:
Nachdem das System der DDR zusammengebrochen ist, kommt Sabine Rennefanz in ein Milieu evangelikaler Freikirchen und lernt, die Herrschaft ihres Lebens jemandem ganz anderem zu geben. Schnell eignet sie sich den frommen Habitus an, lässt sich taufen, arbeitet in der Gemeinde mit und macht Missionsarbeit. Sie schreibt über diese Zeit weder neutral noch objektiv, sondern eher distanziert, vielleicht auch anklagend, aber nicht so sehr gegenüber den Mitchristen der damaligen Zeit, sondern gegenüber sich selbst. Sie fragt sich, wie sie sich trotz ihrer Bildung und Intelligenz diesen Lebensstil aneignen konnte. Den Schlüssel dafür sieht sie im Systemwechsel von der DDR zur BRD und einer fehlenden „Betriebsanleitung für das neue Leben. Die freikirchlichen Evangelikalen mit ihrer, wie sie es beschreibt, fundamentalistischen Grundeinstellung füllten hier eine Lücke. Zentraler Punkt sowohl für ihre Bekehrungsals auch Entkehrungsgeschichte ist die Frage nach Identität und Heimat in einem „übernommenen
Staat, der sie als junge Frau identitätslos zurückgelassen hat. Ihre autobiografische Hypothese lautet deshalb, dass sie jeglicher Ideologie hätte verfallen können, wenn sie in dieser Zeit andere Menschen als Christen getroffen hätte. So schreibt sie:
Sechs Jahre nach der Wende sehnte ich mich nach Vorbildern, nach Halt, nach Orientierung. Wenn Katharina eine clevere Neonazi-Frau gewesen wäre oder eine radikale Muslimin, hätte sie mich vielleicht ganz genauso auf ihre Seite gezogen. Der Inhalt schien fast austauschbar. Ich kam aus einer Welt, in der Gut und Böse unterschieden wurde. Man konnte nicht beides sein, man musste sich entscheiden. Das machte mich anfällig für einfache Wahrheiten.⁸
Die Themen „Mündigkeit und Manipulation" ziehen sich als Leitmotive durch das gesamte Buch und werfen viele interessante Fragen auf. Rennefanz beschreibt ihre Begegnungen mit Christen als junge Studentin in Hamburg aus der heutigen Perspektive selbstkritisch. So schreibt sie über ihre Bekehrung in einer freien evangelischen Gemeinde:
Ich hatte nun das Gefühl, dass Sigmar, der Prediger, nur zu mir sprach. Ich verstand genau, was er sagte. Hatte ich nicht vor Kurzem dieselben Worte benutzt, um das Gefühl nach dem Mauerfall zu beschreiben? Diese Leere, die folgte? … „Die Leere, die ihr spürt, das ist die Leere, die Gott hinterlassen hat. Der Vater möchte mit euch zusammen sein, er will euch eine neue Heimat geben, Sigmar machte eine bedeutungsvolle Pause. „Er liebt dich, er liebt jeden Einzelnen hier.
Es klang kitschig, aber auch tröstlich.⁹
Sabine ging dann nach vorne, gab ihr Leben Jesus und begann ihr Leben als Christin. Sie bekam eine Bibel geschenkt und ging von nun an in die Christenlehre, den Gottesdienst und den Hauskreis. Sie lernte, dass es für Christen wichtig sei, die Bibel Wort für Wort zu lesen, zu verstehen und zu leben. Christsein war etwas Radikales, und das kannte Sabine gut aus dem System, in dem sie aufgewachsen war, dem Sozialismus der DDR. Es galt: Keine Kompromisse, egal was die anderen sagen. So begann sie bald, zu evangelisieren und andere davon zu überzeugen, dass es nur diesen einen wahren Weg zu Jesus gäbe. Sabine war begeistert von dem, was während der Heilungsgottesdienste der Gemeinde geschah, wie Gott sich scheinbar durch prophetische Bilder und Zungenrede mitteilte und dass es „moralisch gewisse Spielregeln" für Christen gab. So stand fest, dass man keinen Sex vor der Ehe haben sollte oder dass Homosexualität Sünde und Abtreibung Mord sei.
Nach einem Jahr ließ Sabine sich taufen und war nun mit Feuereifer dabei, ihr neues Leben als Nachfolgerin Jesu zu genießen. So lernte sie, wie sie zu missionieren hatte, und wurde mit einem kleinen Büchertisch in die Mensa geschickt:
Ich hatte kein Problem mehr, auf Fremde zuzugehen. In der neuen Welt wurde nichts dem Zufall überlassen. Bevor ich an den Büchertisch gestellt wurde, absolvierte ich eine Schulung, bei der ich den Fünf-Punkte-Plan der Evangelisation lernte: Interesse zeigen, Beziehung aufbauen, über Jesus sprechen, Entscheidung fordern, Rückfragen. So fremd wie mir die Betriebswirtschaftsstudenten damals erschienen, waren sie mir gar nicht. Bei den Mitteln, mit denen die radikalen Christen versuchten, etwas zu verkaufen, hatten sie sich von den klassischen Marketing-Techniken inspirieren lassen. Der Fünf-Punkte-Plan klang wie eine Anleitung für ein Verkaufsgespräch. Und so ähnlich war es ja auch.¹⁰
Sabine hatte Talent zum Evangelisieren; diese Aufgabe führte sie später sogar bis nach Russland. Sie hielt die moralischen Regeln hoch und wies bald sogar andere in der Gemeinde zurecht, was ihr Anerkennung verschaffte. Jedoch wurden ihr gerade diese Regeln später selbst zum Verhängnis. Sie verliebte sich in einen jungen Mann, der kein Christ war, was in ihrer damaligen Lebenswelt ein Tabu war. Plötzlich hatte sie die eigenen Regeln gebrochen; in der Folge stellte sie die eigenen Werte und Grundansichten infrage. Ihre Argumente hatten keinen Bestand mehr, als es darum ging zu begründen, warum der junge Mann in die Hölle kommen sollte. Dies hatte für sie Konsequenzen:
Aus Sicht der Gemeinde hatte ich die Regeln gebrochen. Es gab eine Krisensitzung der Leitung, in der über mich gesprochen wurde. Die Ältesten berieten, wie es mit mir weitergehen sollte. Die Bestrafung sah so aus, dass ich keine Jugendgottesdienste mehr organisieren durfte, weil ich kein Vorbild mehr sein konnte. Meine Mitbewohnerin musste mir das Urteil überbringen. Ich wurde nicht mal angehört.¹¹
So begann der Abschied: erst vom Jugendgottesdienst, dann von der Gemeinde, danach der Auszug aus der christlichen WG. Schließlich packte Sabine ihre Sachen und zog zurück nach Berlin. Ihren Glauben an Jesus ließ sie in Hamburg zurück, sie brauchte ihn nicht mehr.
Rennefanz spricht in ihrem Buch ein zentrales Motiv an, welches uns im Laufe unserer Arbeit immer wieder begegnet ist: die Frage nach der Identität und ihrer Bedeutung für den Glauben bzw. den Unglauben. Die Autorin zieht eine direkte Verbindung zwischen der Wende und ihrer daraus resultierenden Identitätskrise und dem Schritt hin zum Glauben. Als diese Krise überwunden ist, wendet sie sich wieder vom Glauben ab. Dieser Zusammenhang spiegelt sich auch in vielen Interviews wider, die wir gemacht haben. Immer wieder tauchte die Frage auf: Wer bin ich, wenn ich glaube? Und was verändert sich, wenn ich aufhöre zu glauben? Welche Identitätsmerkmale werden durch meinen Glauben gestärkt, geschwächt oder einfach nur kaschiert?
Die Verbindung zwischen Erziehung und Glaube
Während die Icherzählerin Sabine Rennefanz erst im Erwachsenenalter zum Glauben kam, wurde die Protagonistin Johanna in Claudia Schreibers Roman Ihr ständiger Begleiter christlich erzogen. Johanna wächst in einer kleinen konservativen Hausgemeinde auf, die von ihrem Vater geleitet wird. Die Mutter ist gestorben und das Mädchen lebt mit dem Vater und seinen beiden Brüdern in Köln. Die Kindheit ist geprägt vom despotischen Vater, der ein moralisch-strenges Gottesbild auf alle Bereiche der Familie legt und auch vor (psychischer und physischer) Gewalt nicht zurückschreckt. Als Erweckungsprediger und Pastor der Gemeinde, die sich regelmäßig in seinem Haus trifft, sind ihm fast alle Mittel recht, die Menschen auf die bevorstehende Wiederkunft Christi vorzubereiten.
Immer wieder wird im Roman die existenzielle Verbindung zwischen Erziehung und Glaube deutlich. Das folgende Beispiel geht zurück in die Kindheit von Johanna; sie ist auf dem Bahnhof verloren gegangen, hat schreckliche Angst und findet den Vater wieder:
Da nahm der Vater Johanna zärtlich auf den Schoß, hielt seinen Arm um ihre Schulter und erklärte: „Johanna, es geht um Leben und Tod. So ernst ist die Sache, mein Kind. Am Ende der Zeit, die bald kommen wird, rettet Gott seine Kinder, doch die Bösen werden verderben. Wer zur Kirmes geht und den Zaubereien zuschaut, beschmutzt sich. Du bist Sein Kind, du bleibst sauber und wirst also gerettet."
„Wie rettet Er denn?", fragte Johanna interessiert.
„Das geht so, als habe der Herr einen riesigen Staubsauger. Die Guten saugt er hoch, die Bösen bleiben unten. Wenn zum Beispiel der Kapitän eines Flugzeugs ein frommer Mann ist, und die Entrückung geht los, dann ist er weg, im Himmel."
„Aufgesaugt."
„Ja. Auf diese Weise trennt Er die Menschheit, bevor die schlimmsten Schrecken kommen."
„Und die Bösen gehen zum Fest", begriff Johanna nun.
Der Vater nickte, und Johanna wünschte sich, mehr vom schrecklichen Ende zu hören, weil der Vater sie dabei so herrlich im Arm