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Calligaristechnik
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Calligaristechnik

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About this ebook

Die Grundaussage von Dr. Giuseppe Calligaris ist "Der Gedanke heilt" Die Forschungen von Dr. Calligaris zeigen letztlich, daß Gedanken die Voraussetzungen dieser Welt sind, und wenn das Thema der Heilung angesprochen wird, dann haben Gedanken hierbei sekundäre Wirkung. Die These: "Der Gedanke heilt" kann auch umgedreht werden: "Der Gedanke macht krank!" Beides ist richtig und muß philosophisch gesehen richtig sein. Dieses Buch entstand aus der täglichen Arbeit des Autors von rund 10 Jahren mit der Calligaris-Technik. Es ist eben so die Essenz vieler Fragen und Antworten aus Hunderten von Seminaren, die die Ausbildung in der Calligaris-Technik und deren Anwendungen in den für verschienenen Berufen zum Ziel hatten. (Originalausgabe 1991)
LanguageDeutsch
Release dateJul 8, 2014
ISBN9783895949616
Calligaristechnik

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    Calligaristechnik - Wolfgang Kirsten

    Skizzen

    1. Einleitung

    Dieses Buch entstand aus der täglichen Arbeit von rund 10 Jahren mit der Calligaris-Technik. Es ist eben so die Essenz vieler Fragen und Antworten aus Hunderten von Seminaren, die die Ausbildung in der Calligaris-Technik und deren Anwendungen in den für verschienenen Berufen zum Ziel hatten. Diese Seminare fanden seit Mitte der 70er Jahre durch Herrn Dr. Walter Stark, Magliaso (Schweiz), statt. Nach seinem Tode übernahmen wir diese Tätigkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit regelmäßigen Seminaren zu den wichtigen Schwerpunkten der Calligaris-Technik.

    Dieses Buch soll auch helfen, eine erstaunliche Lücke zu füllen, gibt es doch kein Buch, das die Ergebnisse der Forschungen von Dr. Calligaris würdigt, auswertet oder nutzt. Seine eigenen Werke verstauben in den Regalen und sind schon wegen der sprachlichen Probleme schwer zu bearbeiten. Eine einzige Übersicht über sein Schaffen war bisher erhältlich, die allerdings ohne die jahrelange Erfahrung mit der Thematik geschrieben wurde.

    In der kurzen Form einer Einführung kann man nicht erwarten, daß sowohl die Forschungen als auch die Anwendungsmöglichkeiten in vollem Umfang beschrieben werden. Wir sind dankbar und glücklich, gemeinsam mit dem Verlag die Grundlage für ergänzende Literatur zum Werk von Dr. Calligaris schaffen zu können.

    Die Calligaris-Technik selbst ist nicht schwer, im Gegenteil, die Methoden von Dr. Calligaris sind einfach anzuwenden. Schwierigkeiten könnten aber dadurch entstehen, daß der Leser (und Anwender) seine Art zu denken ändern muß. Die Praxis, der tägliche Umgang mit der Calligaris-Technik also, erleichtert jedoch dieses Umdenken und das Verstehen der Zusammenhänge wesentlich.

    Deshalb werden die für die tägliche Arbeit notwendigen Details sorgfältig und übersichtlich beschrieben. So ist es unser Wunsch, Hinweise zu geben, die den ersten Schritten in einem Praxisalltag mit der Calligaris-Technik dienlich sein können. Ein persönliches Training kann und soll dieses Buch nicht ersetzen.

    2. Der Gedanke heilt!

    Diese Überschrift entspricht etwa dem Titel der Doktorarbeit von Dr. Guiseppe Calligaris¹). Wohl Zeit seines Lebens forschte Dr. Calligaris, um diese These zu bestätigen. Aber hat er Recht behalten mit dieser Prämisse?

    Rückblickend ist es natürlich leicht, Kritik zu üben oder die Dinge zusammenzufassen. Für Dr. Calligaris war Kritik selbstverständlich und in jedem Buch fordert er seine Nachfolger und Schüler auf, für Ergänzungen zu sorgen und zur Beseitigung etwaiger Irrtümer beizutragen.

    Läßt man seine Forschungen und deren Ergebnisse Revue passieren, dann muß man seine Aussage wohl mit einem Fragezeichen versehen.

    Der Gedanke heilt?

    Wir möchten eine andere Formulierung zur Diskussion stellen:

    Der Gedanke ist die Ursache der Welt!

    Die Forschungen von Dr. Calligaris zeigen letztlich, daß Gedanken die Voraussetzungen dieser Welt sind, und wenn das Thema der Heilung angesprochen wird, dann haben Gedanken hierbei sekundäre Wirkung. Die These: »Der Gedanke heilt« kann auch umgedreht werden: »Der Gedanke macht krank!« Beides ist richtig und muß philosophisch gesehen richtig sein.

    Was ist denn dann die »Ursache«? Im Detail werden wir im Abschnitt 5 darauf eingehen. Zusammenfassen läßt es sich vielleicht so:

    Die Welt ist eine Folge der Gedanken.

    Gutes Denken erzeugt eine gute Welt.

    Schlechtes Denken eine schlechte Welt.

    Nicht-Denken erzeugt eine Nicht-Welt.

    Harmonisches Denken erzeugt eine harmonische Welt.

    Insofern ist die Grundaussage richtig: »Der Gedanke heilt.«

    Allerdings gehen die Forschungen von Dr. Calligaris noch einen wesentlichen Schritt weiter: Die Forschungen zeigen uns, daß unser »Denken« ein an sich determinierter, d.h. vorherbestimmter Prozeß ist. Deswegen muß ergänzt werden:

    Denken ist die Folge von Sein und Meinung.

    Denken ist determiniert und programmiert.

    Sein ist frei und ohne Vorherbestimmung.

    Da das Verstehen und Nachvollziehen des Denkprozesses ein so wesentlicher Punkt in den Forschungen ist, daß selbst der Erfolg in der täglichen Praxis davon abhängt, haben wir diesem Thema einen umfangreichen Abschnitt gewidmet.

    2.1 Biographie von Dr. Giuseppe Calligaris

    Derzeit

    Mit und nach Dr. Calligaris haben Dr. Leprince, Paris, und Dr. Stark, Schweiz, geforscht und publiziert. Beide sind gestorben. Das Institut für Phronimologie (IFP) führt derzeit die Arbeiten weiter.

    2.2 Stellenwert der Gedanken

    In allen Forschungen von Dr. Calligaris finden sich Hinweise, daß »Denken« und »Gedanken« von entscheidender Bedeutung sind. So entscheidend, daß bereits die richtige »Handhabung« des »Denkens« zu erstaunlichen Ergebnissen führen kann.

    Beispielweise kann durch Versuche ermittelt werden, daß ein Mensch in seinen Gedanken genau die Schwingungsmuster abbildet, die der Gegenstand aussendet, an den gedacht wird. Dabei kann auf Grund der Forschungen von Dr. Calligaris sowohl das Schwingungsmuster der Ausstrahlung von Gegenständen als auch das Schwingungsmuster innerhalb von Gedanken, d.h. von Gedanken-Schwingungen und Schwingungen innerhalb des Gedankenkörpers erkannt werden.

    Nur darf dabei die Betonung nicht einseitig auf »dem Denken« liegen. Schließlich sind die Gedanken selbst wieder die Folge von inneren Vorgängen. Wir haben dies in Kapitel 5 ausführlich erläutert.

    Tatsache ist und bleibt, daß der Erfolg der Versuche mit der Calligaris-Technik von einem ausgeruhten und konzentrierten Denken entscheidend abhängig ist. Bereits der Blick der Versuchsperson auf die Haut und die gedankliche Konzentration kann z.B. das Finden der Haut-Linien unmöglich machen. Beziehen wir diese

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