30 Minuten Basiswissen Wirtschaft
By Jens Ferber
()
About this ebook
Related to 30 Minuten Basiswissen Wirtschaft
Titles in the series (100)
30 Minuten Führen mit EQ Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Lampenfieber Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Effizientes Lesen Rating: 5 out of 5 stars5/530 Minuten Gehaltserhöhung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Kritisieren und Anerkennen Rating: 5 out of 5 stars5/530 Minuten Mitarbeitervertrauen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Ver-rückte Unternehmer Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Basiswissen Marketing Rating: 3 out of 5 stars3/530 Minuten Emotionale Intelligenz Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Markenführung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Power-Gedächtnis Rating: 4 out of 5 stars4/530 Minuten Wissensvermittlung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Positionierung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Neukunden-Gewinnung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Das eigene Sachbuch Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Kundenservice Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Suchmaschinenmarketing Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Kundenbegeisterung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Unternehmensethik Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Raus aus dem Jobfrust Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Erfolg Rating: 4 out of 5 stars4/530 Minuten Burn-out Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Selbst-Bewusstsein Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Delegieren Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Business Yoga Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Frauenpower im Job Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Stressbewältigung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Verkaufen mit NLP Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Flugangst überwinden Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Akquise-Telefonate Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related ebooks
Neue Betriebswirtschaft: Theorien, Methoden, Geschäftsfelder Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Charisma & Charme Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Verhandeln Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsInspirierend präsentieren: Praxishandbuch für die Präsentation mit und ohne PowerPoint Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Motivation Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Selbstvertrauen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Erfolg Rating: 4 out of 5 stars4/5Praxiswissen Bwl: Erfolgreiche Übernahme von Führungsverantwortung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Raus aus dem Jobfrust Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDenken lernen: Entscheiden, urteilen, Probleme lösen, ohne in die üblichen Denkfallen zu tappen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Storytelling Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Erfolgsfaktor 50+ Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPräsentationen erfolgreich gestalten und halten: Wie Sie mit starker Wirkung präsentieren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKey Account Management: Kundenentwicklungsplan in 7 Schritten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTheoretische Grundlagen und Ansätze der Betriebswirtschaftslehre: Von Basiskonzepten über Theorieansätze zum neoklassischen Abgrund Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Interkulturelles Onboarding Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSelbstständigkeit Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZielvereinbarungen - kooperativ, aber konsequent: Ziele gemeinsam vereinbare, beharrlich verfolgen, erfolgreich verwirklichen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsInnere Stabilität: Was uns im bewegten Alltag Halt gibt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Balanced Scorecard: Vier essentielle Dimensionen der langfristigen Unternehmensausrichtung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsParkinsons Gesetz: Die Tücken der Bürokratie Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Risikointelligenz Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Überzeugen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Menschenkenntnis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie SMART-Methode: 5 Kriterien für gut definierte Ziele Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Effizientes Lesen Rating: 5 out of 5 stars5/5Emotionale Intelligenz fördern: Methoden, mit denen Sie Ihren EQ boosten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRhetorik-Handbuch 2100 - Erfolgreich reden: Die Kunst, flott vorzutragen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Management For You
Rhetorik - Die Kunst der Rede im digitalen Zeitalter Rating: 5 out of 5 stars5/5Der neue Minuten Manager. Zusammenfassung & Analyse des Bestsellers von Ken Blanchard und Spencer Johnson: Autonomie statt Autorität Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Pareto Prinzip Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchreiben im Beruf: Einfache und anspruchsvolle Texte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVom Beruf zur Berufung: Wie Sie einen tollen Job und persönliche Erfüllung finden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFührungstechniken, Führungsstile, Führungmethoden für junge Führungskräfte: Führungskompetenz verstehen, lernen und entwickeln Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Problemlösungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFallbeispiele aus dem Führungsalltag Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDesign Thinking für Anfänger: Innovation als Faktor für unternehmerischen Erfolg Rating: 0 out of 5 stars0 ratings30 Minuten Design Thinking Rating: 4 out of 5 stars4/5The Responsibility Process: Wie Sie sich selbst und andere wirkungsvoll führen und coachen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMeine Stimme - Mein Erfolg: Der kompakte Ratgeber für die wirkungsvollste Stimm- und Sprechtechnik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStephen R. Covey - Seine Weisheiten und Prinzipien: Eine Sammlung seiner wichtigsten Lehren und Gedanken Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie SWOT-Analyse: Erstellen Sie einen Strategieplan für Ihr Unternehmen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsProfessionelle Trainingsmedien selbst erstellen: So überzeugen Sie Ihre Teilnehmer und erleichtern sich das Unterrichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKulturelle Teilhabe durch Musik?: Transkulturelle Kinder- und Jugendbildung im Spannungsfeld von Empowerment und Othering Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSix Sigma Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsReiß das Ruder rum!: Eine wahre Geschichte über Führung und darüber, wie Mitarbeiter zu Mitgestaltern werden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRevolution? Ja, bitte!: Wenn Old-School-Führung auf New-Work-Leadership trifft Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTeams Führen – aber Richtig!: Mit Teamwork zu mehr Erfolg. Wie Du Teams Effizient Führen Kannst. Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBerufliche Beziehungswelten: Das Aufstellen von Arbeitsbeziehungen in Theorie und Praxis Rating: 5 out of 5 stars5/5Clockwork: Damit dein Unternehmen läuft wie ein Uhrwerk Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie SMART-Methode: 5 Kriterien für gut definierte Ziele Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEinführung in systemische Konzepte der Selbststeuerung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAgile Organisation – Methoden, Prozesse und Strukturen im digitalen VUCA-Zeitalter Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGanzheitliches Projektmanagement Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsProfit First: Ein einfaches System, jedwedes Unternehmen von einem kapitalfressenden Monster in eine Geldmaschine zu verwandeln Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for 30 Minuten Basiswissen Wirtschaft
0 ratings0 reviews
Book preview
30 Minuten Basiswissen Wirtschaft - Jens Ferber
1. Was ist Wirtschaft?
Mercedes ist Wirtschaft, ebenso wie Siemens, Bayer und RWE. Und die Deutsche Bank sowieso. Bei Wirtschaft denkt man als Erstes an die großen Unternehmen. Natürlich stimmt das auch, aber es zeichnet ein einseitiges Bild. Wirtschaft sind wir alle, die wir Geld verdienen und es wieder ausgeben.
1.1 Kreislaufmodelle
Bedauerlich ist die Verkürzung auf Weltkonzerne aus drei Gründen.
1. Das Gros der Betriebe ist klein
Zwar mögen diese Konzerne die Zugpferde und Aushängeschilder der deutschen Wirtschaft sein, aber das Gros der Betriebe ist kleiner und unbekannter und findet sich in den Wirtschaftsspalten der Zeitungen namentlich so gut wie nie wieder. Wussten Sie, dass drei Millionen der 3,3 Millionen deutschen Unternehmen weniger als zehn Mitarbeiter haben?
2. Negativschlagzeilen geben ein verzerrtes Bild
Schade ist die Verkürzung auf die Weltkonzerne zweitens auch, weil sich gerade unter ihnen diejenigen Unternehmen befinden, die spektakuläre Negativschlagzeilen gemacht haben. Ich denke etwa an Geschehnisse bei der Deutschen Bank und der Bahn bzw. an deren (Ex-)Manager Ackermann und Mehdorn. Doch was hat das mit dem Alltag Ihres Obsthändlers oder Ihres Gebrauchtwagenhändlers zu tun? Auch deshalb ist es wichtig, dass genannte Konzerne/Konzernleiter nicht als stellvertretend für die gesamte Wirtschaft betrachtet werden.
3. Wirtschaft ist mehr als Unternehmen
Unternehmen (siehe Kapitel 2) allein sind noch keine Wirtschaft. Es machte zum einen keinen Sinn, Produkte (wie Autos oder Waschmittel) oder Dienstleistungen (wie Haareschneiden oder Rechtsberatung) herzustellen bzw. zu handeln, wenn keiner sie kauft. Und wer soll in den Betrieben die Arbeit erledigen? Also brauchen wir ergänzend die privaten Haushalte als Abnehmer der Produkte/Dienstleistungen sowie als Bereitsteller der Arbeitskräfte (siehe Kapitel 3). Damit haben wir die Partner für das einfachste aller Wirtschaftskreislaufmodelle zusammen.
Grundmodell
Dieses Modell hat die Pole Unternehmen und Privathaushalte und kennt zwei Kreisläufe:
• Zum einen stellen die Unternehmen Produkte her und verkaufen sie an die Privathaushalte. Diesem Güterstrom steht ein Geldstrom gegenüber, denn der Kunde (Privathaushalt) muss für das Produkt einen Preis zahlen.
• Zum anderen sind Personen aus dem Privathaushalt bei einem Unternehmen beschäftigt und bekommen dafür Geld.
Weitere Akteure
Dieses Modell erklärt schon wesentliche Grundzüge der Wirklichkeit. Um dieser besser auf die Spur zu kommen, müssen wir zu den Unternehmen und den privaten Haushalten als weitere Wirtschaftsakteure noch die Banken (siehe Kapitel 4) und das Ausland (siehe Kapitel 5) hinzunehmen.
Der Staat übt im Wirtschaftsleben fünf Funktionen aus:
Er ist
• Träger der Wirtschaftspolitik
• Träger der Finanzhoheit
• Produzent
• Käufer
• Arbeitgeber
Mit den letzten vier Funktionen ist er ein bedeutender Teil des Wirtschaftskreislaufes. Beispiele: Er kassiert Steuern und Zölle und zahlt Transfergelder wie gesetzliche Renten, Kindergeld und Subventionen an Unternehmen. Er stellt Privathaushalten gegen Geld Dienstleistungen wie öffentlichen Personennahverkehr zur Verfügung, baut und unterhält Straßen, Schulen und Hallenbäder. Er kauft bei Betrieben Schreibtische und Stempel für die Beamten, Autos und Uniformen für die Polizei usw. Und er beschäftigt und bezahlt für die Erledigung seiner Aufgaben nicht wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Gleichwohl haben wir dem Staat als Marktteilnehmer kein eigenes Kapitel eingeräumt und uns hier auf die Betriebe, Privathaushalte, Banken und das Ausland beschränkt. Umso mehr kommt er in Kapitel 6 zur Geltung, wenn es um die Wirtschaftspolitik geht. Wir werden uns hier intensiv mit der Frage befassen, wie stark die öffentliche Hand aktiv in den Markt eingreifen soll.
1.2 Bedürfnisse und Güter
Man kann eine nationale Wirtschaft also phänomenologisch als das Geschehen beschreiben, das zwischen den Betrieben, Privathaushalten und Banken des Landes sowie den verschiedenen außenwirtschaftlichen Partnern