30 Minuten Das eigene Sachbuch
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30 Minuten Das eigene Sachbuch - Petra Begemann
1. Insiderwissen: Wie Verlage Programm machen
Jeder Autor kennt die Warnungen: Verlage werden mit Manuskripten überschwemmt und die meisten werden abgelehnt. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht: Jeder Verlag ist ständig auf der Suche nach neuen Themen und Gesichtern. Damit Sie selbst dazugehören, brauchen Sie nicht nur gute Ideen. Sie müssen diese Ideen auch gut verkaufen. In diesem Kapitel erhalten Sie dazu wichtige Hintergrundinformationen. Sie erfahren, wie Verlagsprogramme entstehen, wie Sie die besten Verlage für Ihr Projekt finden und was Sie brauchen, um mit ihnen Kontakt aufzunehmen.
1.1 Ist Ihre Buchidee 30.000 Euro wert?
Stellen Sie sich vor, es klingelt eines Nachmittags bei Ihnen an der Haustür. Draußen steht ein Unbekannter, der Sie gewinnend anlächelt: „Guten Tag. Mein Name ist … und ich möchte Ihnen ein tolles Projekt vorschlagen. Es kostet Sie nur 30.000 Euro!" Möglicherweise würden Sie Ihre Tür ganz schnell wieder zuschlagen.
Die Situation eines Lektors oder Verlegers, den Sie für Ihr Buchprojekt gewinnen möchten, ist ganz ähnlich. Er kennt Sie nicht und soll Geld in Ihr Vorhaben investieren. 30.000 Euro ist dabei nur ein Beispielwert für die Herstellung eines durchschnittlichen Textbandes.
Warum Verkaufsargumente so wichtig sind
Jedes neue Buch ist eine Wette auf die Zukunft. Es rechnet sich für den Verlag nur, wenn zumindest die erste Auflage auch verkauft wird. Damit ein Verleger Geld riskiert, braucht er also gute (Verkaufs-)Argumente. Und diese Argumente können Sie ihm liefern. Zugegeben: Das wird Sie etwas Zeit und Mühe kosten. Aber es steigert Ihre Erfolgschancen erheblich.
Bücher sind eben auch ein Geschäft, und das nicht erst heute. „Der Verleger schielt mit einem Auge nach dem Schriftsteller, mit dem anderen nach dem Publikum. Aber das dritte Auge, das Auge der Weisheit, blickt unbeirrt ins Portemonnaie, sagte Alfred Döblin vor knapp 100 Jahren. Und schon Goethe soll gemutmaßt haben, für Verleger müsse es „eine eigene Hölle
geben, weil sie alle „des Teufels" seien.
Damit wir uns nicht missverstehen: Ich liebe Bücher, und das seit der eigenen Bilderbuchzeit. Dasselbe gilt für die allermeisten Lektoren, Verleger, Buchhändler. In kaum einer Branche sammeln sich so viele Überzeugungstäter wie in der Buchbranche, denn das große Geld macht man anderswo. Doch Herzblut allein genügt nicht. Auf den deutschen Buchmarkt schwappt jedes Jahr eine Welle von über 90.000 Titeln. Um in diesem Strudel nicht unterzugehen, braucht es eine gute Planung. Und da sitzen Verleger und Autoren dann durchaus im selben Boot.
1.2 Welche Verlage passen zu Ihrem Projekt?
Die Suche nach dem richtigen Verlag für Ihr Buch gleicht einer Eheanbahnung: Nur wenn beide Partner miteinander harmonieren, trauen sie sich irgendwann aufs Standesamt. Gleich zu Beginn genau hinzuschauen, erspart dabei Enttäuschungen. Für Ihre Verlagssuche bedeutet das: Konzentrieren Sie sich auf Verlage, die eine exakt passende Programmschublade für Ihr Thema und Ihr Genre haben.
Ein kurzer Blick hinter die Verlagskulissen
Wie entstehen Verlagsprogramme? Die meisten Verlage publizieren ein Frühjahrsprogramm, das in den Monaten Februar, März und April erscheint, und ein Herbstprogramm von August bis Oktober. Einige Fachverlage planen in Erscheinungsquartalen, große Taschenbuchverlage in Erscheinungsmonaten.
Eine Aufgabe der Lektoren ist die Konzipierung dieser Programme. Konkret heißt das: Die Mehrzahl der Buchideen wird in den Verlagen entwickelt, anschließend sucht der Lektor einen Autor dafür. Dabei beobachten Lektoren gesellschaftliche Trends und fachliche Entwicklungen, achten auf Jubiläen und Jahrestage, reagieren auf besondere Ereignisse. Das erklärt, warum in Zeiten der Euro-Krise Crashbücher boomen oder warum pünktlich zum 300. Geburtstag Friedrichs II. gleich ein Dutzend Friedrich-Biografien auf den Markt kommt.
Unverlangt eingesandte Manuskripte
Während die „Programmplanungsmaschinerie im Verlag läuft, kommen Tag für Tag Buchvorschläge von außen im Lektorat an. Per Anruf, Päckchen oder Mail, und mehr, als ein Lektor jemals lesen kann. Also wirft er in der Regel nur einen kurzen Blick darauf. „Die meisten stammen sowieso von dichtenden Hausfrauen, pensionierten Studienräten oder Verschwörungstheoretikern
, seufzte der Lektor eines großen Publikumsverlags einmal. Ganz unrecht hat er nicht, und auch dadurch erklärt sich die niedrige Erfolgsquote unverlangt eingesandter Manuskripte. Hinzu kommen Irrläufer. Ein Sachbuchverlag veröffentlicht keine Reiseberichte, ein Ratgeberverlag kein Fachbuch. Die größten