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Gesund zu Fuß: Hallux, Fersensporn & Co.
Gesund zu Fuß: Hallux, Fersensporn & Co.
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Ebook140 pages41 minutes

Gesund zu Fuß: Hallux, Fersensporn & Co.

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About this ebook

Dieses Buch beschreibt die normalen Funktionsanforderungen, die häufigsten Fehlstellungen und Erkrankungen des Fußes sowie vorbeugende Maßnahmen und therapeutische Behandlungsansätze, um wieder schmerz- und beschwerdefrei gehen zu können.
Erst bei Einschränkungen nach Verletzungen, z.B. Brüchen, einem Hallux valgus, Zehenfehlstellungen, einem Fersensporn, einer Achillessehnenverletzung, aber auch bei Warzen oder Fußpilz usw. fällt auf, welche wichtigen Funktionen die nur rund 20 cm2 große Auflagefläche und das Zusammenspiel aller Strukturelemente des Fußes für ein sicheres Stehen und für den aufrechten Gang des Menschen haben.
LanguageDeutsch
Release dateMar 23, 2015
ISBN9783990521144
Gesund zu Fuß: Hallux, Fersensporn & Co.

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    Book preview

    Gesund zu Fuß - Klaus Engelke

    Inhaltsverzeichnis

    Gesund zu Fuß

    Impressum

    Statt einer Einleitung

    Die Anatomie des Fußes

    Der angeborene Klumpfuß

    Behandlungsmöglichkeiten

    Langfristige Auswirkungen des Klumpfußes

    Knick-, Senk- und Spreizfuß

    Behandlung von „Plattfüßen"

    Das Sprunggelenk

    Verletzungen des Sprunggelenkes, Abnutzungen, Fehlstellungen

    Sprunggelenkersatz

    Rehabilitation nach einem Sprunggelenkersatz

    Wie lange wird der Genesungsprozess dauern?

    Prothesenpass — ein Dokument, das auf Reisen nützlich ist

    Charcot-Fuß

    Diagnose

    Behandlung

    Überknöcheln — Bänderriss im Knöchel

    Vorbeugende Maßnahmen

    Fersensporn, Fersenbein

    Was führt zu den Beschwerden beim Fersensporn?

    Wie wird ein Fersensporn behandelt?

    Was sind die Voraussetzungen für das Entstehen eines Fersensporns?

    Vorbeugende Maßnahmen

    Übungen für die Füße

    Die Achillessehne

    Achillessehnenreizungen

    Achillessehnenriss

    Behandlung einer Achillessehnenentzündung und eines Achillessehnenrisses

    Vorbeugende Maßnahmen

    Die Fußsohlen — Rezeptoren für ordentliches Gehen

    Übungen für die Fußsohle

    Hornhaut, Hühneraugen

    Vorbeugende Maßnahmen

    Warzen

    Vorbeugende Maßnahmen

    Fußpilz und Nagelpilz

    Fußpilz

    Wie entsteht eine Pilzinfektion?

    Wie wird Fußpilz behandelt?

    Nagelpilz

    Vorbeugende Maßnahmen bei Fuß- und Nagelpilz

    Eingewachsener Zehennagel, Unguis incarnatus

    Behandlungen

    Vorbeugende Maßnahmen

    Hallux valgus

    Behandlungsmöglichkeiten

    Ganglabor — Ganganalyse

    Warum führt man eine 3-D-Analyse der Bewegung durch?

    Welche Einsatzbereiche bietet ein Ganglabor?

    Der richtige Schuh zum schmerzfreien Fuß

    Was sind die Anforderungen an einen guten Konfektionsschuh?

    Anwendungstest

    Was man bei Beschwerden der Gelenke, Bänder und Sehnen unterstützend machen kann

    Nahrungsergänzungsmittel

    Hyaluronsäure

    Glukosamin, Chondroitinsulfat

    Kollagen

    Vitamin E und Vitamin C

    Calcium

    Glossar

    Literatur

    Abbildungsnachweis

    Autorenteam

    Prim. Univ.-Doz. Dr. med. Klaus Engelke

    Mag. Michael Hlatky

    Gesund zu Fuß

    Hallux, Fersensporn & Co.

    © Verlagshaus der Ärzte GmbH

    Nibelungengasse 13

    A-1010 Wien

    www.aerzteverlagshaus.at

    1. Auflage 2014

    Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwendung, vorbehalten.

    ISBN 978-3-99052-086-4

    Umschlag & Satz: Grafikbüro Lisa Hahsler, 2232 Deutsch-Wagram

    Umschlagfoto: getty images (Victor de Schwanberg)

    Projektbetreuung: Hagen Schaub

    Druck & Bindung: FINIDR, s.r.o., 73701 Český Těšín

    Printed in Czech Republic

    Erkenntnisse in Medizin und Forschung unterliegen einem laufenden Wandel. Neue Erkenntnisse und klinische Erfahrungen führen immer wieder zu neuen Empfehlungen hinsichtlich Therapien, Medikationen, Indikationen, Kontraindikationen, Dosierungen und anderer therapeutischen Maßnahmen. Autoren und Verlag haben große Sorgfalt darauf verwandt, dass Angaben in diesem Werk dem Stand bei Herausgabe entsprachen, übernehmen aber keine Gewähr für die Richtigkeit.

    Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit – vor allem in Hinblick auf die Vermeidung einer ausufernden Verwendung von Pronomen – haben wir uns dazu entschlossen, alle geschlechtsbezogenen Wörter nur in eingeschlechtlicher Form – der deutschen Sprache gemäß zumeist die männliche – zu verwenden. Selbstredend gelten alle Bezeichnungen gleichwertig für Frauen.

    Statt einer Einleitung

    Wir haben uns überlegt, an Stelle einer ausführlichen Problembeschreibung und Abstimmung des Inhalts dieses Ratgebers den Themenbereich einfach mit einigen Fragen anschaulich in Zahlen darzustellen.

    Der Fuß ist nicht nur ein Wunderwerk aus Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Knorpeln, sondern für die Reizübertragung und damit für den aufrechten Gang von entscheidender Bedeutung.

    Wussten Sie, dass der Fuß aus 26 Knochen besteht? Dazu kommen mehr als 60 Knorpelflächen, 13 Muskeln bzw. Muskelgruppen, die erst in einem geordneten Zusammenspiel die Struktur des Fußes ausmachen.

    Wussten Sie, dass die Fußsohlen vielfältigste Rezeptoren für Informationsverarbeitung und Informationsübertragung haben?

    Wussten Sie, dass die durchschnittliche Auflagefläche einer Fußsohle eines erwachsenen Mannes kleiner ist als die Oberfläche eines Tennisballes?

    Wussten Sie, dass die Gewebezonen zwischen den kurzen Fußmuskeln und der Sohlenhaut für eine spezielle Gewebearchitektur (Sohlenpolster) zur optimalen Druckaufnahme und Druckverteilung sorgt?

    Wussten Sie, dass ohne die raffinierte druckverteilende Wirkung des anatomischen Sohlenpolsters das Stehen solche Schmerzen bereiten würde, dass der Fuß nicht belastbar wäre?

    Wussten Sie, dass Schuhwerk dem Fuß größtenteils die normalen Funktionsreize nimmt?

    Wussten Sie, dass erst das Zusammenspiel von Bandapparat und Fußmuskulatur dem Fuß eine funktionelle Anpassung an Unebenheiten durch Veränderungen der Fußgewölbe ermöglicht?

    Wussten Sie, dass beim Gehen pro Schritt über 100 % des Körpergewichtes an Auftrittskräften pro Fuß wirken? Beim Laufen sogar über 100 kg.

    Wussten Sie, dass beim Gehen das Körpergewicht abwechselnd nur von einem Fuß getragen wird?

    Die Anatomie des Fußes

    In der Entwicklung­ des Beines für die Veränderung der Fortbewegung vom vierfüßigen zum zweibeinigen aufrechten Gang hat es vielfältige Umformungen gegeben, die an der unteren Extremität besonders den Fuß betreffen. Während die Zehen und Mittelfußknochen fünfstrahlig ausgeführt sind, reduziert sich die Anzahl der Knochen im Mittelfußbereich

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