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Testwissen für Java-Entwickler
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Ebook42 pages24 minutes

Testwissen für Java-Entwickler

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Eine gute Testsuite mit hoher Testabdeckung verringert nicht nur die Fehlerdichte eines zu entwickelnden Systems, sondern bildet auch die Grundlage für Refactorings und Erweiterungen. Für die test- und verhaltensgetriebene Entwicklung sind Tests ein wichtiges Mittel zum Entwurf eines Systems. Im ersten Kapitel des shortcuts werden die Eigenschaften der test- und verhaltensgetriebenen Entwicklung vorgestellt. Es folgt eine Beschreibung von Best Practices für Unit Tests und Frameworks zur Ergebnisverifikation. Das zweite Kapitel widmet sich unterschiedlichen Teststilen, denn die in diesem Kapitel verwendeten Tests nutzen zur Verifikation ausschließlich den Zustand der Objekte, nicht aber deren Interaktionen bzw. Verhalten. Das dritte Kapitel fokussiert schließlich die Test- und Build-Automatisierung, um von den Unit- und Integrationstests im Rahmen einer kontinuierlichen Integration profitieren zu können.
LanguageDeutsch
Release dateSep 9, 2013
ISBN9783868024692
Testwissen für Java-Entwickler

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    Testwissen für Java-Entwickler - Kai Spichale

    Kai Spichale

    Testwissen für Java-Entwickler

    ISBN: 978-3-86802-469-2

    © 2013 entwickler.press

    Ein Imprint der Software & Support Media GmbH

    1 Mehr als Qualitätssicherung – Testwissen für Java-Entwickler

    In der testgetriebenen Entwicklung werden die Tests noch vor dem produktiven Code geschrieben. Sie erfüllen damit wichtige Funktionen, die nicht auf Qualitätssicherung beschränkt sind. Laut Robert Martin kann ein Softwareentwickler nicht als professionell angesehen werden, falls er oder sie nicht nach den Prinzipien der testgetriebenen Entwicklung vorgeht [1]. Das ist Grund genug, um dieses Thema für Java-Entwickler mit dem vorliegenden ersten Kapitel von insgesamt drei Kapiteln näher zu beleuchten.

    In diesem Kapitel werden die Eigenschaften der testgetriebenen und der verhaltensgetriebenen Entwicklung vorgestellt. Best Practices für Unit Tests und Frameworks zur Ergebnisverifikation werden beschrieben. Im zweiten Kapitel werden unterschiedliche Teststile vorgestellt, denn die in diesem Kapitel verwendeten Tests nutzen zur Verifikation ausschließlich den Zustand der Objekte, nicht aber deren Interaktionen bzw. Verhalten. Das dritte Kapitel widmet sich ganz der Test- und Build-Automatisierung, um von den Unit und Integrationstests im Rahmen einer kontinuierlichen Integration profitieren zu können.

    Inhalt des shortcuts

    Kapitel 1: Eigenschaften von TDD und BDD, Best Practices für Unit Tests

    Kapitel 2: Teststile

    Kapitel 3: Test- und Build-Automatisierung

    Softwareprojekte versuchen meist etwas zu realisieren, was noch nie zuvor realisiert wurde – jedenfalls nicht vom gleichen Team oder von der gleichen Organisation. Die unbekannten Unbekannten eines komplexen Softwareprojekts können nur schwer oder gar nicht antizipiert werden. Deswegen sind Softwareprojekte auch Lern- und Erkenntnisprozesse mit Überraschungen und unerwarteten Änderungen. In diesem Kontext sind zahlreiche Tests unverzichtbar, denn unterstützen das Entwicklungsteam dabei, ein System an neue Anforderungen anzupassen. Eine gute Testsuite mit hoher Testabdeckung kann ein Sicherheitsnetz bilden, das Regressionsfehler aufdeckt. Ohne das Feedback einer Testsuite könnten sich andernfalls unbemerkt Fehler einschleichen, wenn neue Features hinzugefügt oder andere angepasst werden.

    Die testgetriebene Entwicklung (Test-driven Development, TDD) kann anhand drei einfacher Regeln definiert werden [2]:

    Produktiver Code darf ohne fehlschlagende Tests nicht geschrieben werden.

    Nicht mehr Testcode als unbedingt notwendig ist, um einen Fehler anzuzeigen, darf geschrieben werden.

    Nicht

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