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Stressfreie Gartenpraxis: Erfolgreich gärtnern rund ums Jahr
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Ebook420 pages2 hours

Stressfreie Gartenpraxis: Erfolgreich gärtnern rund ums Jahr

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Ihr praktischer Gartenratgeber!

Ein schöner Garten von Januar bis Dezember ist der Traum aller Gartenliebhaber. Ob Zier- oder Nutzgarten - dieses Buch gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen und ist ein wertvoller Begleiter auf dem Weg zum pflegeleichten Gartenparadies. Von der Auswahl der Geräte und Hilfsmittel über das Durchführen einer Bodenanalyse und die richtige Düngung bis hin zur Gartenplanung und geeigneten Bepflanzung vermittelt der erste Teil dieses opulent bebilderten Buches alle wichtigen Grundlagen. Alles ist ausführlich beschrieben und mit einer Fülle brillanter Fotos illustriert. Zusätzlich veranschaulichen zahlreiche Schritt-für-Schritt-Fotos wichtige Handgriffe, wie z.B. das fachgerechte Anpflanzen, das Anlegen von Rabatten und das Vermehren von Pflanzen. Im zweiten großen Teil des Buches zeigt ein detaillierter Arbeits- und Pflegekalender, wie sich der Garten mit etwas schlauer Planung ohne großen Aufwand das ganze Jahr über schön halten lässt.

- Den eigenen Traumgarten richtig planen, anlegen und gestalten
- Praktische Informationen zu Bodenbeschaffenheit, Düngung, Aussaat und Bepflanzung
- Praxisorientierte Kurzporträts der attraktivsten Beetpflanzen, Zwiebel- und Knollenblumen, Stauden und Ziergehölze
- Die besten Profi-Tipps für effektiven Pflanzenschutz im Nutz- und Ziergarten
LanguageDeutsch
PublisherKomet Verlag
Release dateMar 26, 2012
ISBN9783815586075
Stressfreie Gartenpraxis: Erfolgreich gärtnern rund ums Jahr

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    Book preview

    Stressfreie Gartenpraxis - Hans-Werner Bastian

    Gartenpraxis

    • Den eigenen Traumgarten richtig planen, anlegen und gestalten

    • Praktische Informationen zu Bodenbeschaffenheit, Düngung, Aussaat und Bepflanzung

    • Praxisorientierte Kurzporträts der attraktivsten Beetpflanzen, Zwiebel- und Knollenblumen, Stauden und Ziergehölze

    • Die besten Profi-Tipps für effektiven Pflanzenschutz im Nutz- und Ziergarten

    Stressfreie

    Gartenpraxis

    Erfolgreich gärtnern rund ums Jahr

    Inhalt

    Pflegeleichte Gärten planen

    Stressfreies Gärtnern

    Anforderungen und Wünsche

    Die Standortanalyse

    Ihr persönlicher Traumgarten

    Geräte und Hilfsmittel

    Grundausstattung Gartengeräte

    Unter Glas und Folie

    Kein Wachstum ohne Wasser

    Strom im Garten

    Boden und Düngung

    Bodenbearbeitung

    Kompostieren und Mulchen

    Dünger

    Aussaat und Bepflanzung

    Pflanzen und Saatgutkauf

    Aussäen und Pikieren

    Vegetative Vermehrung

    Effektiver Pflanzenschutz

    Vorbeugende Maßnahmen

    Biologischer Pflanzenschutz

    Chemischer Pflanzenschutz

    Der Zier- und Blumengarten

    Rasen und Blumenwiesen

    Prachtvolle Beetpflanzen

    Schöne Staudengärten

    Zwiebel- und Knollenblumen

    Ziergehölze für jeden Garten

    Praktische Gartengestaltung

    Sitzplätze, Wege, Zäune

    Bauliche Einrichtungen

    Attraktive Reihenhausgärten

    Themengärten

    Der Nutzgarten

    Eigenes Gemüse ernten

    Frische Küchenkräuter

    Beerensträucher und Obstbäume

    Register

    Pflegeleichte Gärten planen

    • Stressfreies Gärtnern

    • Anforderungen und Wünsche

    • Die Standortanalyse

    • Ihr persönlicher Traumgarten

    Stressfreies Gärtnern

    Der Garten ist heute der ins Freie erweiterte Wohnbereich des Hauses. Sein Nutz- und Erholungswert sollte genau auf die Bedürfnisse seiner Besitzer abgestimmt sein.

    Und damit die Erholung niemals zu kurz kommt, sollten Sie ihn so pflegeleicht wie möglich gestalten. Damit ist keineswegs der Verzicht auf eine attraktive Bepflanzung verbunden. Ganz im Gegenteil! Im Wesentlichen geht es darum, Fehler zu vermeiden, die zu unnötiger Mehrarbeit führen.

    BEWÄHRTE PLANUNGSREGELN

    Finden Sie mit den Planungsregeln in diesem und den folgenden Kapiteln Ihren eigenen Idealgarten. Das Gebäude sowie Lage und Grundstücksfläche sind dabei feste Größen. Ihre Gestaltungswünsche werden mit diesen Vorgaben möglichst optimal kombiniert. Am Ende steht dann Ihr persönlicher Wunschgarten, an dem Sie viele Jahre Freude haben. Ganz gleich, ob Ihr Garten ganz neu angelegt oder ein vorhandener Garten umgestaltet werden soll: Am Anfang steht die Bestandsaufnahme. Denn Größe und Lage des Grundstücks geben den Rahmen des Machbaren vor. Dann wird die eigene Wunschliste aufgestellt. Vielleicht werden Sie dabei von schönen Gärten in Büchern, Zeitschriften und bei Freunden inspiriert. Jetzt fragen Sie sich: Welche Elemente der Wunschliste sollen und können im eigenen Garten realisiert werden? Die folgenden Informationen helfen Ihnen, Entscheidungen zu treffen, die Ihnen auch in einigen Jahren noch Freude am eigenen Garten bereiten.

    Ihr Garten sollte an erster Stelle ein Rückzugsbereich zum Entspannen sein

    Die Terrasse ist das nach außen verlängerte Wohnzimmer im Grünen

    IM MITTELPUNKT STEHT IMMER DIE TERRASSE

    Als Verlängerung des Wohnzimmers hinaus ins Freie nimmt die Terrasse die zentrale Position im Garten ein. Im Idealfall weist die Gartenseite des Hauses nach Süden oder Südwesten. Dann haben Sie in der Regel den größeren Teil des Tages bis zum Abend Sonne auf einer dort angelegten Terrasse.

    Bei Nord- oder Ostlage versucht man einen zweiten Sitzplatz im hinteren oder seitlichen Teil des Gartens anzulegen, der nicht im Schatten des Hauses liegt und die Mittags- und Nachmittagssonne einfängt. Für Gärten mit Terrassen auf der Sonnenseite bildet ein zweiter Sitzplatz im schattigen Bereich eine Zuflucht an sehr heißen Tagen.

    BEPFLANZUNGSREGELN

    Gliedern Sie Ihren Garten durch geschickte Bepflanzung. Hohe Staudenbeete, Hecken, Sträucher, Rankgitter und Pergolen können das Grundstück in verschiedene Räume aufteilen. Dem Betrachter bieten sich dann auch bei kleineren Grundstücken nacheinander verschiedene Bereiche. Wer nur wenig Geld für die Erstbepflanzung ausgeben möchte, muss besonders vorausschauend planen. Schauen Sie sich in gut eingewachsenen Gärten die Größe typischer Stauden, Sträucher und Bäume an. Hier heißt es also: Die noch kleinen Pflanzen sparsam setzen oder eine spätere Auslichtung, die ganz unvermeidlich ist, gleich einplanen. Wer mehr investiert und größere Pflanzen im Container kauft, hat sofort ein attraktiveres Gesamtbild und kann optimale Pflanzabstände besser einschätzen. Besonders praktisch sind Pflanzen, die Sie bei Bedarf problemlos zurückschneiden können. Dies gilt auch für Bäume wie Kugelahorn oder Obstbäume mit Halbstamm, die keine Krone bilden.

    HALTBARE BAUMATERIALIEN WÄHLEN

    Gartenplaner Peter Himmelhuber wird oft zurate gezogen, wenn Gärten in die Jahre gekommen sind und ihre Besitzer sich eine grundlegende Neugestaltung wünschen. Bei der Bestandsaufnahme sieht er dann regelmäßig, was die Gartenfreunde falsch gemacht haben.

    „Was mir immer wieder auffällt, sind mehr oder weniger stark verrottete Elemente aus Holz. Vor allem Palisadenreihen zur Hangabstützung oder zur Eingrenzung von Hochbeeten, Rabatten etc. faulen oft schon wenige Jahre nach dem Einbau weg. Überall da, wo das Holz dauerhaften Kontakt mit dem Erdreich hat, bietet die Imprägnierung solcher Hölzer offenbar nicht den gewünschten dauerhaften Schutz gegen Fäulnisbakterien. Das liegt zum einen an mangelhafter Qualität der Schutzbehandlung, andererseits aber auch ganz einfach daran, dass heimische Hölzer halt nur bedingt gegen Fäulnis geschützt werden können. Palisaden, Zäune und Sichtschutzelemente aus imprägnierter Fichte oder Kiefer sind ganz einfach keine Gartenelemente für die Ewigkeit. Wer sich lange an Holzbauteilen im Garten erfreuen will, vermeidet direkten Kontakt des Holzes zum Erdreich. Das Holz muss Gelegenheit haben, nach dem Regen auch wieder abzutrocknen. Wer eine Holzterrasse besitzen will, sollte statt heimischer Fichte oder Kiefer lieber wesentlich witterungsbeständigeres Holz wie Lärche, Douglasie oder noch besser Robinie verwenden. Der Einsatz von Tropenholz sollte nach Möglichkeit vermieden werden."

    Im Freien verbautes Holz sollte möglichst keinen direkten Erdkontakt haben

    TIPP VOM EXPERTEN

    DER SCHÖNE VORGARTEN

    So wie die Diele als Visitenkarte des Hauses gilt, soll bereits der Vorgarten den Besucher freundlich empfangen. Gleichzeitig trennt der Vorgarten das private Hausgrundstück vom öffentlichen Raum, also dem Gehweg und der Straße.

    Zum Gliedern und Eingrenzen können verschiedenste Hecken verwendet werden

    Trockenmauern sind ideal für Hangabstützungen und Hochbeete

    Neben dem Zuweg zur Haustür müssen meist noch Mülltonnen untergebracht werden. Häufig wird auch ein praktischer Fahrradständer gewünscht. Müllboxen und Fahrradständer lassen sich durch Hecken oder berankte Holzkonstruktionen verbergen. Immer öfter sieht man auch eine gemütliche Sitzbank neben dem Hauseingang. Von dort lassen sich beispielsweise spielende Kinder gut im Auge behalten. Und bei Nord- oder Ostgrundstücken kann man dort die Abendsonne genießen.

    Einfassungen aus Betonsteinen für Beete und Rabatten gliedern und trennen

    WEGE UND GLIEDERUNGSELEMENTE IM GARTEN

    Auch im kleinsten Reihenhausgarten müssen die verschiedenen Funktionsbereiche durch gut begehbare Wege miteinander verbunden werden. Dabei sollten ohnehin schon schmale Grundstücke nicht durch einen Mittelgang noch einmal optisch geteilt werden. Geschickter ist eine Wegführung im Randbereich oder alternativ auch eine geschwungene Form. Wenn es die Größe des Gartens und die gewünschte Aufteilung zulassen, sollten Sie die Fläche gliedern und auch verschiedene Ebenen einplanen. Je stärker eine kleine Fläche unterteilt ist, desto größer wirkt sie.

    Kleine Gärten brauchen kleinwüchsige Pflanzen – eine Binsenweisheit zwar, die aber von vielen Gartenfreunden missachtet wird. Als zweite Regel gilt: Laubgehölze sind besser als Nadelträger, die oftmals zu schnell wachsen und das ganze Jahr über Licht schlucken. Kleine Gärten verlangen aber gerade viel Licht, um nicht bedrückend und einengend zu wirken. Lassen Sie sich beim Pflanzenkauf also genau über die endgültige Wuchshöhe Ihrer Setzlinge beraten. Ganz wichtig sind auch die jeweils angemessenen Pflanzweiten. Eine gängige Faustregel bei der Planung der Bepflanzung lautet: Pflanzabstand gleich halbe endgültige Wuchshöhe. Je größer ein Gartengrundstück, umso wichtiger ist die Aufteilung in verschiedene Funktions- und Gestaltungsbereiche. Nichts macht einen Garten so attraktiv, wie das immer wieder neue Erleben unterschiedlicher Bepflanzungen und Gestaltungen.

    Besonders reizvoll wirkt ein kleiner Garten, wenn man Gestaltung und Bepflanzung unter ein bestimmtes Thema stellt. Auf den Seiten 194–201 zeigen wir Ihnen vier Vorschläge für Reihenhausgärten mit den unterschiedlichsten Nutzungsschwerpunkten.

    TECHNIK IM GARTEN VORAUSSCHAUEND PLANEN

    Wer einen Garten neu anlegt oder umgestaltet, sollte vorausschauend für die richtige „Infrastruktur" sorgen. Für eine optimale Nutzung braucht man nämlich Strom und Wasser – und das nicht nur unmittelbar am Haus, sondern möglichst in allen Bereichen des Grundstücks. Sollen Rasenflächen elektrisch gemäht werden, können Sie durch geschickt platzierte Steckdosen lange Kabelverbindungen vermeiden. Für einen Gartenteich braucht man fast immer Strom, um Filter- oder Springbrunnenpumpen zu betreiben und das Gewässer abends stimmungsvoll zu beleuchten.

    Ohnehin kann Licht die Attraktivität des Gartens erhöhen und zusätzlich für Sicherheit sorgen. Die Anschlussleitungen für Steckdosen, an die Leuchten oder andere elektrische Verbraucher angeschlossen werden können, lassen Sie am besten vom Elektrofachmann als Erdkabel verlegen.

    Wenn Sie dann eine Heckenschere oder den Häcksler einsetzen wollen, ist das auch im hintersten Teil des Gartens kein Problem. Das Gleiche gilt für die Beregnung des Gartens. Im Erdreich verlegte Kunststoffrohre mit verschiedenen Zapfstellen machen Wasser auf dem gesamten Grundstück ohne lange Schlauchleitungen verfügbar.

    Steckdosen für den Rasenmäher machen Verlängerungskabel überflüssig

    Auch am Gartenteich braucht man Strom für Wasserspiele und Filteranlagen

    Zusätzliche Wasserzapfstellen statt langer Schläuche. So können Sie im Sommer alle Gartenbereiche bequem bewässern

    Besonders komfortabel sind im Boden verlegte Beregnungssysteme, deren Düsen sich bei Bedarf öffnen und den Rasen sprengen

    So präsentiert sich ein naturnah geplanter Garten, wenn er nach einigen Jahren schon „eingewachsen" ist

    Anforderungen und Wünsche

    Was man in einem Garten alles realisieren kann, hängt in erster Linie von der Grundstücksgröße ab. Angesichts rapide steigender Quadratmeterpreise und damit sinkender Durchschnittsgröße der Bauparzellen schränken sich die Möglichkeiten meist schon drastisch ein. Man muss sehr genau überlegen, welche Nutzungen des Gartens im Vordergrund stehen sollen und welche Gestaltungselemente auf dem vorhandenen Areal überhaupt machbar sind. Da man bei schönem Wetter draußen sitzen, essen, spielen und arbeiten möchte, steht die Terrasse bei der Planung praktisch immer im Vordergrund.

    Ein zweiter Sitzplatz im Garten ist die ideale Ergänzung, wenn die Terrasse zu viel oder zu wenig Sonne abbekommt

    Wo dieser direkt ans Haus angegliederte Sitzbereich keine Nachmittags- oder Abendsonne bietet, sollten Sie – sofern die Grundstückslage dies zulässt – unbedingt einen zweiten Sitzplatz einplanen, der auch am Feierabend noch genügend Sonnenstrahlen abbekommt.

    Weist die Terrasse nach Süden oder Südwesten, muss die Sonneneinstrahlung im Sommer sogar gebremst werden. Schutz bieten hier Markisen, Sonnensegel oder Schirme. Auch eine begrünte Pergola kann im Hochsommer angenehmen Schatten bieten.

    MATERIALAUSWAHL

    Mit welchen Materialien Sie die Terrasse gestalten, ist in erster Linie eine Kostenfrage. Hochwertige Natursteinplatten sind deutlich teurer als Betonpflaster aus der Massenproduktion. Je glatter der Belag ist, umso besser lassen sich Tische und Stühle stellen. Sie wackeln nicht und bleiben nicht in groben Fugen stecken. Dafür ist oft die Rutschfestigkeit des Belags mangelhaft. Es mussten bereits teuerste Fliesenbeläge auf Terrassen nach kurzer Zeit durch rauhere Platten ersetzt werden, weil bei Regenwetter die Sturzgefahr einfach zu groß war.

    Auch die Frage des Pflegeaufwands sollte beachtet werden. Alle rauhen Steinoberflächen werden mit der Zeit ein wenig unansehnlich, weil sich Moose und Algen in den Poren und Ritzen ansiedeln. Die Erfahrung zeigt, dass selbst eine arbeitsintensive Behandlung mit dem Hochdruckreiniger das ursprüngliche Bild immer nur für recht kurze Zeit zurückholt. Ähnliches gilt für Holzdecks, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. In den Riffelungen des sehr schönen und natürlichen Materials setzen sich schnell Schmutz und Algen fest. Dazu kommt der bereits angesprochene Aspekt, dass Holz oft schon nach ein paar Jahren verwittert und erneuert werden muss. Das verursacht neue Kosten und macht Stress, den Sie ja eigentlich vermeiden wollten.

    Die gleichen Überlegungen, die beim Terrassenbelag angestellt werden, sind auch bei Wegen im Garten zu beachten. Sichere Begehbarkeit, Dauerhaftigkeit und Pflegeleichtigkeit sollten im Idealfall vereinbar sein. Wer selbst keine einschlägigen Erfahrungen hat, kann sich beispielhafte Lösungen anschauen, sollte andere Gartenbesitzer befragen oder den Rat professioneller Gartenplaner einholen.

    PERGOLEN UND LAUBENGÄNGE

    Pergolen, Laubengänge und Rosenbögen sind eine überaus attraktive Ergänzung im Bereich von Sitzplätzen und Wegen. Zudem gliedern sie den Garten und werden durch attraktive Kletterpflanzen dekorativ begrünt.

    Der Rosenbogen ist ein attraktives und dabei auflockerndes Element im Garten

    Da Pflege und etwaige Erneuerung von Schäden an der Konstruktion nicht nur Arbeit verursachen, sondern im ungünstigen Fall auch ein Stutzen der Berankung nötig machen, ist es wichtig, hier besonders dauerhafte Materialien zu wählen. Holz ist das klassische Baumaterial für Pergolen, Lauben und Rankgerüste. Selbst für imprägniertes Holz gilt jedoch, dass es irgendwann verfault, wenn es dauerhaft nass ist bzw. nach Regenfällen nicht vollständig wieder abtrocknen kann. Besonders gefährdet sind die Fundamente solcher Holzkonstruktionen. Keinesfalls dürfen die Pfähle oder Pfosten direkt ins Erdreich gesetzt werden. Sie sollten immer Punktfundamente aus Beton bekommen, in die man spezielle Pfostenträger aus verzinktem Stahl einlässt, an die dann das Holz geschraubt wird. Es gibt auch verzinkte Pfostenträger, die man direkt ins Erdreich treiben

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