Einen Eid auf Hitler? NIE: Franz Reinisch: Ein Leben für die Menschenwürde
()
About this ebook
Einer von ihnen war der in Vorarlberg geborene und in Tirol aufgewachsene Priester Franz Reinisch, von der Gestapo nach regimekritischen Äußerungen mit einem Predigtverbot belegt und schließlich am 21. August 1942 enthauptet.
Diese Biographie berichtet über ihn - 70 Jahre nach seiner Hinrichtung.
Read more from Christian Feldmann
Gottes sanfter Rebell: Joseph Kentenich und seine Vision von einer neuen Welt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEin Gott zum Küssen: Wie Mystiker leben und was sie erfahren. 15 Porträts Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBayerische Charakterköpfe: 33 besondere Porträts Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBenedikt XVI.: Sein Leben, sein Denken, seine Botschaft Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAdolph Kolping: Ein Leben der Solidarität Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Liebe bleibt: Das Leben der Mutter Teresa Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDietrich Bonhoeffer - "Wir hätten schreien müssen": Ein Leben. Ein Zeugnis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAlfred Delp: Leben gegen den Strom Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Einen Eid auf Hitler? NIE
Related ebooks
Auf in die Diktatur!: Die Auferstehung meines Nazi-Vaters in der deutschen Gesellschaft. Ein Wutanfall von Niklas Frank Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKalte Duschen, Warmer Regen: Geschichten, Sprachglossen, Miniaturen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeschichte der Freimaurerei - Band II: Reprint von 1932 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Flugblätter der Weißen Rose – Als Fließtext und original Faksimile Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVerfolgt - deportiert - überlebt: Unvergessene Nachbarn (Band 2) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDietrich Bonhoeffer - "Wir hätten schreien müssen": Ein Leben. Ein Zeugnis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFritz Mauthner: Gesammelte Werke Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZum Ausrotten wieder bereit?: Wir deutschen Antisemiten – und was uns blüht Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie große Täuschung: John F. Kennedys Warnung & die Bedrohung unserer Freiheit Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKatholik Hitler: Über eine der Wurzeln von Adolf Hitlers Wahnsystem Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchreiben im Exil: Porträts Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWarum der Antisemitismus uns alle bedroht: Wie neue Medien alte Verschwörungsmythen befeuern Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsErben der Nazis: Autobiographische Beobachtungen eines Zeitzeugen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Plan: Strategie und Kalkül des Rechtsterrorismus Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSeinkampf: Hitlers "Mein Kampf" – Eine Mahnung an die Gegenwart Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsOstfriesische Pastoren im Dritten Reich: - zwischen Anpassung und Widerstand - 12 Pastorenporträts Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie dunkle Seite der Demokratie: Eine Theorie der ethnischen Säuberung Rating: 4 out of 5 stars4/5Zur Kritik der deutschen Intelligenz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHertas Gesetz: Der kleine Widerstand im grossen Reich Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIm Namen der Wahrheit: Folter in Deutschland vom Mittelalter bis heute Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMartin Luther King: "Ich habe einen Traum" - Mit einem Vorwort von Andreas Malessa Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKarierte Wolken: Lebensbeschreibungen eines Freigekauften Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZur Kritik der deutschen Intelligenz (Traktaten) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPoetik des Terrors: Politisch motivierte Gewalt in der deutschen Gegenwartsliteratur Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVerrat der Intellektuellen: Schleifspuren durch die Republik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHitlers Theologie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGetragen über den Abgrund: Tagebücher 1939-1949 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Geisterreich: Kant und die Folgen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAus der Reihe gedrängt: Wie Priester vom Nationalsozialismus gesellschaftlich zerstört wurden Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Religious Biographies For You
Als ich verlor, was ich niemals war: Wie der Buddhismus mein Leben verändert hat Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Rebell - Martin Luther und die Reformation: Ein SPIEGEL E-Book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAleister Crowley & die westliche Esoterik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsJohann S. Bach: Ein Komponist im Dienste Gottes Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHass gelernt - Liebe erfahren: Vom Islamisten zum Brückenbauer Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGlaube, Hoffnung, Liebe: Das Liederschatz-Andachtsbuch Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLuther: Der Mann, der Gott neu entdeckte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer falsche Amerikaner: Ein Doppelleben als deutscher KGB-Spion in den USA Rating: 5 out of 5 stars5/5Augustinus: Die Bekenntnisse - Confessiones: Eine der einflussreichsten autobiographischen Texte der Weltliteratur Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPaul Schneider – Der Prediger von Buchenwald: Neu herausgegeben von Elsa-Ulrike Ross und Paul Dieterich Rating: 5 out of 5 stars5/5Über den Gottesstaat Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsCharles T. Russell und die Zeugen Jehovas: Der unbelehrbare Prophet Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHenri Nouwen - Mit Leidenschaft für das Leben: Vorwort von Anselm Grün Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas suchende Herz: Der innere Weg von Etty Hillesum Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLady Master Pearl: In Erinnerung an meine Lehrerin Pearl Dorris Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWilberforce: Der Mann, der die Sklaverei abschaffte Rating: 4 out of 5 stars4/5Martin Buber: Der Weg des Herzens in der jüdischen Mystik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSavonarola: Prophet der Diktatur Gottes Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsC. S. Lewis für eine neue Generation: Einführung in Leben und Werk Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAls ich begann, wieder an Gott zu denken Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPater Pio - Auf den Spuren der Demut Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMilarepa - Herr der Yogis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Tagebuch der Wunder Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFearless: 24 Abenteuer an Gottes Seite - Wahre Glaubensgeschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIm Schatten des Allmächtigen: Das Tagebuch Jim Elliots Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGott oder nichts: Ein Gespräch über den Glauben Rating: 5 out of 5 stars5/5Samuel Hebich: Der große Indien-Missionar Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUnterdrückte Informationen über Jesus Christus Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein Leben mit Jesus Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIn Tibet auf der Suche nach dem geheimnisvollen wunscherfüllenden Juwel Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related categories
Reviews for Einen Eid auf Hitler? NIE
0 ratings0 reviews
Book preview
Einen Eid auf Hitler? NIE - Christian Feldmann
Reinisch
I
Konflikte:
„Ich zerschlage selbst, was ich aufgebaut habe"
Von den braven Fotos aus seinen Kaplansjahren – mit der grässlichen Brille und dem akkuraten Scheitel im Haar, das fast gänzlich einem rabiaten Topfschnitt zum Opfer gefallen ist – sollte man sich ebenso wenig täuschen lassen wie vom gekünstelt-steifen Stil seiner Tagebuchblätter und Briefe: „Nur immer mutig und entschlossen vorwärts, schrieb er seinen Eltern aus dem Gefängnis, „bis das Lebenswerk vollendet ist und Ihr, geschmückt mit Garben voller Ähren, zum Throne Gottes treten könnt.
Und als zweiundzwanzigjähriger Priesteramtskandidat zog er im Abschiedsbrief an seine Freundin („Hochgeschätztes Fräulein, Lebewohl!) bedächtig Bilanz wie ein Urgroßvater: „Welch herzliches Unterfangen war nicht das, als wir uns gegenseitig das trauliche ‚Du‘ sagen konnten (…)! Sich selbst gegenüber treu sein, sagt ein berühmter Jesuitenpater, ist gleichbedeutend wie keusch sein! Aus dem aufrichtigen Auge spricht Reinheit des Herzens, und ein treues Herz verleiht Anmut und Schönheit dem Charakter!
Der junge Franz Reinisch war ein ausgesprochen hübscher Kerl – das zeigen andere Fotografien aus der Studentenzeit –, der die Nächte durchtanzte, bei den gleichaltrigen Damen als vollendeter Kavalier galt und großen Wert auf ein elegantes Äußeres legte: Manchmal zog er sich dreimal am Tag um, und seine Schwestern mussten ihm ständig die Hosen bügeln. Statt sich dafür zu bedanken, erschreckte er sie mit Spinnen und einem nassen Handtuch, das er ihnen um die Waden schlug, wenn sie nicht damit rechneten. Aber dann becircte er sie wieder mit den neuesten Schlagern am Klavier oder sang ihnen betörend den Evergreen aus „Gräfin Mariza ins Ohr: „Brüderlein, Schwesterlein, sollst mir fein glücklich sein, Sonnenschein hüll dich ein, liebes Schwesterlein!
Keiner konnte ihm böse sein, dem quicklebendigen Charmeur: „Er lachte nur so ins Leben hinein, brachte es seine Schwester Marta auf den Punkt. Beim Festcommers nach dem Abitur trugen alle einen schwarzen Frack; „Spund
, wie seine Freunde den Franz aus unerfindlichen Gründen nannten – ein Glas Bier reichte ihm in der Regel die ganze Nacht –, nahm sich am frühen Morgen eine Leiter und ein Fahrrad, heftete sich sein Abiturzeugnis auf den Rücken und radelte als Kaminfeger durch die Stadt.
„Aus diesem Buben wird nichts werden!"
In Feldkirch (Vorarlberg), einem Bilderbuch-Städtchen mit alten Häusern und Laubengängen, durchzogen von einem rauschenden Fluss und umgeben von hohen Bergen, kam Franz am 1. Februar 1903 zur Welt. Der Vater, ein tüchtiger Finanzbeamter mit Schalk in den Augen, brachte seinen fünf Kindern nicht nur Werte und eine aufrechte Haltung bei, sondern auch das Klavierspielen und die Liebe zur Natur. Die Mutter, still und arbeitsam, schätzte wortreiche Ermahnungen nicht sehr, lieber nahm sie die Kinder in den Gottesdienst und zur Maiandacht mit und freute sich, wenn sie über die Lichter und den Weihrauchduft staunten.
„Ich hing in meinen Kindheitsjahren mit tiefer Verehrung und Liebe an meiner Mutter. Besonders freute ich mich, wenn Mutter mich zu den herrlichen Maiandachten in die Jesuitenkirche mitnahm. Da wuchs in mir eine ganz große Marienliebe, die mich zu stillen Betrachtungen drängte. Gern sammelte ich Heiligenbildchen. Beim Anblick des Kreuzweges konnte ich einen Zorn bekommen auf die bösen Menschen, die den lieben Heiland so grausam quälten, und konnte aus Mitleid bitterlich weinen, wenn ich Jesus und Maria auf dem Kreuzwege innerlich begleitete. Doch eines hatte ich immer an mir, meine Gefühle nicht nach außen zu zeigen."
Natürlich spielte Franz mit seinen Geschwistern auch „Messe", wie das damals in katholischen Familien üblich war, mit gerecht verteilten Rollen und von der Mutter zurechtgeschneiderten Gewändern. Wenn die Schwestern und das Brüderchen bei seinen Predigten nicht bei der Sache waren oder gar über seine Mahnreden lachten, konnte er fuchsteufelswild werden. Einmal redete er sich so in Rage, dass ihm seine Zahnspange herausfiel, darüber musste er dann doch selbst herzlich lachen.
Wenn die „Messe zu Ende war, verwandelte sich der Franzl ziemlich schnell wieder in einen wilden Lausbuben, der mit seinen Kameraden raufte und die Straßenbahn zum Entgleisen zu bringen suchte, indem er Steine auf die Gleise legte. Einmal erwischte ihn die Mutter, wie er auf einem Steinhaufen stehend, einem Feldherrn gleich, mit der Schultasche auf mehrere Mitschüler eindrosch. „Aus diesem Buben wird nichts werden
, notierte der Lehrer in der Volksschule. „Die Eltern werden ein Kreuz mit ihm haben."
Den Wohnort hatte die Familie mehrmals wechseln müssen, weil der Vater nach Bozen, Bruneck, schließlich Innsbruck versetzt wurde. Deshalb besuchte Franz die Volksschule in Innsbruck und das von Franziskanern geführte Gymnasium in Hall/Tirol. Als witzig und fröhlich wird er geschildert, als impulsiv und empfindsam, er konnte schallend lachen und haltlos weinen. Als er später eine Freundin hatte und deren Vater starb, ging ihm das so nahe, dass er ohnmächtig wurde, während er ihr sein Beileid aussprach.
Intelligent und vielseitig interessiert ist er gewesen – und ganz schön faul. Die Kriegswinter waren hart, deshalb schickte man die Kinder während der Sommermonate Tannenzapfen sammeln, die gaben ein hervorragendes Brennmaterial ab. Wütend erzählt sein Bruder Andreas, wie er fleißig in den Baumwipfeln herumkroch und die Zapfen herunterwarf – und wie sich der Franzl, statt sie einzusammeln, behaglich unter einem Baum ausstreckte und den für beide bestimmten Proviant vertilgte. Abenteuerlustig war er und ständig zu riskanten Streichen aufgelegt – doch als er einmal einen fürchterlichen Durchfall hatte und sich in die Hose machte, traute er sich aus Angst vor Strafe nicht nach Hause. Ein Hüne ist er gewesen, dem kaum ein Anzug passte, augenscheinlich vor Kraft und Gesundheit strotzend – aber an Darmlähmungen, Gesichtsrose, Nierenproblemen leidend und körperlich manchmal überhaupt nicht belastbar, etwa beim Radfahren.
Jura, Gerichtsmedizin – und eine protestantische Freundin
Es ist nicht leicht, ein stimmiges Bild von dem jungen Mann zu gewinnen. Wenn es freilich um Überzeugungen ging, blieb er seiner Linie eisern treu. Die Innsbrucker Studentenverbindung „Leopoldina faszinierte ihn mit ihrem ziemlich pathetischen Motto „Immobiles sicut patriae montes
: Unverrückbar wie die Berge der Heimat steht unser Glaube an Christus und Maria! Eine kantige Religiosität, politische Prinzipientreue, gefühlsseliger Tiroler Patriotismus und eine gute Portion Dickköpfigkeit treffen sich in so einem Leitwort. Man wird sehen, dass darin erheblich mehr steckt als oberflächliche Nostalgie: eine Kraft, die zum Widerstand ermutigt, bis hin zur Preisgabe des eigenen Lebens.
Bei Franz Reinisch traf sich so eine aufmüpfige Parole mit einer langen Familientradition. Bis in die Anfänge des 15. Jahrhunderts lässt sich der Name „Reinisch" in Tirol zurückverfolgen: Bauern, Richter, Lehrer, Orgelbauer. Die Liebe zu Freiheit und Unabhängigkeit, Verantwortungsbewusstsein und ein fast schmerzhaftes Empfinden für Gerechtigkeit gehören zu dieser Sippe, von Anfang an. Ein bärenstarker Sensenschmied namens Anton Reinisch kämpft gegen den jungen Napoleon für die Freiheit Tirols, ein weiterer Reinisch streitet ein paar Jahre später an der Seite von Andreas Hofer gegen bayerische und französische Besatzer.
Gerechtigkeitssinn, Mut, Geradheit sind dem Franzl sozusagen in die Wiege gelegt. Seiner Schwester Marta, sie ist Lehrerin, befiehlt die braune Schulbehörde eines Tages, das Kreuz von der Wand des Klassenzimmers zu entfernen. Trotzig weigert sie sich: „Ich hab´s nicht hinaufgehängt, ich nehm´s auch nicht runter." Dass der neunzehnjährige Franz 1922 in Innsbruck zunächst nicht Theologie, sondern Jura zu studieren begann, dass er nach ein paar Monaten an die Universität Kiel wechselte, um sich dort in Gerichtsmedizin zu spezialisieren, passt ziemlich gut zu dieser Familientradition. Die Juristerei hat hier noch etwas mit Gerechtigkeit zu tun, mit einer von Gott geordneten, menschlicheren Welt, weniger mit Tricks und Machtspielen.
Doch das Semester in Kiel muss in Franz Reinisch einen tiefen Schock ausgelöst haben. Gerichtsmediziner haben es mit menschlichen Abgründen zu schaffen. Was Reinisch so irritiert und belastet hat, lässt sich nicht mehr klären, er spricht nur vage über das „religiös-sittliche Elend dieser Hafengroßstadt und eine plötzlich mit Macht aufgebrochene „Sehnsucht, für Christus Seelen zu gewinnen
. Im Juli 1923 kehrte er in seine österreichische Heimat zurück – mit dem klaren Entschluss, Priester zu