Heilung der Organe: Wenn die Seele schreit und der Körper schmerzt
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Der Körper ist das Sprachrohr der Seele. Jedes ungute Gefühl, egal ob es durch Zurückweisung, Trauer oder einen Streit entstanden ist, löst im Gehirn Reaktionen aus, die sich in einem bestimmten Organ niederschlagen.
Wenn etwas die Seele belastet, schüttet das Gehirn Stresshormone aus. Diese Hormone lassen die Bereitschaft der Zellen, Selbstheilung in Gang zu setzen, immer weiter absinken. Es lohnt sich also, sich die Zusammenhänge zwischen seelischer Befindlichkeit und den einzelnen Organen genauer anzusehen und Gegenstrategien zu entwickeln.
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Book preview
Heilung der Organe - Kurt Hungerbühler
üben.
Vorwort
Wir modernen Menschen, die jeden Tag in absoluter Selbstverständlichkeit mit einer Technik umgehen, welche kaum mehr Grenzen kennt, haben uns angewöhnt, die Welt, in der wir leben - und damit auch uns selber - auf „technische Art" anzusehen und in mechanistischer Weise zu verstehen. Schon in der Schule lernen wir, dass dies normal und logisch und somit richtig sei.
Dabei vergessen wir, dass diese Sichtweise eine sehr junge ist: So richtig durchgesetzt hat sie sich mit den Umwälzungen, die im Zeitalter der Aufklärung wurzeln und in der französischen Revolution ihren sozial-politischen und in der industriellen Revolution ihren technisch-wissenschaftlichen Ausdruck fanden. Beide Ereignisse sind in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts angesiedelt.
In den gut 200 Jahren, die seither vergangen sind, hat sich unser Wissen scheinbar exponentiell vermehrt und dieses Wissen steht nicht mehr nur einer kleinen, privilegierten, zumeist akademischen Schicht zur Verfügung, sondern ist allgemein zugänglich geworden.
Aber wissen wir wirklich mehr als unsere Vorfahren? Sind wir wirklich so viel „gescheiter"? Wohl kaum!
Ist es nicht eher so, dass wir heutzutage über ein anderes Wissen verfügen als frühere Epochen und zugunsten dieses anderen Wissens viel vergessen haben, was früher selbstverständlich war?
Für diesen Umstand spricht die Tatsache, dass die Zahl jener Menschen rasant wächst, die sich nicht mehr mit rein mechanistischen Erklärungen und Ansichten zufrieden geben können; die spüren, dass es Zusammenhänge gibt, welche über das Messbare, das durch Zahlen Ausdrückbare hinausweisen. Dies auch und gerade, wenn es um die Gesundheit geht.
Sogenannte Symptome sind zweifellos Zeichen des Körpers, dass etwas nicht stimmt. Mit Schmerzen zeigt uns unser Körper an, dass irgendwo ein Missstand herrscht, dass etwas aus den Fugen geraten ist. Aber rührt der Missstand auch tatsächlich von einer körperlichen Fehlfunktion her? Ist es nicht manchmal so, dass der Körper auf etwas reagiert, das Symptom, also ein Zeichen ist für eine Situation, die gar nicht in erster Linie eine körperliche ist? Über solche Zusammenhänge berichtet das vorliegende Buch.
Wenn man nun Symptome in einem über das rein körperlich Funktionale, Mechanistische hinausgehenden Zusammenhang sieht und versteht und eine Therapie deshalb auch weniger auf das Symptom selber als auf den Zusammenhang ausrichtet, so muss man sich natürlich auch die Frage nach den entsprechenden Heilmitteln stellen.
Genauso wenig wie man Symptome als Einzelphänomene ohne weiteren Zusammenhang betrachten sollte, sollte man auch Heilpflanzen nicht nur als wirkstoffliefernde Ausgangsmaterialien betrachten.
Auch die Pflanze steht - wie der Mensch - in einem dynamisch-lebendigen Umfeld mit all seinen Wechselwirkungen, auf die sie durchaus zu reagieren imstande ist. In diesem Umfeld entwickeln auch Pflanzen Lebenserfahrung, entwickeln bestimmte Fähigkeiten, die zu ihrem eigentlichen Sein, ihrem Wesen gehören. Auch Pflanzen bestehen aus den drei Wesensgliedern „Körper, „Seele
und „Geist".
Die wenigsten der heute gängigen Arzneien aus Heilpflanzen tragen diesem Umstand Rechnung, sondern berücksichtigen meist nur eine dieser Ebenen. Bei der Phytotherapie ist es die „körperliche Ebene, auf die „seelische
konzentriert sich die Aromatherapie und schließlich arbeitet die Homöopathie (zumindest mit den höheren Potenzen) auf „geistige" (= energetische) Weise.
Einzig die Spagyrik berücksichtig die drei Wesensglieder einer Pflanze gleichermaßen. Der Herstellungsprozess ist weniger auf die Extraktion von Wirkstoffen ausgerichtet als vielmehr auf das Herausarbeiten jener Substanzen, welche die drei Grunddynamiken des Lebens, die wir Sal („Körper), Sulfur („Seele
) und Merkur („Geist") nennen, in sich tragen. Der spagyrische Prozess ist analog den Lebensprozessen, denen jedes Individuum unterworfen ist, aufgebaut. Damit erreicht er, dass nicht nur die körperlichen Eigenschaften (Wirkstoffe) einer Heilpflanze dem Menschen helfen können, sondern ihr gesamtes Wesen mit allen Aspekten.
Eine Therapie, die dem Anspruch der Ganzheitlichkeit gerecht werden möchte, tut also gut daran, Spagyrika mit zu berücksichtigen.
Ganz anders und doch auch ähnlich arbeitet die noch wenig bekannte Gemmotherapie. „Gemme kommt aus dem Lateinischen und heißt „Knospe
. Die Gemmotherapie verwendet ausschließlich frische Knospen von Bäumen und Sträuchern. Die Knospe ist jenes Organ, mit welchem sich ein Baum Jahr für Jahr erneuert, regeneriert (wieder ganz macht) und wächst. Sie ist ganz besonders reich an hochaktiven Substanzen und enthält die gesamte energetische Kraft der künftigen Pflanze.
In jeder Knospe ist sozusagen der ganze Baum in seiner Potenz abgebildet. In Bezug auf Heilmittel ist dies besonders interessant, weil der Baum im Pflanzenreich eine Stellung einnimmt, die jener des Menschen im Tierreich entspricht. Baum und Mensch stehen in Analogie. Das drückt sich nicht zuletzt durch seine herausragende Stellung in Mythen („Weltenbaum), sprachlichen Bildern („Stammbaum
) und auch direkten Vergleichen (der Atmungstrakt sieht aus wie ein auf dem Kopf stehender Baum) aus. Diese Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen.
Als einzige Pflanze vollzieht der Baum die gleiche spezielle Bewegung, die auch den Menschen aus dem Tierreich heraushebt: Das Sich-Aufrichten.
Das ist auch die Bewegung, die aus dem Ungleichgewichtszustand des Krankseins hinausführt. In jeder