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Java FX - Status Quo: Status Quo
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Ebook57 pages32 minutes

Java FX - Status Quo: Status Quo

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About this ebook

Einige UI-Technologien der letzten Jahre sind gekommen - und wieder gegangen. Und ausgerechnet JavaFX, die UI-Technologie, die den holprigsten Start von allen hingelegt hat, hat sich gehalten und erfreut sich - zumindest im Java-Lager - zunehmender Beliebtheit. Eine Standortbestimmung zu Java FX eröffnet das erste Kapitel. Im zweiten Kapitel geht es um JSF und seine Nutzung als Standard für serverseitige Interaktionsverarbeitung und seine Effizienz als Framework. Wie JavaFX vollständig in Open Source aufgeht und wie sich Gradle-JavaFX-Plug-in Pakete für JavaFX-Anwendungen erstellen lassen, darüber geben abschließend die Kapitel 3 und 4 Aufschluss.
LanguageDeutsch
Release dateJun 28, 2013
ISBN9783868024708
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    Java FX - Status Quo - Björn Müller

    Björn Müller, Wolfgang Weigend, Danno Ferrin

    Java FX – Status Quo

    ISBN: 978-3-86802-470-8

    © 2013 entwickler.press

    Ein Imprint der Software & Support Media GmbH

    1 Standortbestimmung JavaFX - Vollgas nach holprigem Start

    Einführungen in JavaFX gibt es genug. Oracle selbst bietet hierzu einiges an Informationen an [1]. In diesem shortcut geht es deswegen nicht um Feinheiten des Ersteinstiegs, sondern um eine Standortbestimmung der grundsätzlicheren Art:

    Was sind die Kernbestandteile von JavaFX?

    Wie gestaltet sich die Arbeit mit JavaFX-Komponenten?

    Wie werden JavaFX-basierte Anwendungen ausgeliefert?

    Welche Erfahrungen gibt es?

    Was sind die Vor- und Nachteile gegenüber HTML5? Welches sind die bevorzugten Einsatzgebiete?

    Wo fehlt’s noch?

    Eventuell stecken Sie gerade in einer Phase, in der Sie sich mit der Wahl einer UI-Technologie für ein größeres Vorhaben beschäftigen. Und Sie stellen fest, dass es immer schwieriger wird, in der heutigen UI-Welt eine Strategie zu finden, die für Ihr Vorhaben eine langfristige, stabile Grundlage bildet. Dieses E-Book wird Ihnen diese Strategie nicht geben, er wird Ihnen aber aufzeigen, wo und wie JavaFX in Ihrer UI-Strategie eine Rolle spielen kann – und vielleicht auch sollte.

    Kernbestandteile von JavaFX

    Abbildung 1.1: JavaFX-Architektur

    Abbildung 1.1 zeigt die Schichtung der JavaFX-Architektur [2]. Fangen wir mal unten an: die unterste Ebene, die Basis von allem, ist eine normale Java Virtual Machine. Irgendwo läuft also alles im bewährten Muster ab, dass Programme in Form von Bytecode abgearbeitet werden. In diesem shortcut wollen wir einfach mal davon ausgehen, dass Java-Programme diesen Bytecode erzeugen – wohl wissend, dass es mittlerweile auch genügend andere Sprachen (Groovy und Co.) gibt, die ebenfalls Java-Bytecode erzeugen.

    Gehen wir in der Architektur weiter nach oben. Hier findet sich die Klassenwelt der JavaFX-Komponenten mit all ihren APIs – sprich hier findet sich das, was man als UI-Entwickler im täglichen Umgang mit JavaFX sieht: die Grundklassen, aus denen man seine Dialoge zusammensteckt. Hier gibt es zunächst auch keine Überraschungen: es gibt grafische Komponenten (wie Feld, Button ...), es gibt Container-Komponenten (wie horizontale Boxen, vertikale Boxen ...) und es gibt ein Zusammenfügen der Komponenten in einen Komponentenbaum, der bei JavaFX „Scene Graph" genannt wird.

    Das Schöne an diesem Scene Graph ist, dass einige Eigenschaften und Operationen auf einen Knoten angewendet werden können, die dann automatisch auch für alle Unterknoten gelten. Beispielsweise gibt es verschiedene Arten perspektivischer Transformationen: dreht man einen Container-Knoten im Scene Graph, so dreht sich dessen gesamter Inhalt wie selbstverständlich mit. Alle Controls bleiben dabei funktional komplett aktiv. Selbiges gilt dann auch für Animationen.

    Zwischen der obersten Schicht der Java-Klassen und der untersten Schicht der Virtual Machine liegt die „Magic", die dafür sorgt, dass am Ende auch wirklich etwas Sichtbares auf dem Bildschirm herauskommt. Die beinhalteten Komponenten sind aus Entwicklersicht eigentlich uninteressant, da man mit ihnen nicht in direkten Kontakt gerät. Trotzdem

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