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Julia Jones' Tagebuch - Teil 4 - Mein erster Freund
Julia Jones' Tagebuch - Teil 4 - Mein erster Freund
Julia Jones' Tagebuch - Teil 4 - Mein erster Freund
Ebook124 pages1 hour

Julia Jones' Tagebuch - Teil 4 - Mein erster Freund

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About this ebook

In diesem spannenden Tagebuch der Julia Jones-Reihe, erlebt Julia aufregende Abenteuer und muss neue Herausforderungen bestehen: Musikferienlager, Schulsprecherwahlen und eine ganz besondere Freundschaft. Jedoch läuft nicht alles nach Plan, erst Recht, als Sara beschließt, wieder mitzumischen.

Wird Julia es schaffen, all die unerwarteten Probleme zu bewältigen? Wird sie ihre Ziele erreichen und ihre Träume wahr machen?

Julia Jones’ Tagebuch Teil 4 – Mein erster Freund ist eine inspirierende Geschichte, die sich für junge Mädchen von 8 bis 12 Jahren eignet. Sie zeigt, wie man es schaffen kann, seine Ziele und Träume zu verwirklichen.

LanguageDeutsch
Release dateJan 18, 2020
ISBN9781507121771
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    Book preview

    Julia Jones' Tagebuch - Teil 4 - Mein erster Freund - Katrina Kahler

    Inhalt

    Sei stark ...

    Einen Monat zuvor ...

    Jimmy ...

    Musiklager ...

    Tauziehen ...

    Träume ...

    Unerwartete Wendung ...

    Der Unfall ...

    Das Konzert ...

    Zurück in der Schule ...

    Ziele ...

    Die Verkündung ...

    Feierlichkeiten ...

    Das Wochenende ...

    Dankbarkeit ...

    Pläne für das Schuljahr ...

    Eintragen ...

    Vision vom Sieg ...

    Die Liste ...

    Zwei Wahlmöglichkeiten ...

    Die Überraschung ...

    Der Wettkampf ...

    Sei stark ...

    Ihre blitzenden Augen starrten mich an und ich konnte den starken Hass darin direkt spüren. Was war denn los? Was hatte ich getan, um das zu verdienen? Ich dachte, diese dumme Sache mit dem Mobbing wäre vorbei.

    In diesem Moment wurde mir klar, dass wir niemals Freunde werden würden und dass ich ohne sie besser dran wäre. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie mich jemals in Ruhe lassen würde. Aber was sollte ich jetzt machen? Zulassen, dass sie weiter auf mir herumhackt? Sie wieder einmal gewinnen lassen?

    Nein! So entschied ich in diesem Augenblick. Ich würde das nicht mehr mitmachen. Ich wusste, wie man mit Leuten wie ihr umgehen musste. Ich hatte es schon einmal geschafft und konnte es wieder tun.

    Sei stark, Julia, redete ich mir selbst zu. Sie ist nicht besser als du! Zeig es ihr! Lass sie wissen, dass du an dich selbst glaubst.

    Ich holte tief Luft und wiederholte in Gedanken noch einmal: Ich kann das! Ich bin selbstbewusst. Ich verdiene es, respektiert zu werden! Dann warf ich meinen Kopf zurück, straffte die Schultern und schritt selbstsicher an ihr vorbei.

    Ihr angeekelter Gesichtsausdruck verringerte meine Entschlossenheit nicht. Ich ignorierte ihren bösen Blick und ging weiter, die Selbstsicherheit in Person.

    Niemand macht mich herunter! Das war die Botschaft, die ich vermitteln wollte und obwohl ich innerlich zitterte, fühlte ich mich gut dabei. Ich war stolz. Und ich lief weiter.

    Wenn das hier ein Wettbewerb ist, dann habe ich gewonnen, dachte ich fest.

    Lächelnd ging ich dann auf die wundervollste Person in meinem Leben zu und setzte meinen Namen auf die Liste.

    Einen Monat zuvor ...

    „Möchtest du mit mir ausgehen, Julia?"

    Blakes süßes Lächeln brachte mein Herz zum Schmelzen und bei seinen Worten grinste ich noch breiter. Das Kribbeln in meinem Bauch ließ einen Schauer über meinen Rücken laufen und ich stellte mir vor, wie Millie aus der Wäsche schauen würde, wenn ich ihr die Neuigkeiten erzählte.

    Blake Jansen wollte mit mir ausgehen. Nicht nur einmal ins Kino oder so, sondern richtig – gemeinsam in der Schule Zeit verbringen und vielleicht sogar an den Wochenenden. Wieder wurde ein Traum von mir Wirklichkeit und ich presste vor Freude die Hände zusammen, als ich mir all die wundervollen Dinge vorstellte, die wir zusammen machen würden. Er würde meine Bücher ins Klassenzimmer tragen und mir in der Mittagspause einen Platz reservieren. Ich sah auch den Neid auf den Gesichtern aller anderen Mädchen vor mir.

    Als er seine Hand ausstreckte, um nach meiner zu greifen, machte mein Magen einen Purzelbaum. Ich schaute ihm in die Augen, hielt seinen Blick fest und lächelte schüchtern. Dann öffnete ich, vor Stolz strahlend, den Mund, um ihm auf die Frage zu antworten, auf die ich so lange gewartet hatte.

    Ja, Blake. Sehr gerne! Die Worte wollten gerade aus meinem Mund purzeln, als all die wunderbaren Bilder, die ich in meinem Geist erzeugt hatte, plötzlich und unerwartet ausgelöscht wurden.

    „Julia! Was ist los mit dir? Sitzt du auf deinen Ohren, oder was? Ich habe fünf Mal nach dir gerufen. Warum hast du denn nicht geantwortet?" Der verärgerte Gesichtsausdruck meines Bruders und sein gereizter Tonfall holten mich vollends in die Realität zurück.

    „Was machst du überhaupt hier drin? Du musst mit nach unten kommen und mir beim Aufräumen der Küche helfen. Mom wird bald zu Hause sein und sie dreht durch, wenn sie sieht, dass das ganze schmutzige Geschirr noch in der Spüle steht."

    „Okay, okay, ich komm ja schon", antwortete ich genervt. Matts Zeitgefühl war wirklich unglaublich. Da platzt er genau in den schönsten Tagtraum hinein, den ich je hatte, und will, dass ich mit ihm die Küche aufräume.

    „Kannst du nicht selber saubermachen?, blaffte ich. „Muss ich dir bei allem helfen?

    „Ich habe es schon letztes Mal gemacht und außerdem bin ich heute Abend auf Jacks Party eingeladen und ich will Mom keinen Anlass geben, mir das zu verbieten. Du hast versprochen, dass du mir hilfst!"

    Ich verdrehte die Augen, sprang aber widerwillig von meinem Bett, wo ich noch Augenblicke vorher so glücklich gelegen hatte. Ich schleppte mich die Treppe herunter und folgte ihm in die Küche. Er war in letzter Zeit Mom und Dad gegenüber ziemlich frech gewesen, deshalb hatten sie ihm zwei Wochen Stubenarrest verpasst, um ihm eine Lektion zu erteilen. Da aber die zwei Wochen fast rum waren und er sein Bestes gegeben hatte, sich zu benehmen, hatte Mom ihm versprochen, dass er auf die Party gehen könnte – unter der Bedingung, dass er all seine Pflichten erledigt hätte, wenn sie von der Arbeit nach Hause kam. Wie es für meinen Bruder Matt typisch war, hatte er das Saubermachen bis zur letzten Minute aufgeschoben, und jetzt hatte er Angst, nicht mehr rechtzeitig fertigzuwerden.

    Als ich die Arbeitsplatte abwischte, huschten ein paar flüchtige Bilder des wundervollen Traums von eben durch meinen Geist.

    Es war der schönste Traum gewesen, den ich je hatte, und ich konnte immer noch nicht glauben, dass Matt ihn unterbrochen hatte, nur damit ich ihm beim Saubermachen helfen konnte!

    Seufzend stellte ich den letzten schmutzigen Teller in den Geschirrspüler und machte ihn an.

    Jimmy ...

    Blake und ich hatten uns während der Sommerferien ein paar Mal getroffen und es kommt mir so vor, als würde er mich wirklich mögen. Ich weiß jedenfalls, dass ich ihn mag! Wir waren tatsächlich an einem Abend im Kino, auf einer Art Verabredung, aber seitdem hat er das Wort „Ausgehen" nicht wieder erwähnt. Ich glaube, er ist wahrscheinlich zu schüchtern.

    Und ich frage ihn ganz bestimmt nicht, ob er mit mir ausgehen will. Ich meine, das Fragen ist doch Sache der Jungs, oder? So denken jedenfalls Millie und ich. Aber bei Blake ist es so, dass er nicht nur total süß aussieht, sondern auch ein richtig netter Junge ist. Er hat nicht die gleiche hochnäsige Art wie die ganzen coolen Boys der Schule. Nicht, dass Blake nicht cool wäre – das

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