Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären
By Toni Wilder
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Der Papst mag ein sehr gescheiter Mann sein – ich bin nur ein kleiner Hallodri, aber im Vatikan da wird ja nicht gesündigt – das wäre ja noch schöner, dort verdunsten doch die Spermien? Wir aber, die in Freiheit leben, um uns lauert überall die gottgegebene Lust die Sünde. Und wie sagte der deutsche Theologe und Reformator Martin Luther (1483 - 1546), „Strafe hasst man, aber die Sünde liebt man“. Deshalb bin ich evangelisch – ich liebe das Leben.
Für mich, den Toni gilt: die Moral meiner Väter ist nicht die meinige – für mich ist alles erlaubt, was einem Dritten nicht schadet.“
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Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären - Toni Wilder
Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären
Toni Wilder
Band 1: Meine ureigene Moral
I M P R E S S U M
Ein Bayerischer Hallodri und seine Affärenl
von Toni Wilder
© 2015 Toni Wilder
Alle Rechte vorbehalten.
Autor: Toni Wilder
toni.wilder.ebook@gmail.com
E-Book-ISBN: 978-3-95926-981-0
Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin
E-Book-Distribution: XinXii
www.xinxii.com
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Vorab
Der Hallodri ist eigentlich ein bayerischer auch österreichischer Begriff. Darunter versteht man unbeschwerte, lockere, liebenswerte Burschen und Männer, die Freude am Leben haben und die auch andere an ihrer Lebensfreude teilhaben lassen. Was man nicht versuchen sollte, solchen lebensfrohen Menschen Oberflächlichkeit und wenig Tiefgang anzuhängen.
Um das Leben zu genießen bedarf es Optimismus und eine positive Lebenseinstellung, den Glauben an das Gute, ein Hochgefühl beim Betrachten des Sonnenaufgang – aber, um auf meine Bücher zurückzukommen, auch Freude an den Genüssen des Alltags.
Mag mich jemand Schürzenjäger, Weiberheld oder Ladykiller bezeichnen. Beim Thema „Erotik gibt es fließende Grenzen. Ganz sicher war ich kein „Aufreißer
. Aber, wenn mir eine Frau etwas tiefer in die Augen geschaut hat, war ich nicht der Typ, der das ignorierte. So hat mich meine Abenteuerlust 70 Jahre lang mit Vorliebe bis in Grenzbereiche geführt – durch Damen, Frauen und Mädchen, die sich zu schade waren für Halbheiten, die - wie ich - dazu gestanden sind, dass auch sie gerne vögeln! So manche Frau könnte gerne auf unser männliches Gehabe verzichten – aber nicht auf unsere Schwänze.
Damit es nicht so aussieht, als wären all’ diese geilen Geschichten in einer überschaubaren Zeitspanne passiert - sie haben 70 Jahre lang meinem Leben ungewöhnliche Situationen beschert. Heute will ich davon erzählen.
Meine Erfolge bei Frauen führe ich auf mir angeborene Eigenschaften zurück. Ich kann weder etwas dafür, dass ich schon als pubertärer Schüler recht groß war und offenbar gut aussah. Mein Elternhaus vermittelte mir ordentliche Manieren und Zurückhaltung im Leben. Attribute die bei Mädchen vor allem aber bei Damen und Frauen gut angekommen sind. Es war nicht meine Art, Frauen anzubaggern oder mich aufzudrängen. Was Frauen an mir geschätzt haben, dass ich es verstand mit meiner Feinfühligkeit mich in sie hinein zu versetzen und zu versuchen sie zu verstehen – das war Balsam für ihre Seele und ermunterte sie, sich selbst zu öffnen.
Mag manchem Leser meine direkte Sprache aufstoßen, aber bei uns in Bayern ist man kein großer Freund von Umschreibungen – wir „machen nicht Liebe, wir ficken eben oder vögeln, das wird unserem Verständnis von der „schönste Sache der Welt
eher gerecht. Lieben ist für uns etwas anderes!
Haben sie sich schon einmal Gedanken gemacht - Was ist Liebe?
Liebe und Moral sind grundverschiedene Begriffe – ja sie sind nicht einmal miteinander verwandt. Denn Liebe ist