Blick in die Zukunft: Trends und Szenarien für die Welt von morgen
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About this ebook
Das eBook "Blick in die Zukunft" geht diesen Fragen nach und zeigt Trends und Szenarien für die Welt von morgen auf.
Schwerpunkte der F.A.Z.-Beiträge in diesem eBook sind die prognostizierten Veränderungen der Märkte und Geschäftsfelder. Damit bietet es Führungskräften und Entscheidern in der Wirtschaft wertvolle Unterstützung bei strategischen Planungen an. Denn die Kenntnis der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf nationaler und internationaler Ebene sind notwendig, um in der globalen Wirtschaft zu bestehen.
Wer in Zukunft Erfolg hat, darüber wird heute entschieden.
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Blick in die Zukunft - Frankfurter Allgemeine Archiv
Blick in die Zukunft
Trends und Szenarien für die Welt von morgen
F.A.Z.-eBook 34
Frankfurter Allgemeine Archiv
Projektleitung: Franz-Josef Gasterich
Produktionssteuerung: Christine Pfeiffer-Piechotta
Redaktion und Gestaltung: Birgitta Fella
eBook-Produktion: rombach digitale manufaktur, Freiburg
Alle Rechte vorbehalten. Rechteerwerb: Content@faz.de
© 2014 F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main.
Titelfoto: The Future City Skyline, iStockphoto.com
Titelgestaltung: Hans Peter Trötscher
ISBN: 978-3-89843-292-4
Vorwort
Blick zurück nach vorn
Von Birgitta Fella
In den kommenden Jahrzehnten wird das Wirtschaftswachstum weltweit abnehmen, prognostiziert eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Längst müssen sich Politik und Wirtschaft auf diese Zukunft vorbereiten. Denn wer die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf nationaler und internationaler Ebene nicht kennt und beachtet, kann in der globalen Wirtschaft kaum bestehen. Wer in Zukunft Erfolg hat, darüber wird heute entschieden.
Welche Innovationen setzen sich durch und welche Branchen haben Zukunft? Wo entwickeln sich neue Märkte? Und wie sieht die Arbeitswelt künftig aus? F.A.Z.-Autoren gehen diesen Fragen in diesem eBook nach und zeigen Prognosen, Trends und Szenarien für die Welt von morgen auf. Ob diese alle einmal Realität werden, hängt von vielen Faktoren ab. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass fiktive Ideen und Science Fiction in ihren Vorhersagen für die Welt von morgen den realen Entwicklungen sehr nahe gekommenen sind, aber oft kommt es auch ganz anders als gedacht.
Deshalb werfen wir hier zunächst einen Blick zurück und lassen zur Einstimmung auf uns wirken, was uns ein Buch von 1910 über die Welt von heute erzählt. Es folgen Beiträge über Innovationen und Zukunftstechnologien und über das Leben, Arbeiten und Wirtschaften in der Welt von morgen. Da der Blick in die Zukunft viel zu facettenreich für ein einzelnes Buch ist, geben wir Ihnen zum Abschluss Empfehlungen für weitere Bücher zur Vertiefung des Themas.
Wir wollen leider keine Weltmacht sein
Vor hundert Jahren machten sich zweiundzwanzig Autoren Gedanken darüber, was wohl das Jahr 2010 zu bieten hätte. Sie waren Träumer. Wir träumen mit.
Von Andreas Platthaus
An einer großen Straße in Leipzig gibt es ein kleines Antiquariat mit integriertem Café. Es hat Schwierigkeiten. Die Kundschaft ist nicht so zahlreich wie nötig, und sie kommt lieber zum Kaffeetrinken zwischen den Bücherstapeln als zum Kaufen. Zumal es nicht leicht ist, in der individuellen Ordnung des Besitzers etwas zu finden. Er selbst findet natürlich alles. Auch den Band, der ihm eigentlich die Miete des Folgemonats einspielen sollte. Für ein paar hundert Euro steht er im Internet. Da aber noch niemand angebissen hat, bietet er ihn dem an illustrierten Büchern interessierten Kunden an. Für sechzig Euro. »Im Internet, das war ein Versuch.«
Das Buch heißt »Die Welt in 100 Jahren«, und es ist 1910 in einem Berliner Verlag mit dem schönen Namen Buntdruck erschienen. Unter den zweiundzwanzig Autoren, die sich die Wunder des Jahres 2010 vorstellen, sind deutsche Berühmtheiten wie die Friedensaktivistin Bertha von Suttner, der sozialistische Theoretiker Eduard Bernstein oder der Kolonialpropagandist Carl Peters. Aber auch ausgewiesene fremdländische Experten wie der amerikanische Chemiker Hudson Maxim, der österreichische Schriftsteller Hermann Bahr oder der italienische Psychiater Cesare Lombroso kommen zu Wort – neben zahlreichen anderen Experten, die heute längst vergessen wären, hätten sie nicht für »Die Welt in 100 Jahren« geschrieben.
Die Zukunft ist tief verschleiert. Abbildung vom Titel des 1910 erschienenen Buches »Die Welt in 100 Jahren". F.A.Z.-Foto Wolfgang Eilmes
Wie liest man ein Buch über die eigene Zeit, das vor hundert Jahren eine ernsthafte Prognose sein sollte, in dem also Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander vermengt sind? Zunächst einmal als ein sehr schönes Buch. Illustriert hat es der 1879 geborene Maler Ernst Lübbert. Für die grüngoldene Titelgestaltung zeichnete er eine verhüllte Frau, die vor einem Sternenhimmel Erdball und Sanduhr hochhält: die personifizierte Zukunft, deren Schleier gelüftet werden soll. Der Nachdruck des Buchs im Jahr 2009 verzichtete darauf – wie auch auf die gezeichnete Sonne, die in den Seitenköpfen links jeweils auf- und rechts untergeht. Dazu kommen Lübberts Illustrationen, von denen sich später sowohl Friedrich Wilhelm Murnau für seinen Nosferatu-Film wie Fritz Lang für »Metropolis« anregen ließen. Es gibt sogar vereinzelte Fotos und eine zauberhaft naive Bildmontage, die zur Anschauung bringen soll, dass es einem Menschen, der sich schneller als das Licht bewegte, möglich wäre, die Vergangenheit zu erblicken. Auf dem Jupiter angekommen, sieht er Napoleon, vom Saturn aus sogar die Kreuzigung auf Golgatha.
Wir können nun aus dem Sessel zurückschauen und sehen, was geschehen sein soll. Wäre alles so gekommen, wie es im Buche steht, dann hätten wir im vergangenen Jahr die große Entscheidungsschlacht zwischen Asiaten und Europäern um die Vorherrschaft in der Welt erlebt. Entzündet hätte sie sich wie der Boxeraufstand von 1900 am Widerstand der Chinesen gegen westliche Einflüsse in ihrem Land, und das Ganze wäre denn auch mit einer konzertierten Strafaktion der Europäer beendet worden, die schon seit 1910 in Frieden miteinander leben sollten, obwohl Deutschland mittlerweile doppelt so viele Einwohner wie Frankreich haben müsste.
Indien stünde dafür immer noch bei lediglich vierhundert Millionen Menschen und wäre nach wie vor im Besitz der britischen Krone. Es ist bemerkenswert, dass keiner der Autoren eine Änderung der Gesellschaftsverhältnisse voraussagt, geschweige denn eine Minderung des europäischen Einflusses. Amerika hätte 2009 als neutrale Macht wohlwollend zugesehen, wenn die japanischen und chinesischen Städte von deutschen Zeppelinflotten zerbombt worden wären. Das von den Brüdern Wright 1903 erfundene Motorflugzeug hat keiner der Autoren 1910 ernst genommen.
Bei der Erörterung der Zukunft der Religionen fällt über den Islam kein einziges Wort. Antisemitismus ist gleichfalls kein Thema, aber wir hätten mittlerweile Konzentrationslager für Kriminelle, in denen es sich prächtig leben ließe; nur die Fortpflanzung wäre dort verboten. Aber da es sich dabei ohnehin um ein »der Menschen unwürdiges Mittel« handelte, »das die Natur in der Eile zusammengepfuscht hat«, käme der den Verbrechern abverlangte Verzicht sie wohl nicht allzu hart an. Wobei eine andere Autorin das »Zeitalter der Mutter« ausruft, in dem Frauen nicht mehr ins Joch der Ehe gespannt wären: »Wir schreiben ja jetzt das Jahr 2010, und die Zeit, in der das Höchste im Weibe so erniedrigt und so in den Staub gezerrt wurde, liegt hundert Jahre zurück.«
Die Verbreitung des Mobiltelefons hätte einige Jahrzehnte früher eingesetzt und das atomar begründete Gleichgewicht des Schreckens uns Frieden beschert. In der Europäischen Union, der längst auch Russland angehörte, genössen wir die Überlegenheit der weißen Rasse, die sich fortan nur einiger Aufstände von Negerstämmen in Afrika erwehren müsste. Zu schade, dass Deutschland dort England das koloniale Feld überlassen hätte. Wie schreibt doch Carl Peters so bescheiden dazu: »Die Leute in Deutschland, wie z. B. Carl Peters, welche unser Volk zu einer Weltmacht umzuschmelzen gedachten, blieben im Grunde stets Träumer.« Ein schöner Traum.
Vier Jahre nachdem die Europäische Union vorausgesagt und Kriege zwischen Nachbarn für unmöglich erklärt wurden, begann der Erste Weltkrieg. Am 29. August 1915 starb Ernst Lübbert bei einem deutschen Angriff an der russischen Front. Vielleicht überlebt wenigstens das kleine Antiquariat in Leipzig.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.8.2010
Innovationen und Zukunftstechnologie
Ringen um Vorherrschaft über Industrie 4.0
Weltweit geltende Standards entscheiden über den Erfolg neuer Technologien und Produkte. Die müssen für das industrielle Internet noch entwickelt werden.
Von Rüdiger Köhn
Wolfgang Heuring hat eine genaue Vorstellung von globaler Arbeitsteilung, wenn es um die große Herausforderung geht, das Geschäft mit dem Internet der Dinge und der digitalen Produktion aufzubauen. »Amerika ist das Land des Internets«, sagt der Leiter der Konzernforschung von Siemens. »Europa, besonders Deutschland hat die beste Landschaft für den Maschinenbau und die Automatisierungstechnik.« Wenn es gelänge, die bereits große installierte Basis von Maschinen zu verbinden und deren Daten intelligent auszuwerten, könnte ein enormer Zusatznutzen für Unternehmen sogar über verschiedene Branchen hinweg entstehen. Heuring wittert darin nicht nur ein großes Geschäft, sondern auch einen industriellen Vorsprung gegenüber Amerika.
Schöne neue Welt der vierten industriellen Revolution namens »Industrie 4.0« oder »industrielles Internet«. Maschinen produzieren nicht nur. Sie erfassen mit Sensoren auch Daten, die intelligent ausgewertet werden (Smart Data). Überall auf der Welt wird dieser Entwicklung so viel Bedeutung beigemessen wie der Erfindung der Dampfmaschine, der Fließbandproduktion und dem Einsatz von Robotern. Bei Heuring kommt so etwas wie Goldgräberstimmung auf: »Daten sind das Gold dieses Jahrhunderts«, sagte er jüngst auf einer Siemens-Konferenz über die digitale Fabrik. »Am Standort Deutschland haben wir die Chance, dem großen Google etwas entgegenzusetzen.«
Weniger gern spricht Heuring allerdings über eine Entwicklung, die sich gerade in Amerika, dem »Land des Internets«, abzeichnet. Sie hat das Zeug, zum Kampf um Standards und Systeme zwischen Kontinenten zu werden. Die Frage, ob sich Siemens an einer neu gegründeten Initiative in Amerika namens »Industrial Internet Consortium« (IIC) beteiligen würde, ließ er unbeantwortet. Heuring blieb einsilbig. Klaus Helmrich, Technologievorstand und von Oktober an Industriechef mit Schwerpunkt digitaler Fabrik im Siemens-Konzern, sagte nur: »Siemens verfolgt das aufmerksam und hat noch nicht entscheiden, ob eine Beteiligung in Frage kommt.«
IIC, erst Anfang dieses Jahres gegründet, hat sich zum Ziel gesetzt, Architekturen oder Plattformen für das industrielle Internet zu schaffen und den Entstehungsprozess für globale Standards zu beeinflussen. Das kann die Datensicherheit genauso betreffen wie neue Technologien für die Kommunikation zwischen Maschinen. Explizit sind Unternehmen, akademische Organisationen oder staatliche Stellen aus aller Welt eingeladen, sich an der Initiative zu beteiligen, die nicht gewinnorientiert ist.
Klingt altruistisch, ist es aber nicht. Denn mit der IIC könnten auch Maßstäbe gesetzt werden, die einmal überall auf der Welt gelten sollen. Das ist ein Zeichen dafür, wie jung die vierte industrielle Revolution noch ist. Schon immer hat es Positionskämpfe um die Erschließung neuer, vielversprechender Märkte gegeben. Selten haben am Ende eines solchen Machtkampfes mehrere nebeneinander laufende Systeme überlebt. In der Videotechnik in den siebziger Jahren blieb VHS (JVC, Panasonic) übrig, während Betamax (Sony) und Video 2000 (Philips, Grundig) verschwanden. Im vor zehn Jahren entbrannten Wettbewerb um eine neue DVD-Technologie setzte sich Blu Ray gegenüber HD-DVD durch. Wobei: Diese Beispiele sind von der Dimension einer Industrie 4.0 her gar nicht zu vergleichen.
Die Distanz von Siemens hat einen triftigen Grund. Konkurrent General Electric hat zusammen mit dem amerikanischen Telekomkonzern AT & T sowie Cisco Systems, IBM und Intel die IIC gegründet. In kurzer Zeit sind als Mitglieder japanische Unternehmen wie Toyota, Hitachi und Toshiba oder Samsung aus Korea beigetreten, ebenso der französische Siemens-Wettbewerber Schneider. Und nun steht neuerdings Bosch als bislang einziger deutscher Repräsentant auf der Mitgliederliste.
Vor dem Hintergrund solcher Namen steht die Gegenargumentation von Siemens-Chefforscher Heuring auf tönernen Füßen. »Entscheidend ist, was wir haben«, sagt er und meint die installierte Basis von Maschinen, auf der die Deutschen als Exportweltmeister im Maschinen- und Anlagenbau zurückgreifen können. Dahinter steckt die Vorstellung, dass sich Siemens stärker als GE auf dem Feld der digitalen Fabrik mit Automatisierung und virtueller Produktionssimulation etabliert sieht, die IIC-Initiative jedoch mehr auf das Feld der Sensorik oder des Umgangs mit riesigen Datenmengen (Big Data) abstelle – ein trügerisches Verständnis.
Der Forschungschef verweist zudem auf zahlreiche Kooperationen, die Siemens eingegangen ist und so ein eigenes Netzwerk bildet: mit dem französischen Netzwerkausrüster Atos, der Beratungsgesellschaft Accenture, dem amerikanischen Computersicherheitssoftware-Anbieter McAfee oder Teradata mit seinen Datenbankmanagement-Systemen. Nun ist auf wissenschaftlicher Seite ein Forschungsverbund mit den Universitäten in München und dem Fraunhofer Institut hinzugekommen. Ansonsten gibt es in Deutschland nur eine »Plattform Industrie 4.0«, hinter der die Verbände Bitkom (IT und Telekommunikation), ZVEI (Elektroindustrie) und VDMA (Maschinenbau) stehen, aber einer Allianz aus Amerika mit gewichtigen Namen nichts entgegenzusetzen hat.
Es gibt offenbar die Hoffnung, mit anderen großen Partnern in Europa einen Gegenpol zur IIC aufzubauen. Man beäuge sich und wolle sich nicht in die Karten schauen lassen, heißt es in Siemens-Unternehmenskreisen. Schließlich steht viel auf dem Spiel. Es geht um die Herrschaft über einen gigantischen Markt, der entsteht. GE hatte einmal in einer Analyse geschätzt, dass das Geschäft mit dem industriellen Internet in den nächsten zwanzig Jahren 10 bis 15 Billionen Dollar zum weltweiten Bruttoinlandsprodukt beisteuern könnte, davon rund 2,8 Billionen Dollar in Europa. Die Unternehmensberatung McKinsey hat ausgerechnet, dass mit neuen digitalen Produktionstechnologien jährlich volkswirtschaftliche Vorteile von 2,7 bis 6,2 Billionen Dollar bis zum Jahr 2025 erzielt werden können, etwa über niedrigere Kosten, effiziente Produktionsmethoden oder geringere Umweltbelastungen. Und für Deutschland schätzt eine von »Plattform Industrie 4.0« in Auftrag gegebene Studie das Wertschöpfungspotential bis 2025 auf knapp 80 Milliarden Euro, mit dem Maschinen- und Anlagenbau (23 Milliarden Euro) als Hauptprofiteur.
Zukunftsmusik. Bis sich alles so weit entwickelt hat, wird es nach Ansicht des obersten Siemens-Forschers Heuring noch dauern. Das Ermitteln von Daten ist kein Thema mehr. Die von Siemens bislang gelieferten 8.000 Gasturbinen für Kraftwerke sind ebenso reichlich mit Messgeräten und Sensoren bestückt wie die 13.000 Windräder, die der Technologiekonzern an Land und im Meer aufgestellt hat. Und auch das Speichern solcher Daten ist kein Problem mehr. Rechnerkapazitäten gibt es genügend. Jeden Tag werden 2 Exabyte Informationen gesammelt; das sind 2000 Milliarden Megabyte, doppelt so viel, wie Informationen in allen gedruckten Büchern dieser Welt festgehalten sind.
Schwieriger ist es, diese gigantischen Datenmengen richtig auszuwerten und intelligente Schlussfolgerungen zu ziehen. Aus Big Data muss also Smart Data werden. Erst das eröffnet die Möglichkeit, schneller, flexibler und vielfältiger Produkte herzustellen, verschiedene Tätigkeiten und Branchen zu verknüpfen, wenn es etwa um Verkehrsmanagement und Automobilindustrie geht. Das kann aber auch in den Augen von Heuring noch dauern. Die ihm unterstellten 1800 Forscher und viele der insgesamt 17.000 Softwareentwickler im Siemens-Konzern arbeiten mit Hochdruck an den enormen Herausforderungen. Dabei entscheiden weltweit geltende Standards am Ende über Erfolg oder Misserfolg von