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Watt denn?
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Ebook83 pages56 minutes

Watt denn?

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About this ebook

Wie schon in Teil I beschäftigt uns alle immer der alltägliche Wahnsinn zwischen Kühlschrank und Bürotür.

Warum gibt es keine Nichtbetreuungsprämie? Wächst Mayonnaise in Wirklichkeit auf Bäumen? Was ist ein Lauscherheliumkompott und warum besitzt man für das Bett immer genau einen Arm zuviel?

Mit viel Sarkasmus und schwarzem Humor bewegen wir uns an der haarscharfen Schnittkante zwischen politisch korrekt und korrekt politisch.
Wir werfen einen Blick auf den Streifenpolizisten oder Hackfleisch - wir werfen das Handy ins Klosett und wundern uns über 140 verschiedene Formen von Regen.

Alles wunderschön verpackt in einem Tagebuch des Nicht-Alltäglichen. Wer schon Teil I geliebt hat, der wird Teil II verschlingen!

Lieber Tagesbuch - viel Spaß mit deinen irren Gedanken!
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateNov 19, 2015
ISBN9783959268721
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    Book preview

    Watt denn? - Thomas Hinzmann

    Watt denn?

    Schon widda Neues aus der Welt

    von Thomas bin Horst

    Teil II

    I M P R E S S U M

    WATT DEN?

    von Thomas bin Horst

    © 2015 Thomas Hinzmann.

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Thomas Hinzman

    hintho@gmx.de

    E-Book-ISBN: 978-3-95926-872-1

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

    Hat Ihnen das E-Book gefallen, so empfehlen Sie Ihren Freunden den Download eines persönlichen Exemplars auf XinXii.com. Ein großes Dankeschön, dass Sie die Arbeit des Autors respektieren!

    Inhalt

    Der Widerstand bei der elektrischen Prüfung

    Auf den Hund gekommen

    Warum Frauen nie und Männer zu schnell zufrieden sind

    Betreuungsnichtnutzungsprämie

    Wasserstoffbomben

    Kurze Woche

    Mayobäume und fahrbare Häuser

    Betrunken und auch leicht daneben

    Tag des Lauscherheliumkompotts

    Verkehrspolizei und Verkehrsrowdies

    Ein Arm zuviel

    Ganz zwanglos

    Kommzudanndalang

    Haben und Wollen

    Prognosen

    Und ein viddel Pfund von dem Gehackten

    Wendehälse

    Handy unter

    Anschlussverwendung

    Alles so Delicious, alles so schön bunt hier

    Niesel, Schauer, Sprüh und einfacher Regen

    Kaukasischer Kreidekreis - oder der arabische Sommer

    Träume sind Schäume, die lange Nacht derselbigen

    Von Blockheizkraftwerken und Wärmerückkopplung

    Ein Loch im Haus(halt)

    Der Widerstand bei der elektrischen Prüfung

    Lieber Tagesbuch,

    is, wennze fliechs wenne die Kabel anpacks.

    ‚Da is noch Saft drauf, hab ein gewischt gekricht!‘

    Fliegt von der Leiter und spricht den Satz, kurz nach der unsanften Landung auf dem Boden, direkt neben dem noch gerade benutzten Tapeziertisch, etwas angesäuert aus.

    ‚Kacke!‘

    Die Hand steckt im Eimer mit dem Tapetenkleister.

    Der unflätige Ausdruck hat jetzt eher weniger mit dem Geschäft verrichten an sich zu tun – soll einfach nur aussagen: warum habe ich Idiot den Strom vorher nicht abgestellt?

    Kann ja schon mal passieren, im Eifer des Gefechts. Dass man das vergisst.

    Gut, wenn es Wechselstrom ist, hat man noch eine Chance. Und so ein oder zweimal im Leben passiert das schon mal. Sozusagen mobiler Herzschrittmacher. Sanierungs-Sani um es zu umschreiben. Bei jeder Renovierung ist die Chance 50:50, dass jemand vergessen hat, die Sicherung raus zu drehen. Weil gerade die Pizza kam.

    Wenn man denn dann irgendwelche Operationen am offenen Herzen durchführt, ist es nicht qualitativ schlechter, selber mal beim Sicherungskasten vorbeizuschauen. Sicher ist sicher. Wie gesagt, theoretisch.

    Oftmals liegt es ja auch gar nicht an einem selber, sondern eher an den Stromempfängern. Den Abnehmern. Kokelt da von Beginn der industriellen Fertigung, sozusagen ab Werk, ein kleines Kabel vor sich hin. Zum Beispiel im Toaster oder Radiowecker. Ist zu klein dimensioniert und heizt sich also jedes Mal bei der Benutzung merklich mehr auf als es gut ist. Merkt man erst mal auch gar nicht, höchstens am Plastikgeruch in dem Raum, in dem das Gerät so sein Dasein fristet. Könnte aber auch datt neue Febreze 'Plastik-Geruch' sein. Wer auf Latex steht....kann man dann schomma verwechseln.

    So gehen die Jahre ins Land und plötzlich, urplötzlich, wahrscheinlich sogar noch am Wochenende, welches man in der Fremde verbringt, da kokelt das Kabel endgültig das letzte Mal und setzt sich dabei vor Freude, sprichwörtlich Hitzewellen strahlend, selber in Brand.

    ‚Haha, endlich…hat die Tyrannei und das dunkle Gefängnis doch ein Ende! Ich brenne!!!‘

    So in etwa. Wenn Kabel sprechen könnten.

    Und wenn es sich dann um ein Mitbringsel von zu Hause handelt, welches allerdings mittlerweile nicht mehr in den eigenen vier Wänden, sondern statt dessen im Büro steht – ja dann Prost Mahlzeit!

    Fackelt die ganze Bude ab. 500 oder 600 Millionen Schaden. Warmer Abriss in Fachkreisen: wenn et um die Versicherungssumme geht. Gern genommen beim Imbiss oder Reifenlager.

    Gott-sei-Dank war in unserem Fall gezz keiner im Gebäude. Reiner Sachschaden. KANN so kommen – muss es aber nicht.

    Darum prüft man einfach hin und wieder alles durch. Also nicht man selber gezz.

    Ne, der TÜV.

    Kommt raus und prüft so den lieben langen Tag alles durch. Radios, Schreibtischlampen, Wasserkocher, Mikrowellen. Alles, was sich in einem gut sortierten Büro so findet.

    Auch das kann natürlich Auswüchse annehmen.

    Hatten wir alles schon.

    So Büro-Typ Dschungel: man braucht schon einen Tanklaster und eine Machete um sich für die Bewässerung der Pflanzen durch das 4 mal 4 Meter große Büro zu kämpfen…oder der zwei-Platten-Herd. Oder der kleine Tischkühlschrank neben dem Gasgrill. Umrahmt von der Dunstabzugshaube und der Turbo-Spülmaschine, die alles in 30 Sekunden feddich hat. Pause ist ja nicht so kurz...

    ‚Schatz, du musst dich noch rasieren!‘

    Sie wartet im Flur, fertig angezogen und fährt dem Prinzen leicht über das Kinn.

    ‚Och ne, dann muss ich jetzt ins Büro fahren…‘

    ‚Schatz wir wollten

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