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Ein Sternlein auf Reisen: In einem Land unter unserem Bett
Ein Sternlein auf Reisen: In einem Land unter unserem Bett
Ein Sternlein auf Reisen: In einem Land unter unserem Bett
Ebook53 pages28 minutes

Ein Sternlein auf Reisen: In einem Land unter unserem Bett

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About this ebook

Tim weiß: Unter seinem Bett lebt ein Monster! Aber niemand will ihm glauben. Bis sein Vater in das geheimnisvolle Land unter dem Bett entführt wird. Monstrosias wird es von den Bewohnern genannt. Und diese Bewohner sind leibhaftige Monster! Zusammen mit dem Sternlein Antares macht sich Tim auf die Suche nach seinem Vater und findet nicht nur Ungeheuer, sondern auch neue Freunde.

Mit 8 Ausmalbildern. Geeignet zum Vor- und Selberlesen
LanguageDeutsch
Release dateNov 20, 2015
ISBN9783945618486
Ein Sternlein auf Reisen: In einem Land unter unserem Bett

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    Ein Sternlein auf Reisen - Sandra Rehschuh

    Sandra Rehschuh

    Ein Sternlein auf Reisen -

    In einem Land unter unserem Bett

    - überarbeitete Neuauflage -

    „Es war nicht der Wind."

    Die Nacht hatte sich wie ein Schleier über die Welt gelegt. In dem kleinen Wäldchen, am Rande der Stadt, ließ der Uhu seinen Ruf erklingen. Nur das Läuten der Turmuhrglocke mischte sich in seinen Gesang. Sonst war es still. Auch der Wind hatte sich zur Ruhe begeben, sodass keine Wolke den Himmel verdecken konnte. Sternlein und Mond schauten gemeinsam hinab auf die Erde.

    „Ob der Junge schöne Träume hat?", fragte der Silbermann neugierig, als er in Tims Zimmer blickte. Gerade wollte er dessen Gesicht mit seinen Strahlen erhellen, als er feststellte, dass Tim nicht in seinem Bettchen lag. Wohin war er verschwunden? Zu dieser nächtlichen Stunde?

    Verwundert runzelte der Mond seine Stirn. Schon längst sollte der Bub im Traumland sein. Aber nirgendwo war er zu sehen. Vorsichtig tastete er mit seinem Schein durch das Zimmer und auf die offenstehende Tür zu.

    Laut waren die Stimmen, die an sein Ohr drangen:

    „Nein! Ich will nicht ins Bett!", hörte er Tim aufgeregt rufen.

    „Warum denn nicht?", fragte eine Frauenstimme besorgt. Das musste Tims Mutter sein.

    „Weil … weil unter meinem Bett ein Monster ist!", antwortete er kleinlaut.

    „Es gibt doch gar keine Monster", brummte eine Stimme.

    „Doch. Bestimmt, Papa! Der Mond konnte sehen, wie Tim wütend mit dem Fuß aufstampfte. „Es gibt Monster! Mindestens eins! Und das wohnt unter meinem Bett!

    Ungläubig schüttelte der Silbermann seinen Kopf. Nie zuvor hatte er so etwas erlebt! Warum waren die Eltern des Jungen so uneinsichtig? Hatten sie denn wirklich noch nie etwas von dem Land Monstrosias gehört? Oder hatten sie die eigenen Erlebnisse aus ihrer Kindheit einfach vergessen?

    Aber still nun! Der Mond mochte Tim helfen und ihn beruhigen. Seine silbernen Strahlen wanderten weiter durch die offene Tür. Hinaus in das Wohnzimmer, bis sie Tim erreichten.

    „Warum will mir niemand glauben?" Tränen schossen über seine Wangen.

    „Komm, ich bringe dich ins Bett. Papa nahm ihn auf die Arme. „Und vorher schauen wir unter dein Bett. Versprochen!

    „Indianer-Ehrenwort?"

    „Indianer-Ehrenwort!"

    Oh je, dachte der Mond bei sich. Es ist

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