Lasst uns wieder aufsteh’n!: Wenn einer sich 'nen Reim drauf macht!
By Bernd Thye
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Und dann wird hier auch noch das ein oder andere gesagt, obwohl ich mir gar keinen Reim drauf machen konnte.
Bernd Thye
Geboren 1948, Dipl. Designer AGD, Kommunikationswirt, Journalist, Marketing- & Unternehmensberater. Mit Leidenschaft Vater, Segler, Spinner, Menschen- und Tierfreund.
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Lasst uns wieder aufsteh’n! - Bernd Thye
Ich Frage Dich…
Bin ich, wenn ich bin,
werde oder gewesen bin?
...denk mal drüber nach!
Was soll das für ein Gott sei,
der Dich leben lässt
um Dich danach richten zu können?
...denk mal drüber nach!
Vorbei der Tag
Vorbei der Tag, es wird jetzt dunkel,
Auch im Kopf scheint keine Sonne mehr.
Es leuchtet auch kein Sterngefunkel,
Der Himmel ist ein Wolkenmeer.
So trüb, wie jetzt der Himmel ist,
Werden nun auch die Gedanken.
War ich am Tage noch ein Optimist,
Erkenne ich für morgen meine Schranken.
Ich weiß nicht, was mein Morgen bringt,
Ich hab’ so viele, viele Fragen.
Ob mir noch wer ein Lichtlied singt?
Wird's doch mal wieder heller in den nächsten Tagen?
Der Spruch auf dem Stein
Wenn es dann irgendwann einmal ein Steinchen geben sollte,
wünsche ich mir, dass folgendes draufsteht:
An die, die mich mochten oder gar geliebt haben:
Freut Euch über die Zeit, die wir zusammen hatten!
An die, die mich gehasst haben:
Freut Euch, Ihr müsst jetzt keine Energie mehr verschwenden!
An die, denen ich gleichgültig war:
Für Euch ändert sich nichts!
Die ganze Welt umarmen
Manchmal möchtest Du die ganze Welt umarmen,
Allein, es reicht die Länge Deiner Arme nicht.
Das ist auch gut, denn Deine Hände können Dich noch warnen,
Das du nicht auch noch das umarmst, woran Du dann zerbrichst!
Von einem, der zuhause sitzt!
Der Blick geht weit und findet keine Grenzen,
Es ist die Sehnsucht, die ihn schweifen lässt,
Da hinterm Horizont such ich die Sentenzen
Für Ziele, die ich noch erreichen möcht.
Einhand, am besten, losgelöst von allem,
Den Blick nach vorn, ein Skipper schaut nicht mehr zurück,
Erträum ich mir, an die Gestade noch zu fallen,
Wo man sich umsieht, staunt und weint vor Glück!
Zu bleiben, weil man ist, nicht muss,
Doch die Leinen immer nur auf Slip gelegt,
Offen bleiben, stark auch gegen eigenen Verdruss,
Und immer wieder wagen einen neuen Weg.
So sitz‘ ich hier zuhaus’ in meinem Sessel,
Die Gedanken schweifen übers weite Meer,
Allein, die Träume sind’s und lösen mir die Fessel
In meinem Kopf, ohn’ die ich sehr viel ärmer wär.
Ich Frage Dich…
Entspringt die Allmacht eines Gottes
nicht nur der Fantasie der Menschen?
...denk mal drüber nach!
Wieso nimmt sich der Staat das Recht heraus,
mich vor mir selbst zu schützen?
Selbstbestimmung?
...denk mal drüber nach!
Zuhause ist der schönste Ort
Eine Welle könnt’ mich jetzt wohl tragen,
Ganz weit weg da übers weite Meer,
Ich bin dann fort an anderen Gestaden
Und dort träum ich davon, dass ich zuhause wär.
Es ist wie’s ist, wo du auch immer bist!
Zuhause, da treibt Dich die Sehnsucht fort.
Doch was Du in der Ferne wirklich dann vermisst,
Ist Dein Zuhaus’, es bleibt Dir immer noch der schönste Ort!
Farbe des Himmels
Der Himmel ist blau!
Ach schau, na und?
Stell dir vor, er wär‘ rosa!
Dann wär’ er ja wund!
Was mich nicht betört
Schweig mich nicht so laut an,
Deine nicht gesagten Worte tun mir weh.
Schau nicht so starr an mir vorbei,
Deinem mir nicht geltenden Blick kann ich nicht ausweichen.
Du hebst Deine Hände nicht, mich zu umarmen
Und trotzdem fühl ich mich erdrückt von Dir!
Du hältst mich gar nicht fest und
Eben deshalb kann ich noch nicht geh’n.
Ich denke, Du wartest auf die Tränen,
Die ich niemals weinen werde.
Lass Dein Taschentuch bei Dir, ich werd es nicht benetzen
Und möcht’ auch nicht mehr riechen, was mich sonst betört!
Freiheit
Freiheit, die ich meine, das ist zuallererst die seine.
Die von dem, der in mir ist und der