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Stromabwärts: Gedichte
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Ebook466 pages1 hour

Stromabwärts: Gedichte

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About this ebook

Von der Quelle
stromabwärts
mit der Stimme
der Sehnsucht
und Phantasie
die alles ermöglicht
LanguageDeutsch
Release dateJan 8, 2016
ISBN9783739267845
Stromabwärts: Gedichte
Author

Lisi Schuur

Aufgewachsen in der Kanalstadt Datteln/Westfalen. Während meiner Schulzeit in Kaiserswerth war der Rhein mein Beobachter und Versteher. Meine erste Zigarette blieb unser Geheimnis. Irgendwann schaufelte sich doch ein Fünkchen Verstand den Weg aus dem Knäuel versponnener Gedanken. Aus zwei Menschen und ihrem Sohn wurde eine Familie, der drei längst erwachsene, wunderbare Enkelkinder angehören. Es treibt mich immer noch weiter ins Leben zu gehen, das Staunen möchte ich niemals verlieren. Und die Liebe, die aus Fragezeichen den Stoff der Bedingungslosigkeit webt.

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    Book preview

    Stromabwärts - Lisi Schuur

    Inhaltsverzeichnis

    Stromabwärts

    Komm näher

    Holunderbusch

    Muttertag

    Muttertag 2

    Verliebt

    Ewigkeit

    Es ist an der Zeit

    Zurückweisung

    Ungehörig :-)

    Tristesse

    Dieser Gedanke

    Danach

    Anders

    Ach, ja

    Der Balg

    Erinnern

    Undefinierbar

    TeenagerLiebe

    Was werd ich machen

    Pas de deux

    Wein doch nicht mehr

    Ein Bild

    Dein Bild liegt im Windzug

    Tja

    Immer etwas Spiel haben

    Glücklich sein

    Lippe - Seitenkanal

    Mauerbetrachtung

    Nicht mehr

    Etwas Liebes in mir

    Lass dich treiben

    Über Sinn

    Besuch im Weinberg

    Verirrte Schatten

    Träume

    Ansichtskarten

    EntTäuschung

    Gedanken / 24.6.2015

    Sich mit wenig begnügen

    Leben

    Keine

    Am späten Teich

    Im Wald

    Sonnentag

    Um dich

    Damals

    Sommer

    Keine Wahl / du warst neun Jahre alt, als wir uns kennenlernten

    Resignation

    Und wenn ja

    Im Schilfrohr

    Immer wieder

    All die Zeit

    Nur einmal noch

    Empfindung / 1

    Etwas Neues

    Mitten im Sommer was anderes träumen

    Bleib noch

    Helfen

    Geh doch

    Ein Wir

    Übender Minnesänger

    Bestimmt

    An den SpätHeimkehrer

    Saharastaub

    Besonders

    Sinn im Treibhaus

    Sonnenhungrig

    Helios Sonnengott / nicht Huitzilopochtli

    Gruß an die Sonne

    Gedanken zum Meer

    Zukunft

    Du / Teil 17 / oder so...

    In die Irre

    Grüße von dir

    Die Gemeine Pimpernuss / auch Klappernuss genannt

    Du ich trag dich mit mir rum

    Haftung verloren

    Für meinen Hund

    Du, und nie genug

    Sie

    Ein Sehnen

    Mitternacht

    Erlebnis

    Es gilt

    Nullpunkt

    Die Sonne

    Mit dir

    Die Kellerassel

    Was bedeutet 'Rot' ?

    Späte Sommernacht

    An dich

    Wind am Meer

    Zärtlichkeit

    Herbst :-( oder :-)

    Ich reich dir die Hand

    Einsam

    Vampir

    Beeindruckt

    Du

    Test

    Allein

    Ungenormt

    Zustand

    Gedanken in schlafloser Nacht

    Ich schreib dir

    Neumond

    Ruhe finden am Fluss

    Eine Reise

    Status / 1

    Kommunikation

    Glaube

    Gedämpft

    Die gar traurige Geschichte vom Männlein im Wald :-(

    Anforderung an meinen Leser

    Ali

    Ach so

    Aktiv oder Passiv

    Inspiration

    Du

    Profan

    Unerkannt

    Keine weiteren Fragen

    Beweisen

    Panik

    Tanz

    Wenn er kommt

    So viele Fächer

    KlavierVirtuose

    Keine Änderung

    Befremdlich

    Und nun ...

    Der Wind

    Chemiekeule

    Kreissegment

    Glockenspiel

    Dein Brief

    Lass mich doch

    An Robert Delaunay in Bewunderung

    Wunsch

    Frust

    So weit von dir

    Wenn ich

    Seltener Besuch

    Es schreibt sich / in größter Verehrung Italo Calvino, du bist ein Genie !!

    Für dich

    Manchmal nur

    Bauchgefühl :-)

    Du

    Im Ganzen ich

    Du

    Dein Bild

    Mama(n)

    Verirrt

    Alles erklärt

    Sieh doch

    Zufrieden sein

    Dies irae

    Fremd

    Einsicht

    Novembergrau

    Aufgestaut

    Satisfaction

    Mitternacht

    Vertrauen

    Unbekannt

    Angst

    Worte ohne Gewicht

    Dunkel

    Abschied vom Tag

    Phantasie

    Ein letzter Versuch

    Du

    Geschrieben

    Endgültig | unter Verwendung einiger Zeilen aus dem Song: White Rooms/ Cream

    Brücke

    Mach doch

    Untiefe

    Mein Himmel

    Honigmond

    Ausleihen

    Nicht zu Ende gedacht :-)

    Gegenlicht

    Love me tender / in Anlehnung an den Song / Elvis Presley 1956

    Ritardando

    Du

    Postskriptum

    Bewusstsein

    SpiegelBild

    Für Dani

    Gedanken

    Die Bimmelbahn :-)

    Früher

    Nacht

    Ich träume nur :-)

    Im Gespräch mit Delacroix

    Beschreibung

    Treffend

    An den 'Wilden' (Les Fauves)

    Trotzdem

    An einen Expressionisten

    Alptraum

    Impressum

    Stromabwärts

    Richtung Meer

    die Sehnsucht

    wartet

    auf mich

    Komm näher

    wir halten das Laute an

    und hören unserer Zeit zu

    nicht in Tage

    teilen wir sie ein

    Unwiederbringlichkeiten

    sind unsere Einheiten

    und davon

    gibt es

    viele

    Geh weiter

    wenn du nur noch

    das Laute ertragen kannst

    wir sind in der Stille

    uns nahe gewesen

    und wollten

    neue

    Unwiederbringlichkeiten

    schaffen

    doch alles

    war schon

    einmal

    Holunderbusch

    Du tust mir gut

    weil du dich nicht an meinem

    Griesgram störst und

    einfach meine Sorgen

    übersingst

    mit Nachtigallen

    die in deinem Dickicht

    wohnen

    ein Weilchen nur

    bin ich bei dir zuhaus

    und strecke meine müden Glieder aus

    und rieche

    dich

    dein Unterholz

    lässt mich an

    Jugendlieben denken

    ein Weilchen nur

    will ich mich gern

    nochmal

    verschenken

    und sammle

    deine Blüten

    mir

    für Prickelstunden

    ein.

    Muttertag

    man muss heute nicht

    nach Gefühlen suchen

    sie haben sich schon

    angeschwemmt

    auf Rosenblättern

    steht Liebe geschrieben

    drei davon

    schenkt man ihr

    Muttertag 2

    Es liegen Gefühle herum

    man kann sich an jeder Ecke

    daran stoßen

    und nun wundert man sich

    über die vielen Beulen

    sogar unter den Teppich

    hat man sie gekehrt

    dort liegen sie unbeachtet

    und werden mit Füßen getreten

    doch einmal im Jahr

    wird Hausputz gehalten

    da werden Gefühle aufpoliert

    heute ist so ein Tag

    Patiencen hab ich mir gelegt

    im Schatten der Bäume

    lagen die Karten

    und immer schob sich ein Bild dazwischen

    und zwang mich aufs Neue das Blatt zu starten

    Das Spiel wollte kein Ende nehmen

    der Schatten erreichte schon den Talon

    und keine der Karten konnte beenden

    das Spiel narrte mich lange schon

    und immer hielt ich dies Bild in Händen

    verzaubern muss ich uns vielleicht

    damit sich die Karten offenlegen

    doch welches Märchen eignet sich

    dem Zauber den passenden Rahmen zu geben

    Heut leg ich die Karten aufs Neue mir aus

    mit einem Mal ist es Sommer geworden

    die Bäume haben mir zugefächelt

    das Bild verschob sich bis weit in den Norden

    und du bist der einzige hier auf dem Blatt

    Verliebt

    Es kribbelt mir im Bauch herum,

    und lässt sich gar nicht orten.

    Und wenn ich es dann greifen will,

    ist es schon anderswo.

    Es tut so gut, macht mich so froh,

    ich fass es nicht mit Worten.

    Und wenn ich es dann singen will,

    hört es sich fröhlich an.

    Es hat sich noch nicht hingelegt,

    es ist noch sehr agil,

    denn als ich dich heut Morgen sah,

    da kribbelte so viel.

    Es führt kein Weg an dir vorbei

    denn du stehst mittendrin

    in einem Meer

    in dem nur sanfte Wellen sind

    wenn ich in Aufruhr bin

    Du siehst mich an und streckst die Arme aus

    und ich fühl gleich mich ganz zu Haus

    und wenn ich falle

    dann in ein Bett aus Schlick

    bin ganz verwirrt von deinem Blick

    Komm flüster mir ein wenig

    von den Muscheln

    sie können viele Perlen in sich tragen

    ich würde dich am Allerliebsten fragen

    ob ich denn auch so wertvoll bin für dich

    Es führt kein Weg vorbei an dir

    und das ist schön

    wenn wir uns beide sehn

    erkennen wir uns gleich

    wir stehen später auf dem Deich

    und zählen Liebesperlen

    Der Himmel

    hat meine Wünsche

    versteckt

    kein

    Stern

    ist

    zu

    sehen

    Ewigkeit

    Und mitten in der Ewigkeit

    da steht ein Baum

    er schafft den Raum

    und eine unerhörte Weite

    man findet kaum

    die Länge und die Breite

    denn von der

    andern Seite

    wuchern Veilchenauen

    da sieht man in den blauen Köpfchen

    gelbe Knöpfchen

    strahlen

    sie zwinkern dir grad zu

    was machst denn du

    und in der Krone

    wiegen sich die Vogelnester

    und ein gewissenhafter Tester

    hat vorgeschmeckt

    was er den Jungen bieten kann

    es fängt zu singen an

    die ganze Vogelschar

    und mir wird wunderbar

    ich stehe mitten in der Ewigkeit

    Uns

    zu erkennen

    gelang uns

    nicht sofort

    da waren

    viele Küsse

    die wir wegräumen

    mussten

    und

    Träume

    die nichts

    mit uns

    zu tun hatten

    erst

    dann

    haben

    wir

    uns

    gesehen

    und

    unsere Küsse

    schmeckten

    ganz anders

    wie

    im

    Traum

    Der Sturm

    säuselt nicht

    und wenn er

    sich verspricht

    bricht er Dämme

    die vorher

    versprachen

    zu halten

    und nichts was war

    belässt er

    beim Alten

    und wenn er

    sich legt

    und sein Kämpfen

    beendet

    bleibt die Spur

    die uns treibt

    und vielleicht

    finden wir

    weiße Blüten

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