Opa Meume und ich
By Maggie Schneider and Eleanor Sommer
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Mit Opa-Betreuungs-Schnellkurs:
Was macht ein Opa gern? 1. Fernsehen, 2. Schlafen, 3. Fotos anschauen / Was braucht ein Opa? 1. Süßigkeiten, 2. Frische Luft, 3. Bier / Was macht man, wenn ein Opa traurig ist? 1. Ein Spiel mit ihm spielen, 2. Witze erzählen, 3. Etwas vorlesen / Was isst ein Opa gern? 1. Gummibärchen, 2. Suppe, 3. Pfannkuchen
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Book preview
Opa Meume und ich - Maggie Schneider
Über dieses Buch
Emma ist neun und geht in die vierte Klasse. Opa Meume ist 85 und benimmt sich sonderbar, seit Oma Meume tot ist. Emma versteht zwar, dass er weiterhin mit der Oma spricht, aber dass er nicht mehr spazieren gehen möchte und nicht richtig isst, macht ihr Sorgen. Als Emma in die Sommerferien fährt, denkt sie sich einen Opa-Betreuungsnotdienst aus …
Die Autorin
Maggie Schneider ist der Künstlername von Verlegerin Mascha Schwarz. Sie wurde 1965 geboren, studierte Fotografie an der Fotoakademie in München und arbeitete danach als freie Fotografin, Regisseurin und Autorin für Film und Fernsehproduktionen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in München. »Opa Meume und ich« ist ihr erster Roman.
Die Illustratorin
Eleanor Sommer, geboren 1974 in Hamburg, studierte Illustration an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. Sie ist Mitglied der Illustratorengruppe »Die Krickelkrakels« und arbeitet als freie Illustratorin für Verlage und Zeitschriften in Sichtweite des Hamburger Hafens, wo sie auch mit ihrer Familie lebt. Mehr auf www.eleanorsommer.de
Ich war neun Jahre alt und ging in die vierte Klasse. Opa Meume war fünfundachtzig und saß den ganzen Tag in seinem Sessel. Wir wohnten im selben Mietshaus. Ich im zweiten und Opa Meume im dritten Stock.
Von einem Tag auf den anderen war Opa Meume plötzlich grau geworden. Nicht seine Haare, die waren schon immer grau. Sondern sein Gesicht, seine Stimme und sein Blick.
Davor, als Oma Meume noch lebte, war alles anders. Die beiden waren bunt. Oma Meume hatte die schönsten Apfelbäckchen der Welt und Opa Meume strahlende Augen, vor allem wenn er Oma Meume ansah. Sonntagnachmittags tranken Opa und Oma Meume Kaffee und tanzten danach einen Walzer. Ich huschte manchmal nach oben und schaute zu, wie Opa Meume Oma Meume den Arm um die Taille legte und sie sich auf dem Parkett drehten.
»Ohne Walzer wär’s kein Sonntag«, sagte Oma Meume einmal.
Und Opa Meume nickte dazu. »Wir sind seit vierundsechzig Jahren verheiratet, das sind zweiundfünfzig Sonntage mal vierundsechzig gleich …« Er rechnete eine Weile.
»Dreitausenddreihundertachtundzwanzig und noch ein paar dazu, das sind, ich würde sagen, ungefähr dreitausendvierhundert Walzer. Ganz ordentlich, findest du nicht?« Und dann lächelte er Oma Meume an und sie lächelte zurück.
Die beiden machten fast alles zusammen. Nur eines nicht: Opa Meume saß für sein Leben gern vor dem Fernseher und guckte Fußball.
»Meume«, sagte die Oma dann, »ich gehe ins Café, ich ertrage den Lärm nicht.«
Denn Opa Meume hörte nicht mehr gut und sein Fernseher war ohrenbetäubend laut.
Meine Eltern arbeiteten viel.
»Dafür geht es uns gut«, sagten sie immer und außerdem hatten sie am Wochenende richtig viel Zeit für mich. Ich dachte, dass sie verliebt in mich waren, denn das sagten