Das E-Government-Gesetz des Bundes: Neuer Schub für eine Verwaltungsmodernisierung?
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Diese Bachelorarbeit stellt den aktuellen Stand des E-Governments in groben Zügen dar. Es soll den Menschen, die der Informationstechnik kritisch gegenüberstehen, zeigen, dass die IT heutzutage mehr als nur Facebook, WhatsApp und E-Mail ist. Auch soll die Verbindung von reiner gesetzlicher Verwaltung mit der rein-technischen Informatik hergestellt werden.
Julien Münchbach
Der Autor absolvierte an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl seinen Bachelor-Abschluss "Public Management" und ist nun bei der Kommunalen Arbeitsförderung des Landratsamt Ortenaukreis tätig.
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Book preview
Das E-Government-Gesetz des Bundes - Julien Münchbach
„Die Daten sollen laufen, nicht der Bürger"
Bundeskanzler Schröder a.D. in seiner Rede auf der Expo Hannover 2000 (zitiert nach Goller et al., 197
INHALTSVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
VORWORT
EINLEITUNG
E-GOVERNMENT
2.1 Definition E-Government
2.2 Speyerer Definition
2.3 CIO Bund
2.4 Deutsche Gesellschaft für Informatik e.V.
2.5 Definition nach Jansen / Priddat
DAS E-GOVERNMENT-GESETZ DES BUNDES
3.1 Allgemein
3.1.1 Zeitlicher Ablauf
3.1.2 Kompetenzen
3.2 Inhalte
3.2.1 Optimierung von Verwaltungsabläufen
3.2.2 Elektronische Signatur
3.2.3 De-Mail
3.2.4 Neuer Personalausweis (nPA)
3.2.5 Elektronische Akte
BÜRGER
4.1 Welche Quellen kann er nutzen?
4.2 Motivation Quellennutzung
E-GOVERNMENT VERGLEICH
5.1 National
5.1.1 Bayern
5.1.2 Sachsen
5.1.3 Berlin
5.1.4 Baden-Württemberg
5.2 International
5.2.1 Österreich
5.2.2 Schweiz
SCHLUSS
LITERATURVERZEICHNIS
INTERNETQUELLEN
ANLAGE 1
ANLAGE 2
ANLAGE 3
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Abbildung 1: E-Government in einem X2Y-Beziehungsgeflecht
Abbildung 2: Umsetzungsübersicht des EGovG
Abbildung 3: Ausprägungen der elektronischen Signatur
Abbildung 4: Asymmetrische Verschlüsselung
Abbildung 5: Zufriedenheit mit E-Government-Angeboten
Abbildung 6: E-Government-Nutzer in der Bevölkerung
Abbildung 7: Zufriedenheit mit E-Government-Angeboten
VORWORT
Die Informationstechnik ist in meinen Augen eine der bedeutsamsten Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Und doch ist sie heute in vielen Teilen der Verwaltung noch nicht flächendeckend angekommen. Ich selbst durfte dies als Student an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl feststellen. Hier nimmt und nahm der Themenkomplex Informationstechnologie einen nur geringen Stellenwert im Vergleich zu anderen Modulen ein. Dennoch bin ich der Auffassung, dass sich die Verwaltungen der gewaltigen Möglichkeiten, die sich durch diese neue Technologie ergeben, immer noch nicht bewusst sind.
Diese Bachelorarbeit stellt den aktuellen Stand des E-Governments in groben Zügen dar. Es soll den Menschen, die der Informationstechnik kritisch gegenüberstehen, zeigen, dass die IT heutzutage mehr als nur Facebook, WhatsApp und E-Mail ist. Auch soll die Verbindung von reiner gesetzlicher Verwaltung mit der reintechnischen Informatik hergestellt werden.
Die Ausarbeitung der Bachelorarbeit wurde durch die Bereitstellung von guter Lektüre seitens der Hochschule Kehl unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin. Ebenfalls möchte ich mich bei meinem Zweitkorrektor Julian Meier bedanken, der mich auf dem Weg mit Fachwissen, Quellen sowie bei Fragen unterstützte. Dieser Dank geht auch an alle Kommilitonen und Freunde, die mir bei der Ausarbeitung zur Seite standen. Besonderer Dank geht an David Stocker, Rebecca Schumann und Philipp Broß.
Neuried, im September 2014 JulienMünchbach
1 EINLEITUNG
Unsere heutige Gesellschaft befindet sich mitten im digitalen Zeitalter. Täglich sind wir von einer Vielzahl von Medien umgeben. Sie stellen nicht nur eine große Unterstützung dar, sondern sind längst Teil des alltäglichen Lebens. Besonders bei Jugendlichen ist die Nutzung des Internets bereits in jungen Jahren deutlich