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Kommunales Demografie-Monitoring: Umsetzung und Handlungsempfehlungen
Kommunales Demografie-Monitoring: Umsetzung und Handlungsempfehlungen
Kommunales Demografie-Monitoring: Umsetzung und Handlungsempfehlungen
Ebook126 pages53 minutes

Kommunales Demografie-Monitoring: Umsetzung und Handlungsempfehlungen

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About this ebook

Da die Bevölkerung in Deutschland immer mehr schrumpft und gleichzeitig immer älter und heterogener wird, ist der demografische Wandel eine der wichtigen und großen Herausforderungen, mit denen Deutschland in den nächsten Jahren zu kämpfen haben wird. Der demografische Wandel ist spürbar und wird ein unausweichliches Thema. Kaum eine gesellschaftliche Veränderung wird so massive Auswirkungen auf das Leben haben wie der demografische Wandel und das für alle Generationen gleichermaßen. Dieses Thema ist nicht nur gesamtgesellschaftlich zu betrachten, sondern betrifft auch die einzelnen Kommunen auf individuelle Art und Weise. Darum bedarf es zuverlässiger und immer aktueller Informationen und Daten, um die richtigen Entscheidungen bezüglich der Zukunftsfähigkeit der Kommune treffen zu können und somit die Kommune auch in die richtige Richtung zu lenken. Das kommunale Demografie-Monitoring ist ein essentielles Instrument, um diese Informationen und Daten verlässlich zu ermitteln – frei nach einem Zitat von Kaplan und Norton: „If you can’t measure it you can’t manage it“.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 16, 2016
ISBN9783741260964
Kommunales Demografie-Monitoring: Umsetzung und Handlungsempfehlungen
Author

Stefanie Fieß

Die Autorin studierte an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl „Public Management“ und ist nun beim Regierungspräsidium Karlsruhe für die Refinanzierung von Privatschulen zuständig.

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    Book preview

    Kommunales Demografie-Monitoring - Stefanie Fieß

    INHALTSVERZEICHNIS

    ABBILDUNGSVERZEICHNIS

    TABELLENVERZEICHNIS

    ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

    FORMALE UND STILISTISCHE HINWEISE

    EINLEITUNG

    1.1 Zielsetzung

    1.2 Aufbau der Arbeit

    DEMOGRAFISCHER WANDEL IN DEUTSCHLAND

    2.1 Historische Entwicklung der Bevölkerung Deutschlands

    2.2 Älter, weniger, bunter

    2.2.1 Älter

    2.2.2 Weniger

    2.2.3 Bunter

    2.3 Herausforderungen, Steuerung des demografischen Wandels und kommunale Handlungsfelder

    2.3.1 Herausforderungen

    2.3.2 Steuerungskreislauf

    2.3.3 Kommunale Handlungsfelder

    2.4 Notwendigkeit einer kleinräumigen Betrachtungsweise

    KOMMUNALES DEMOGRAFIE-MONITORING

    3.1 Dimensionen

    3.2 Indikatoren

    3.3 Umsetzung des Demografie-Monitorings

    3.3.1 Festlegung der Zielsetzung für die Einführung des Monitorings

    3.3.2 Festlegung der Indikatoren

    3.3.3 Datenbasis

    3.3.4 Datenerhebung und -auswertung

    3.3.5 Datenerhebung und Datenauswertung

    3.3.6 Präsentation und Diskussion

    3.3.7 Zusammenfassung

    OFFENE FRAGESTELLUNGEN ZUM KOMMUNALEN DEMOGRAFIE-MONITORING

    EXPERTENINTERVIEWS – BEFRAGUNG AUSGEWÄHLTER VERANTWORTLICHER DEUTSCHER KOMMUNEN UND LANDKREISE

    5.1 Konzeption und Durchführung der Experteninterviews

    5.2 Ergebnisse und Auswertung der Experteninterviews

    5.2.1 Allgemeine Angaben zum Demografie-Monitoring

    5.2.2 Datenerfassung

    5.2.3 Datenauswertung

    5.2.4 Auswirkungen des Demografie-Monitorings

    5.3 Beantwortung der offenen Fragestellungen

    HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

    6.1 Auseinandersetzung mit dem Thema demografischer Wandel bzw. Demografie-Monitoring

    6.2 Inanspruchnahme von Hilfestellungen

    6.2.1 Beteiligung aller Akteure und Betroffenen

    6.2.2 Hilfestellungen durch Programme und Leitfäden

    6.3 Einrichtung einer Statistikstelle

    6.4 Stabsstelle, Amt Demografie, Demografie-Beauftragter

    6.5 Sonstiges

    ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSION

    ZUKUNFTSVISIONEN

    GLOSSAR

    LITERATURVERZEICHNIS

    ANLAGENVERZEICHNIS

    DANKSAGUNG

    ABBILDUNGSVERZEICHNIS

    Abbildung 1: Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland (adaptiert)

    Abbildung 2: Der strategische Prozess

    Abbildung 3: Kommunale Handlungsfelder des demografischen Wandels

    Abbildung 4: Lokale Unterschiede in der Ausprägung von Komponenten des demografischen Wandels bis 2025

    Abbildung 5: Dimensionen und Indikatoren

    Abbildung 6: Altersverteilung von drei befragten Kommunen/Landkreisen nach den Daten des Zensus 2011

    Abbildung 7: Genannte Gründe, weshalb die Experten sich mit dem Thema Demografie-Monitoring beschäftigen

    Abbildung 8: Verwendete Programme und Anwendungen der Experten für die Aufbereitung der demografischen Daten

    Abbildung 9: Anzahl der Demografie-Beauftragten in den Kommunen und Landkreisen

    Abbildung 10: Positive Auswirkungen des Demografie-Monitorings auf die Kommune/des Landkreises

    TABELLENVERZEICHNIS

    Tabelle 1: Übersicht der befragten Experten und ihrer Kommunen bzw. Landkreise

    Tabelle 2: Genannte Vorteile des Demografie-Monitorings

    Tabelle 3: Genannte Antworten auf die Frage der Gründe für die Notwendigkeit eines Demografie-Monitorings

    ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

    FORMALE UND STILISTISCHE HINWEISE

    Aus Gründen der Lesbarkeit wurde in der vorliegenden Arbeit die männliche Form der Anrede gewählt. Die geschah nicht aus Gründen der Diskriminierung. Die Angaben beziehen sich selbstverständlich auch auf die weibliche Form.

    Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird wörtlich transkribiert. Es wird nicht zusammengefasst und es ist auch keine Lautsprache zu finden. Auf Transkription vorhandener Dialekte wird verzichtet.

    Die Sprache wird an das Schriftdeutsch angepasst.

    Auf Anonymität der Experten wurde selbstverständlich Rücksicht genommen.

    Falls Auslassungspunkte (…) in einer Transkription zu finden sind, bedeutet dies, dass die Befragten längere Pausen gemacht haben.

    Dieses Zeichen () steht dafür, dass der Wortlaut nicht genau verständlich war.

    „I steht für den Interviewer und „B für den Befragten.

    Lautäußerungen, Einwürfe der jeweils anderen Person werden in Klammern notiert (z.B. lachen, seufzen, Zustimmung erteilen).

    1 EINLEITUNG

    (Kaplan and Norton, 1996)

    Da die Bevölkerung in Deutschland immer mehr schrumpft und gleichzeitig immer älter und heterogener wird, ist der demografische Wandel eine der wichtigen und großen Herausforderungen mit denen Deutschland in den nächsten Jahren zu kämpfen haben wird. Der demografische Wandel ist spürbar und wird ein unausweichliches Thema. Kaum eine gesellschaftliche Veränderung wird so massive Auswirkungen auf das Leben haben wie der demografische Wandel und das für alle Generationen gleichermaßen. Dieses Thema ist nicht nur gesamtgesellschaftlich zu betrachten, sondern betrifft auch die einzelnen Kommunen auf individuelle Art und Weise (Dorbritz, Jürgen et al., 2008, S. 3). Darum bedarf es zuverlässiger und immer aktueller Informationen und Daten, um die richtigen Entscheidungen bezüglich der Zukunftsfähigkeit der Kommune treffen zu können und somit die Kommune auch in die richtige Richtung zu lenken. Das kommunale Demografie-Monitoring ist ein essentielles Instrument um diese Informationen und Daten verlässlich zu ermitteln – frei nach dem Eingangszitat von Kaplan und Norton: „If you can’t measure it you can’t manage it".

    1.1 Zielsetzung

    Ziel der Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, worin die wesentlichen Elemente des Demografie-Monitorings bestehen und wie es bereits in deutschen Kommunen umgesetzt wird. Die Betrachtung wird in dieser Arbeit auch auf Landkreise ausgedehnt, da diese als nächste übergeordnete Verwaltungseinheit eng an die Kommunen angebunden und in der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich Demografie-Monitoring sehr aktiv sind. Des Weiteren

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