Eine Studie zur Arbeitszufriedenheit in Abhängigkeit des subjektiv wahrgenommenen Führungsverhaltens: Am Beispiel des Dublin City Council
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Schwerpunkte werden hierbei einerseits auf die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen mitarbeiter- und aufgabenorientierten Führungsverhalten des Vorgesetzten und der Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten des Dublin City Council gelegt.
Andererseits ist ein Schwerpunkt auf die stärkere interindividuelle Differenzierung der Beschäftigten gelegt. Hierzu wird der Zusammenhang von demografischen Charakteristiken der Beschäftigten mit deren Arbeitszufriedenheit verglichen.
Steffen Florian Stotz
Der Autor absolvierte an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl seinen Bachelor-Abschluss "Public Management" und ist aktuell in der Abteilung Organisationsentwicklung beim Personal- und Organisationsamt der Stadt Karlsruhe tätig.
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Eine Studie zur Arbeitszufriedenheit in Abhängigkeit des subjektiv wahrgenommenen Führungsverhaltens - Steffen Florian Stotz
DANKSAGUNG
An dieser Stelle möchte ich all jenen danken, die durch ihre fachliche und persönliche Unterstützung zum Gelingen dieser Bachelorarbeit beigetragen haben.
Mein Dank gilt dabei Herrn Prof. Dr. Kientz für die Anregungen und Impulse, die letztendlich zu diesem interessanten Thema geführt haben. Bedanken möchte ich mich auch für die Betreuung dieser Bachelorarbeit sowie für die Bereitschaft zur Übernahme der Begutachtung. Herzlichen Dank auch an Frau Schellhorn-Stöber für die bereitwillige Übernahme der Zweitbegutachtung.
Danken möchte ich außerdem allen an dieser Arbeit beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dublin City Council für ihr Engagement, die aktive Teilnahme und die gute Zusammenarbeit.
Mein ganz besonderer Dank gilt den Menschen an meiner Seite. Ihr habt mich mein gesamtes Studium über begleitet und ermutigt, meine Ziele weiter zu verfolgen. Ich danke euch für eure ausnahmslose Unterstützung und dafür, dass ihr stets an mich geglaubt habt. Ohne euch wäre diese Arbeit sicher nicht möglich gewesen!
INHALTSVERZEICHNIS
DANKSAGUNG
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
ZUSAMMENFASSUNG
1 EINFÜHRUNG
2 THEORETISCHER HINTERGRUND
2.1 Arbeitszufriedenheit
2.1.1 Definition
2.1.2 Theorien der Arbeitszufriedenheit
2.1.3 Messung der Arbeitszufriedenheit
2.1.4 Determinanten und Korrelate der Arbeitszufriedenheit
2.2 Ansätze in der Führungsforschung
2.2.1 Persönlichkeitsansätze
2.2.2 Verhaltensansätze
2.2.3 Kontingenzansätze
2.3 Hypothesen
3 EMPIRISCHE STUDIE AM DUBLIN CITY COUNCIL
3.1 Dublin City Council
3.2 Methoden
3.2.1 Durchführung
3.2.2 Stichprobe
3.2.3 Messinstrumente
3.2.4 Datenanalyse
3.3 Resultate
3.3.1 Arbeitszufriedenheit
3.3.2 Führungsverhalten
3.3.3 Zusammenhang von Arbeitszufriedenheit und Führungsverhalten (Hypothese 1)
3.3.4 Zusammenhang zwischen Aufgaben- und Mitarbeiterorientierung (Hypothese 2)
3.3.5 Zusammenhänge zwischen demografischen Variablen und der Arbeitszufriedenheit (Hypothese 3)
4 DISKUSSION UND BEWERTUNG
4.1 Stärken
4.2 Schwächen
4.3 Implikationen für die Forschung und Praxis
5 FAZIT
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANGSVERZEICHNIS
ANHANG
„Sie müssen Ihre Angestellten glücklich machen. Wenn die Angestellten glücklich sind, werden sie (wiederum) die Kunden glücklich machen."
John Willard Marriott
amerikanischer Unternehmer, Gründer der Marriott-Hotelkette (1900–1985)
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht. Da es sich bei den Mitarbeitern des Dublin City Council ausschließlich um Angestellte im öffentlichen Dienst handelt, wird zudem auf eine Unterscheidung von Beamten und Angestellten verzichtet.
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Abbildung 1: Organigramm des Dublin City Council
Abbildung 2: Kreisdiagramm der Alterskategorien der Studienteilnehmer
Abbildung 3: Kreisdiagramm der Ausbildungsniveaustufen der Studienteilnehmer
Abbildung 4: Balkendiagramm der Dauer der Organisationszugehörigkeit der Studienteilnehmer
Abbildung 5: Gruppenprofile der Studienteilnehmer des Dublin City Council (DCC) und der Referenzstichprobe der Buchhalter (Account.)
Abbildung 6: Streudiagramm der Gesamtzufriedenheit (MSQ) mit der Skala Initiation of Structure (LBDQ-XII)
Abbildung 7: Streudiagramm der Gesamtzufriedenheit (MSQ) mit der Skala Consideration (LBDQ-XII)
Abbildung 8: Balkendiagramm der mittleren Gesamtzufriedenheit und des Alters in Jahren
Abbildung 9: Boxplot für die Arbeitszufriedenheit männlicher und weiblicher Mitarbeiter des Dublin City Council
Abbildung 10: Balkendiagramm der mittleren Gesamtzufriedenheit und des höchsten Ausbildungsniveaus
Abbildung 11: Balkendiagramm der mittleren Gesamtzufriedenheit und der Organisationszugehörigkeit in Jahren
TABELLENVERZEICHNIS
Tabelle 1: Minnesota Satisfaction Questionnaire: Skalen, Items und Cronbachs α für die vorliegende Studie
Tabelle 2: Leader Behavior Description Questionnaire: Skalen, Skalendefinitionen und Cronbachs α für die vorliegende Studie
Tabelle 3: Deskriptive Statistik für die Stichprobe der Mitarbeiter des Dublin City Council und die Normstichprobe des Minnesota Satisfaction Questionnaire („accountants") sowie die Teststatistik des U-Tests nach Mann und Whitney
Tabelle 4: Deskriptive Statistik für die Stichprobe der Mitarbeiter des Dublin City Council und die Normstichprobe des Leader Behavior Description Questionnaire („community leaders") sowie die Teststatistik des U-Tests nach Mann und Whitney
ZUSAMMENFASSUNG
Theoretischer Hintergrund: Die Befunde hinsichtlich eines Zusammenhangs zwischen dem wahrgenommenen aufgaben- und mitarbeiterorientierten Führungsverhalten des Vorgesetzten und der Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten sind widersprüchlich. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war daher die Untersuchung dieses Zusammenhangs am Beispiel des Dublin City Council. Darüber hinaus lag ein weiterer Fokus auf der Untersuchung eines Zusammenhangs von demografischen Charakteristiken der Mitarbeiter mit deren Arbeitszufriedenheit.
Methoden: Es nahmen 39 Mitarbeiter des Culture, Recreation & Amenity Department an der Studie teil. Mittels eines Fragebogens zur Erfassung soziodemografischer Daten wurden Informationen zur Person des Mitarbeiters erhoben. Als Messinstrument zur Erfassung der Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten wurde der Minnesota Satisfaction Questionnaire (MSQ) verwendet. Der Leader Behavior Description Questionnaire-Form XII (LBDQ-XII) diente der Beschreibung des subjektiv wahrgenommenen Führungsverhaltens des direkten Vorgesetzten durch die Mitarbeiter.
Resultate: Das subjektiv wahrgenommene Führungsverhalten des Vorgesetzten war signifikant mit der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter des Dublin City Council assoziiert. Dabei war das mitarbeiterorientierte Führungsverhalten enger mit der Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten verknüpft als das aufgabenorientierte Führungsverhalten. Ein signifikanter Zusammenhang demografischer Charakteristiken der Mitarbeiter mit deren Arbeitszufriedenheit konnte nicht nachgewiesen werden.
Schlussfolgerung: Sowohl das mitarbeiterorientierte als auch das aufgabenorientierte Führungsverhalten eines Vorgesetzten stellen wichtige Einflussfaktoren auf die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten dar. Bei der Entwicklung neuer Coaching- und Trainingsprogramme für Führungskräfte sollten daher beide Formen des Führungsverhaltens geschult werden. Darüber hinaus sollten jedoch auch andere Verhaltensweisen berücksichtigt werden, um eine möglichst hohe Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten zu gewährleisten.
1 EINFÜHRUNG
Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit stellt sich zunächst die Frage, warum die Arbeitszufriedenheit auch nach jahrzehntelanger Forschung noch immer eine derart große Aufmerksamkeit genießt. Ursächlich hierfür ist zum einen die Annahme einer direkten Beziehung zwischen der Arbeitszufriedenheit eines Mitarbeiters und dessen Produktivität,¹ zum anderen zeigten sich negative Zusammenhänge der Arbeitszufriedenheit mit Absentismus und Fluktuation.² Darüber hinaus kann die zunehmende Sensibilisierung der Organisationen für die Bedürfnisse und Einstellungen der Beschäftigten gegenüber ihrer Tätigkeit, den Arbeitsbedingungen, dem Vorgesetzten und dessen Führungsverhalten sowie