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Der infrarote Tod: Thriller
Der infrarote Tod: Thriller
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Ebook155 pages1 hour

Der infrarote Tod: Thriller

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Der infrarote Tod

Thriller von Alfred Bekker

Dieses Buch entspricht 140 Taschenbuchseiten.

Eine Organisation zu allem entschlossener Terroristen eröffnet den High Tech Krieg – und ein Team unerschrockener Ermittler tritt ihren Plänen entgegen. Ihnen bleibt nicht viel Zeit, um die Verschwörer zu enttarnen, die sich im Verborgenen zum entscheidenden Schlag gerüstet haben...

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

LanguageDeutsch
PublisherAlfred Bekker
Release dateAug 11, 2019
ISBN9781524298746
Der infrarote Tod: Thriller
Author

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Der infrarote Tod - Alfred Bekker

    Der infrarote Tod

    Thriller von Alfred Bekker

    Dieses Buch entspricht 140 Taschenbuchseiten.

    Eine Organisation zu allem entschlossener Terroristen eröffnet den High Tech Krieg – und ein Team unerschrockener Ermittler tritt ihren Plänen entgegen.  Ihnen bleibt nicht viel Zeit, um die Verschwörer zu enttarnen, die sich im Verborgenen zum entscheidenden Schlag gerüstet haben...

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © 2015 der Digitalausgabe by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    Der Helikopter trug das Emblem von NY-Radio, dem Sender mit den ausführlichsten Stauberichten im Big Apple. Zwei Männer befanden sich in der Kabine.

    Wir sind jetzt genau 400 Meter vom Bundesgebäude an der Federal Plaza entfernt, meinte der Pilot. Näher möchte ich nicht herangehen.

    Das reicht auch, erwiderte der zweite Mann. Er verzog das Gesicht zu einem dünnen Lächeln. Die oberen beiden Schneidezähne fehlten ihm. Er blickte auf einen Kontrollschirm. Seine Finger glitten über die dazugehörige Tastatur.

    Das Bild des Bundesgebäudes wurde herangezoomt und mit den Plänen verglichen, die im Rechner gespeichert waren.

    Eine Markierung blinkte auf.

    Hast du ihn?, fragte der Pilot ungeduldig.

    Ich habe seine Zelle, Zeb. Jetzt sehe ich mir an, ob jemand drin ist! Er schaltete den Infrarot-Modus ein, der ein Abbild verschiedener Wärmegrade lieferte. Auf diese Weise konnte man einen Menschen auch durch Wände hindurch 'sehen'.

    Feuer, murmelte der Kerl mit der Zahnlücke dann und drückte auf einen bestimmten Knopf. Aus einem verdeckten Abschussrohr schoss eine Granate heraus. Sie war weitaus schneller als der Schall. Man würde die Detonation im Bundesgebäude erst hören, wenn das Geschoss bereits durch die Wand gedrungen war.

    2

    Eine Viertelstunde zuvor...

    Milo Tucker und ich saßen zusammen mit District Attorney James McFarlane und Jonathan D. McKee, dem Chef des FBI-Field Office New York in einem der Verhörräume unseres Hauptquartiers an der Federal Plaza 26.

    Durch eine Spiegelscheibe konnten wir beobachten, wie unsere Vernehmungsspezialisten Dirk Baker und Irwin Hunter gerade in die letzte Phase eines Lügendetektortests gingen. Der Mann, um den es ging war kein gewöhnlicher Gefangener. Er hieß Brent J. Atkinson, gehörte eigenen Aussagen nach einer Terror-Organisation von Globalisierungsgegnern an, die sich AUTONOMY nannte und ganz in der Tradition des berüchtigten Una-Bombers stand.

    Die Globalisierung sei nichts anderes als eine Ausdehnung des Einflusses der USA, so das Credo dieser Gruppe. Aber nach der Auffassung von AUTONOMY würde das letztlich zu einer Art weltweitem Superstaat führen, den man schon in der Entstehungsphase bekämpfen müsste, wollte man ihn noch verhindern.

    Wir wussten leider nicht viel über AUTONOMY.

    Die Organisation wurde mit einigen spektakulären Anschlägen in Verbindung gebracht. Vor zwei Wochen war vor dem New York Stock Exchange eine Autobombe gezündet worden, während gleichzeitig ein Hacker-Angriff auf die Systeme der Börsen von New York, Tokio, London und Frankfurt stattgefunden hatten. Der internationale Kapitalfluss war für AUTONOMY so etwas wie das Symbol dessen, was die Anhänger dieser Organisation ablehnten.

    Ein hoher Manager eines Software-Konzern war mitsamt seiner Familie und seinem Haus in die Luft gesprengt worden. Bei mehreren Sendern waren Bekenneranrufe von AUTONOMY-Mitgliedern eingegangen.

    Seit dem Anschlag auf das World Trade Center war es für Terroristen vom Schlage der AUTONOMY-Leute richtig schwer geworden, die Aufmerksamkeit von Medien und Öffentlichkeit auf sich zu lenken. Aber es lag auf der Hand, dass AUTONOMY den Kampf nicht aufgeben würde.

    Allenfalls konnte es sein, dass bestehende Pläne verschoben wurden - in eine Zeit etwa, in der die Sicherheit nicht mehr ganz so groß geschrieben wurde und beispielsweise Politiker sich wieder öfter und ungeschützter in die Öffentlichkeit wagten.

    Brent J. Atkinson war ein hochgewachsener Mann mit dunklen Haaren. Er war 35 Jahre alt.

    Atkinson war Sprengstoffspezialist bei der Army gewesen, bevor er zur Überzeugung gelangte, dass der Staat an sich (und der amerikanische im besonderen) abgeschafft gehörte.

    Bei AUTONOMY hatte er vor allem bei der Vorbereitung von Sprengstoffattentaten mitgewirkt, wie er uns mitgeteilt hatte.

    Das besondere war, dass er sich freiwillig in unsere Hände begeben hatte.

    Andernfalls hätte es wohl auch noch Jahre dauern können bis wir ihm auf die Spur gekommen wären.

    Ganz gleich, was dieser Test auch auch aussagen mag - ich glaube, dass Atkinson lügt, meinte Milo in die Stille hinein.

    Er trank dabei seinen Kaffeebecher leer.

    Sie sollten versuchen, etwas unvoreingenommener zu sein, Agent Tucker, meldete sich District Attorney James McFarlane zu Wort.

    Milo zuckte mit den Schultern.

    Was wusste ein Mann wie McFarlane schon von dem Instinkt, den man sich im Außendienst erwarb. Den Instinkt für die Gefahr und dafür, ob jemand die Wahrheit sagte oder einen nur an der Nase herumführen wollte!

    McFarlane hob die Augenbrauen. In Atkinsons Aussagen werden detaillierte Angaben über bevorstehende Anschläge von AUTONOMY gemacht! Es ist der erste Aussteiger aus dieser Gruppe. Für seine Sicherheit will er uns sein gesamtes Wissen überlassen. Ich finde, dagegen ist nichts einzuwenden!

    Vorausgesetzt, der Test fällt positiv aus, meinte Mister McKee nüchtern. Er wirkte abwesend. Die Hände waren in den Taschen vergraben.

    Ich hatte die Protokolle von Atkinsons ersten Vernehmungen gelesen.

    Danach plante AUTONOMY angeblich Anschläge mit Plutonium und Tollwuterregern. Im Fadenkreuz der Terroristen stand dabei die Stadt New York, weil sie nach Lesart dieser Leute das Zentrum einer globalistischen Verschwörung darstellte, die es abzuwehren galt.

    Ich verstand gut, in welcher Zwickmühle sich der District Attorney befand. Er hatte die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wenn er Atkinson glaubte und auf seine Bedingungen einging, riskierte er womöglich einem Verbrecher zu helfen.

    Denn zumindest wegen Beihilfe zum Mord wäre Atkinson unter normalen Umständen dran gewesen. Aber wenn eines der angekündigten Attentate dann tatsächlich durchgeführt wurde und sich herausstellte, dass man es mit Atkinsons Hilfe hätte verhindern können, hätte nicht nur District Attorney McFarlane seinen Hut nehmen müssen.

    Ich betrachtete Atkinsons Gesicht durch die Spiegelscheibe. Der AUTONOMY-Überläufer wirkte sehr ruhig und gefasst. Kein bisschen Nervosität war ihm anzusehen. Er schien genau zu wissen, was er tat.

    Sieht so ein Mann aus, der die größte Angst vor seinen eigenen Leuten hat?, raunte Milo mir zu.

    Ich zuckte die Schultern.

    Welches Motiv sollte er sonst haben, zu uns überzulaufen?

    Gezielte Desinformation vielleicht.

    Es dauerte noch ein paar Minuten, dann war der Test abgeschlossen. Mell Horster machte uns ein entsprechendes Zeichen. Nachdem Atkinson durch die Tür trat, nahmen Milo und ich ihn in Empfang. Atkinson trug keine Handschellen.

    Er blieb vor dem District Attorney stehen und sah McFarlane direkt in die Augen. Atkinson war einen halben Kopf größer als der Staatsanwalt. Sie werden feststellen, dass ich nichts als die Wahrheit gesagt habe, murmelte er düster.

    Das hoffe ich. Für Sie.

    Für Ihre Entscheidungen sollten Sie sich nicht allzu lange Zeit lassen. AUTONOMY schläft nicht.

    Möglicherweise blasen Ihre Genossen sämtliche Aktionen ab, meinte McFarlane.

    Atkinsons Zähne blitzten. Das Gegenteil wird der Fall sein! Jetzt, da ich in Ihre Hände gefallen bin, werden sie versuchen, so viel wie möglich unserer Pläne noch durchzuführen!

    Sie sagen immer noch 'unsere Pläne', stellte Mister McKee fest. Sein Tonfall war sachlich und nüchtern.

    Atkinson wandte sich zum Chef unseres Field Office herum.

    "Alte Gewohnheiten legt man nicht von heute auf morgen

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