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Perry Rhodan Neo Story 7: Das Schiff
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Ebook50 pages32 minutes

Perry Rhodan Neo Story 7: Das Schiff

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Zehntausend Jahre vor unserer Zeit: Der Kontinent Atlantis ging im Krieg gegen die sogenannten Methans unter; wenn die arkonidischen Bewohner nicht rechtzeitig flüchten konnten, starben sie im Feuer der Geschütze. Offenbar haben nur zwei Arkoniden die Katastrophe überlebt.
Sie sind auf der Erde gestrandet, die einzigen Angehörigen einer Hochzivilisation, während die Menschen in ihrer Umgebung in der Steinzeit verharren. Ihr zusätzlicher Helfer ist der seltsame Roboter Rico. Einer der beiden – Atlan da Gonozal – hat darüber hinaus von einem mächtigen Wesen einen sogenannten Zellaktivator eerhalten, der ihn "relativ unsterblich" macht.
Die beiden Raumfahrer wollen Kontakt zu ihrer Heimat aufnehmen, sie wollen nach Arkon zurück. Als sie Hinweise auf ein abgestürztes Raumschiff erhalten, brechen sie sofort ins Ungewisse auf ...
LanguageDeutsch
Release dateApr 25, 2016
ISBN9783845347806
Perry Rhodan Neo Story 7: Das Schiff

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    Perry Rhodan Neo Story 7 - Oliver Plaschka

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    NEO-Story 7

    Das Schiff

    Eine PERRY RHODAN NEO-Erzählung

    von Oliver Plaschka

    Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

    Zehntausend Jahre vor unserer Zeit: Der Kontinent Atlantis ging im Krieg gegen die sogenannten Methans unter; wenn die arkonidischen Bewohner nicht rechtzeitig flüchten konnten, starben sie im Feuer der Geschütze. Offenbar haben nur zwei Arkoniden die Katastrophe überlebt.

    Sie sind auf der Erde gestrandet, die einzigen Angehörigen einer Hochzivilisation, während die Menschen in ihrer Umgebung in der Steinzeit verharren. Ihr zusätzlicher Helfer ist der seltsame Roboter Rico. Einer der beiden – Atlan da Gonozal – hat darüber hinaus von einem mächtigen Wesen einen sogenannten Zellaktivator erhalten, der ihn »relativ unsterblich« macht.

    Die beiden Raumfahrer wollen Kontakt zu ihrer Heimat aufnehmen, sie wollen nach Arkon zurück. Als sie Hinweise auf ein abgestürztes Raumschiff erhalten, brechen sie sofort ins Ungewisse auf ...

    Kapitel 1

    Zehntausend Jahre vor unserer Zeit

    Gegen Mittag wanderte ich den schmalen Grat zum Gipfel entlang. Obwohl die Sonne direkt über mir stand, war es kühl, und Tau glitzerte im feuchten Gras. Ein grau-weißes Wolkenmeer hatte sich am Hang gefangen und schwappte hier und dort über den Grat, um vom Wind davongerissen zu werden. Hoch über mir flog eine zweite Schicht Wolkenfetzen dahin und tauchte den Gipfel in ein Spiel aus Licht und Schatten.

    Typisches Seeklima, durchbrach mein Logiksektor die Ruhe des Aufstiegs. Ich mochte diese stundenlangen Märsche, weil ich währenddessen manchmal fast vergessen konnte, wo ich war und vor allem weshalb. Auf einen Schlag war meine Ausgeglichenheit dahin. See gibt es hier jetzt ja mehr als genug ...

    Danke, dass du mich daran erinnerst, gab ich sarkastisch zurück. Wie alle Arkoniden mit einem aktivierten Extrasinn neigte ich zu diesen inneren Selbstgesprächen, bei denen ich oft hart mit mir ins Gericht ging. Die letzten Jahre – oder eher Jahrzehnte – war es aber nicht gerade besser geworden.

    Ich hatte die offene Fläche auf der Gipfelkuppe erreicht und warf einen Blick zurück. Tief unter mir konnte ich die Küste erkennen, an der mein Tauchboot auf mich wartete, und dahinter und ringsum das Meer, so weit das Auge reichte. Es lag trügerisch ruhig an diesem Tag, beinahe einladend, und ich fragte mich nicht zum ersten Mal, ob die Kristallwelt in ferner Vergangenheit womöglich ähnlich ausgesehen hatte. Die Nordküste Krysaons vielleicht, wo Arkon noch Spuren seines rauen Gesichts bewahrt hatte.

    Ich wusste nur zu gut, wie es war, wenn das Meer seine wahre Natur zeigte. Katastrophen dieses Ausmaßes hatte man auf Arkon nie gesehen.

    Dort unten, wo mein Tauchboot lag, hätte eigentlich kein dunkler Felsstrand liegen sollen, sondern ein Wald, und im Westen hinter den Klippen hätte man das ferne Funkeln der Türme erahnen sollen, den glänzenden Schein meiner Stadt, und darüber die Lichter der startenden Schiffe. Stattdessen fuhr nur der Wind über den Gipfel, und ein weißer Vogel kreiste ziellos über

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