111 Orte in Bern, die man gesehen haben muss: Reiseführer
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Book preview
111 Orte in Bern, die man gesehen haben muss - Cornelia Lohs
111 Orte in Bern, die man gesehen haben muss
Cornelia Lohs
emons: Verlag
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© Emons Verlag GmbH // 2015
Alle Rechte vorbehalten
Texte: Cornelia Lohs
© der Fotografien:
Kap. 1, Adventure Room: Gabriel Palacios; Kap. 2, Alpines Museum: Alpines Museum; Kap. 3, Äss Bar: Ruben Ung; Kap. 18, Casita: Daniel Lüthi; Kap. 20, Cinematte: Kino Cinematte; Kap. 34, Gysi Chocolatier: Gysi AG Chocolatier Suisse; Kap. 37, Heitere Fahne: Heitere Fahne; Kap. 51, Kornhauskeller: Gian Marco Castelberg; Kap. 61, Literaturweg: Region Kiesental; Kap. 63, Marians Jazzroom: Marians Jazzroom; Kap. 83, Ristorante Verdi: Gian Marco Castelberg; Kap. 89, Schlachthaus Theater: Foto oben Theater Bern, Foto unten Rob Lewis; Kap. 97, Termitenbau: Foto Tierpark Bern/RANDO; Kap. 100, Tibits: Tibits; Kap. 103, Turmuhrwerk: Bern Tourismus Covermotiv: istockphoto.com/GlobalP
Gestaltung: Emons Verlag
Kartenbasisinformationen aus Openstreetmap, © OpenStreetMap-Mitwirkende, ODbL
ISBN 978-3-86358-919-6
E-Book der gleichnamigen Originalausgabe erschienen im Emons Verlag
Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über Neues von emons:
Kostenlos bestellen unter www.emons-verlag.de
Inhalt
Vorwort
1_Der AdventureRoom |
Wer richtig kombiniert, ist frei
2_Das Alpine Museum |
Gipfeltreffen auf den Dächern der Welt
3_Die Antikensammlung |
Göttinnen und Helden vergangener Tage
4_Das Apfelgold |
Die süssen Seiten des Lebens
5_Die Äss-Bar |
Frisch von gestern
6_Das Atrium |
Der kleine Luxusliner im Kursaal
7_Die Badgasse |
Ein Bad für Casanova
8_Das Bakunin-Grab |
Der Vater des Anarchismus
9_Das Belle Epoque |
Jugendstil-Flair in der Altstadt
10_Die Bellevue Bar |
Geist der Verzückung
11_Das Berner Puppentheater |
Geschichten für Gross und Klein
12_Das Biercafé Au Trappiste |
Bier-Pilgerstätte mit über 100 Biersorten
13_Bilboquet |
Grosse und kleine Schätze für Generationen
14_Der Blutturm |
Endstation für Täufer
15_Der Botanische Garten |
Weltreise im Zeitraffer
16_Das Café Kairo |
Hier herrscht Weltfrieden
17_Die Caffè-Bar Sattler |
Dolcefarniente im Länggass-Quartier
18_Casita |
Ein Hotel für zwei
19_Der Chutzenturm |
Wanderung auf dem Frienisberg
20_Das Cinématte |
Augenschmaus im wahrsten Sinne des Wortes
21_Die Dalmazibrücke |
Der fast perfekte Aussichtspunkt
22_Das DracheNäscht |
Spielen macht glücklich – nicht nur Kinder!
23_Dr. Strangelove |
Die heilende Kraft filmischer Lebensweisheiten
24_Das Einstein-Haus |
Hier tüftelte Einstein an der Relativitätstheorie
25_Die Energiezentrale Forsthaus |
Blick hinter die Kulissen der Pionieranlage
26_Die Französische Kirche |
Zufluchtsort der Hugenotten
27_Der Gegenlauf im Fluss |
Wo der Stadtbach rückwärts fliesst
28_Das Gertrud-Kurz-Wohnhaus |
Erinnerung an die Flüchtlingsmutter
29_Das Gespensterhaus |
Spuk in der Altstadt
30_Das Glanz & Gloria |
Vintage, Fashion und Couture – nostalgische Unikate
31_Die Goldschmiede |
Faire Kostbarkeiten
32_Das Gotthelf Zentrum |
Hier schrieb ein Pfarrer Weltliteratur
33_Das Grab von Carl Lutz |
Erinnerung an einen vergessenen Helden
34_Gysi Chocolatier |
Berner Schoggi im Fabrikverkauf
35_Das Hammam & Spa Oktogon |
Schwitzen und schrubben im ehemaligen Gaskessel
36_Das Heilsarmee-Museum |
Alt, aber nicht altmodisch
37_Die Heitere Fahne |
Konsum- und kommerzfreier Freiraumpalast
38_Die Helene-von-Mülinen-Treppe |
Der steinige Weg der Emanzipation
39_Die Herrengasse 23 |
Wo Agenten und Spione ein und aus gingen
40_Der Holländerturm |
Die Raucherecke Berns im 17. Jahrhundert
41_Das Hutmuseum |
Hüte machen Leute
42_Der Israelitische Friedhof |
Oase der Ruhe
43_Jack's Brasserie |
Kulinarisch schlemmen im Fin-de-Siècle-Ambiente
44_Das Jesaja-Fenster |
Der sozialkritische Prophet
45_Der Käfigturm |
Vom Gefängnis zum Polit-Forum
46_Der Kindlifresser-Brunnen |
Berner Kinderschreck
47_Die Klangbrücke |
Klänge zwischen Himmel und Erde
48_Das kleine Bröckli |
Von der Garage zur Schatztruhe
49_Die Klötzli Messerschmiede |
Messer- und Scherenparadies
50_Der Kocherpark |
Ein Park für einen Nobelpreisträger
51_Der Kornhauskeller |
Venedig liegt auf Wasser, Bern auf Wein
52_Die Kreissaal Bar |
Vom Gebärsaal zur Nachtbar
53_Die Kunsthalle Bern |
Christos erstes Verhüllungsprojekt
54_La Cultina |
Kulinarischer Blick über die Grenzen
55_Die Ladenwerkstatt |
Selbstgemachtes für Haut und Haar
56_Der Länggass-Teeladen |
Berns Kompetenzzentrum für Tee
57_Der legendäre Barry |
Berühmtester Rettungshund der Welt
58_Der letzte Bär |
Kurioses im Historischen Museum
59_Das Lichtspiel |
Ein lebendiges Denkmal für den Film
60_Der Lischetti-Brunnen |
Ein Brunnen für die Redefreiheit
61_Der Literaturweg |
Die Nachtgänge von Friedrich Dürrenmatt
62_Das MaisonArt |
Skandinavisches Flair in der Herrengasse
63_Marians Jazzroom |
Kultstätte des Jazz
64_Die Marzilibahn |
Die kürzeste Standseilbahn der Schweiz
65_Der Mattebach |
Wahrzeichen des Mattequartiers
66_Der Mattelift |
Eine Fahrt mit Aussicht im ältesten Lift Berns
67_Der Max-Daetwyler-Platz |
Der erste Kriegsdienstverweigerer der Schweiz
68_Der Meret-Oppenheim-Brunnen |
Das umstrittenste Kunstwerk der Stadt
69_Das Milieu |
Kunst auf eigenen Wegen
70_Das Museum für Kommunikation |
Eine Reise durch die Welt der Kommunikation
71_Der Nationalratssaal |
Politik mit Bühnenbild
72_Die Neubrücke |
Älteste Holzbrücke im Kanton Bern
73_Nila Moti |
Ein buntes Stück Indien im Mattequartier
74_Der Nougatladen |
Ein Stück Provence in der Rathausgasse
75_Die Parkanlage Elfenau |
Das ehemalige Reich der Anna Feodorowna
76_Die Paul-Klee-Luft-Station |
Erdnabel und Weltenbaum kombiniert mit der Spirale
77_PROGR |
Vom Schulhaus zur Kulturfabrik
78_Das Psychiatrie-Museum |
Vom Tollhaus zur Kunstsammlung
79_Die Puppenklinik |
Eine Schatzkammer voller Puppen und Bären
80_Rafinesse & Tristesse |
Vermöbelte Dosen und Kanister
81_Die Reitschule Bern |
Vom Pferdestall zum autonomen Kulturzentrum
82_Das Restaurant Commerce |
Ein Stück Berner Kulturgeschichte
83_Das Ristorante Verdi |
Zum Dinner mit Giuseppe Verdi
84_Die Robert-Grimm-Büste |
Der Mann, der mit Lenin stritt
85_Das Robert-Walser-Zentrum |
Keine Blumen für den Dichter
86_Der Rosengarten |
Die duftende Oase über der Altstadt
87_Die Rösterei |
Richtiges Brühen macht den Meister
88_Die Sattlerei Losinger |
Handtaschen «Made in Bern»
89_Das Schlachthaus Theater |
Ein Haus für die freie Theaterszene
90_Das Schloss Bremgarten |
Was hat Hermann Hesse mit dem Schloss zu tun?
91_Das Schwellenmätteli |
Gastronomische Oase über der Aareschwelle
92_ST-ART |
Urbane Villa Kunterbunt
93_Die steinerne Schwangere |
Verstecktes Kleinod hinter der UniS
94_Der Stettbrunnen |
Ältester Stadtbrunnen
95_STREETBELT.CH Store |
Hydrantenplaketten machen Mode
96_Das Swiss Brand Museum |
Bekannte Schweizer Erfindungen
97_Der Termitenbau |
Der kleine Staat in der Bundesstadt
98_Das Theater Matte |
Mundarttheater im Berchtoldhaus
99_Die Theatersammlung |
Gang durch neun Epochen Theatergeschichte
100_Das Tibits |
Eine vegetarische Erfolgsgeschichte
101_Das Tingel Kringel |
Berns erstes Bagel-Café
102_Das Tram-Museum |
Strassenbahnen aus mehr als 100 Jahrzehnten
103_Das Turmuhrwerk |
Der Mechanismus hinter den Kulissen
104_Der Velokurierladen |
Fahrräder aus der Massschneiderei
105_Das Volkshaus 1914 |
Hier ging die Weltgeschichte ein und aus
106_Die Wandmalerei im Grock |
Hommage an einen Clown
107_Der Wartsaal |
Bei Büchern und Kaffee lässt es sich gut warten
108_Das Weltpostdenkmal |
Autour du monde – Rund um die Welt
109_Das Welttelegrafendenkmal |
Der heisse Rock der Helvetia
110_Die Zähringerstatue |
Denkmal für den schwäbischen Stadtgründer
111_Zimmerwald bei Bern |
Heimlicher Treffpunkt internationaler Sozialisten
Bildteil
Übersichtskarten
Vorwort
»Bern? Warum denn um Himmels willen Bern? Das ist doch eine langweilige Bundesstadt! Was gibt es denn dort schon zu sehen? Nie und nimmer bekommst du 111 Orte zusammen!«, bekam ich immer wieder zu hören, wenn ich mein Buchprojekt erwähnte. Dabei ist Bern alles andere als langweilig, und zu sehen gibt es allerhand! Die Herausforderung war es jedoch, Orte zu entdecken, die nicht jedem bekannt sind.
Wenn ich während meiner Recherche eine Bernerin oder einen Berner nach dem einen oder anderen der 111 Orte auf meiner Liste gefragt habe und sie ihn nicht kannten, wusste ich, dass ich mit meiner Wahl richtiglag. So hatte beispielsweise nie jemand von der steinernen Schwangeren gehört, die im Park der UniS sitzt, oder davon, dass es in Bern eine Million Termiten gibt und dass der letzte Bär des alten Bern, ein Bärenbaby aus dem Jahr 1798, ausgestopft im Historischen Museum steht.
Ich habe vier Orte gewählt, die über die Stadtgrenzen hinausgehen: Zimmerwald, wo 1915 die in die Weltgeschichte eingegangene Zimmerwald-Konferenz stattfand, den Emmentaler Literaturweg, das Gotthelf-Zentrum und den Chutzenturm auf dem Frienisberg. Warum? Die Literaten Dürrenmatt und Gotthelf gehören doch irgendwie zu Bern, die Zimmerwald-Konferenz nahm ihren Anfang in Bern, und der Chutzenturm ist ein herrliches Ausflugsziel vor den Toren der Stadt, von dem man bei klarem Wetter bis nach Bern blicken kann.
Bern in nur 111 Orten zusammenzufassen ist gar nicht möglich – es gibt so viel zu sehen. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und lernen Sie Bern von einer anderen Seite kennen. Sehen Sie das Unbekannte im Bekannten, erfahren Sie die Geschichte hinter der Geschichte und lernen Sie dabei eine der schönsten Städte der Schweiz von einer ganz neuen Seite kennen.
Zum Vollbild
1_Der AdventureRoom
Wer richtig kombiniert, ist frei
In einem Gewölbekeller am Waisenhausplatz lassen sich Gruppen von maximal sechs Personen freiwillig einsperren, um völlig auf sich selbst gestellt Geheimtüren aufzuspüren und Zeichen zu deuten, die ihnen den Weg in die Freiheit zeigen. Dabei sind sie aber zunächst einmal in Handschellen gekettet. Umgeben von Schlössern, Zahlencodes, Schlüsseln und diversen Hinweisen müssen sie richtig kombinieren, um in die nächste Spielphase zu gelangen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Denn die ist knapp, zur Flucht bleibt den Teilnehmern nur eine Stunde. Eine Stunde, die allerdings sehr lang sein kann, wenn man falsch kombiniert. Wer es nach 60 Minuten nicht geschafft hat, alle Rätsel zu lösen, kommt trotzdem auf freien Fuss. Man kann das Spiel auch im Duell spielen. Dazu braucht es zwei Gruppen mit jeweils zwei bis sechs Personen. Team A fängt schon an, während der Parcours aufgebaut wird, und muss die Flucht versuchen, bevor es von Team B erwischt wird. Nach einer Halbzeitpause werden die Rollen getauscht.
Das original Real-Life-Escape-Spiel ist ein Projekt des Berner Physiklehrers Gabriel Palacios. Die Idee dazu hatte er, als er im Sommer 2012 bei einem Musikfestival in Ungarn in einen Lastwagen eingesperrt wurde und Logikrätsel lösen musste, um wieder freizukommen. Im Januar 2013 eröffnete er zusammen mit seinem Bruder David seinen ersten AdventureRoom in der Länggasse. Kunden waren zunächst seine Schüler, die die Rätsel testen durften. Nachdem er sein neu gegründetes Unternehmen bei der Touristikwebsite Tripadvisor eingetragen hatte, meldeten sich Touristen aus aller Welt zum Real-Life-Escape-Spiel an.
Info
Adresse Waisenhausplatz 14, 3011 Bern, www.adventurerooms.ch | ÖPNV Bus 12 und Tram 7/8/9 bis Haltestelle Bärenplatz | Öffnungszeiten Buchung nur online möglich| Tipp Hunger? Im Café Glatz am Waisenhausplatz gibt es leckere vegane Bio-Sandwiches.
Mittlerweile verkauft der Gymnasiallehrer sein Projekt als Franchise-Unternehmen in alle Welt. Fast 20 AdventureRooms gibt es bereits, sogar in Ländern wie Australien, Kanada und den USA. Trotz der weltweiten Erfolge der AdventureRooms unterrichtet er weiterhin Physik.
In der Nähe
Der Meret-Oppenheim-Brunnen (0.07 km)
Der Holländerturm (0.09 km)
Die Wandmalerei im Grock (0.1 km)
Der Käfigturm (0.11 km)
Zur Online-Karte
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2_Das Alpine Museum
Gipfeltreffen auf den Dächern der Welt
zurück
Alphörner und ausgestopfte Alpentiere in Vitrinen? Gipsnachbildungen der Schweizer Alpen? Von wegen! Nichts dergleichen findet man im Alpinen Museum. Seit seiner Neueröffnung präsentiert das Haus auf unkonventionelle Art Ausstellungen zu aktuellen Bergthemen aus der ganzen Welt. Sei es nun nachhaltiges Bauen, Extrembergsteigen auf dem Himalaya im Medienzeitalter oder Skirennen in Afghanistan. Wissenschaft, Kultur, Kunst und Gesellschaft werfen verschiedene Streiflichter auf die Berge der Welt und machen immer wieder neue Zugänge möglich. Im Zentrum steht dabei der handelnde Mensch. Pro Jahr finden vier bis sechs Wechselausstellungen statt.
Das Museum wurde 1905 auf Initiative der Sektion Bern des Schweizer Alpen-Clubs im Rathaus des Äusseren Standes an der Zeughausgasse eröffnet. Seit 1934 befindet es sich in dem eigens dafür errichteten Gebäude im Bauhausstil am Helvetiaplatz. 2012 wurde das Museum nach einer Umbauphase unter neuer Leitung mit einer komplett neuen Ausrichtung mit Gegenwartsbezug als lebendiges Themenhaus eröffnet. Bewusst hat man sich gegen eine Dauerausstellung entschieden, da Museen sich verändern, wandelbar bleiben und sich vermehrt der Gegenwart zuwenden sollten. Das Alpine Museum der Schweiz tut dies – und sogar ziemlich radikal. Dazu gehört, dass nicht alle diese Entwicklung gut finden. So gibt es hin und wieder Diskussionen in dem «gefacelifteten» Museum, wenn Besucher kommen und eine Dauerausstellung mit Gipsbergen und ausgestopften Murmeltieren sehen wollen. Für die Zukunft ist im Untergeschoss eine neue permanente Ausstellung beziehungsweise ein Schaudepot mit Sammelobjekten mit dem Arbeitstitel «Basislager» geplant. Das Permanente, Klassische soll in neuer Form zurückkehren.
Info
Adresse Helvetiaplatz 4, 3005 Bern, Tel. +41(0)31/3500440, www.alpinesmuseum.ch | ÖPNV Tram 6/7/8 bis Haltestelle Helvetiaplatz | Öffnungszeiten Di–So 10–17 Uhr| Tipp Museumsshop: Im intelligentesten Souvenirshop Berns finden Sie jede Menge Bücher zu den Bergen dieser Welt sowie viele Produkte, die es nur hier zu kaufen gibt.
Das Museum wurde 2013 als «Europäisches Museum des Jahres» nominiert, was die Leitung in der Neuausrichtung bestärkte.
In der Nähe
Die Kunsthalle Bern (0.06 km)
Das Welttelegrafendenkmal (0.09 km)
Der letzte Bär (0.15 km)
Das Schwellenmätteli (0.16 km)
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3_Die Antikensammlung
Göttinnen und Helden vergangener Tage
zurück
Im ehemaligen Papierlager der Druckerei Kümmerley und Frey stehen die berühmtesten Skulpturen der griechischen und römischen Antike auf hölzernen Transportpaletten und Betonröhren in Reih und Glied. Unter ihnen Aphrodite, die Göttin der Liebe und der Schönheit, Apoll, Sohn des Zeus und Gott der Künste, die Venus von Milo, der römische Feldherr Julius Cäsar, Kleopatra, die Traumfrau der Antike, der Kopf Alexander des Grossen, die Büste von Augustus, die Maske der Medusa, der trojanische Priester Laokoon, Statuen von Kriegern, Kämpfern und Athleten sowie diverse Fragmente und Reliefplatten. Die Sammlung umfasst 230 originalgetreue Gipsabgüsse der schönsten antiken Skulpturen, Büsten und Köpfe von