James Dark der Zeitreisende
By Jürgen Ernst
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Jürgen Ernst
Jürgen Ernst ist ein Pseudonym Er soll die Identität des Autors schützen, bis Erfolg oder Misserfolg feststehen. Im Falle des Misserfolgs fällt nur das Pseudonym durch. Nur für den Verlag: Jürgen Gengenbach Untere Felsenstr. 14 75180 Pforzheim
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Book preview
James Dark der Zeitreisende - Jürgen Ernst
Inhalt
James Dark der Zeitreisende
0. Vorwort
1. Wie alles begann
2.Die erste Mission beginnt: Die Entstehung des Sonnensystems
3. Die Menschheitsgeschichte wird gefilmt
4. Die Zukunft des Universums
5. Die Reise nach Deneb in 5 Minuten
6. Das Erdmagnetfeld bricht zusammen
Impressum
James Dark der Zeitreisende
James Dark der Zeitreisende
von Jürgen Ernst
0. Vorwort
0. Vorwort
Als ich am 21.01.1999 Langeweile hatte, ahnte ich noch nicht, dass daraus ein Romanzyklus werden könnte. Ich habe daran nicht kontinuierlich geschrieben, da ich erstens arbeiten musste und zweitens hin und wieder keine Ahnung hatte, wohin dies führen könnte.
Darüber hinaus fielen mir teilweise neue Geschichten ein, die mit diesem Roman nichts zu tun hatten, aber teilweise neue Ideen brachten, wie es weiter gehen könnte.
Andererseits war mir oft „der Schreibstift explodiert" und ich schrieb, ohne auf Punkt und Komma zu achten einfach drauf los, wenn ich geistig diese Reise mitmachte.
Dadurch wurde der Roman stellenweise etwas verworren und musste regelrecht entwirrt werden, was jedoch neue Ideen und Perspektiven ergab, die in die Geschichte mit einflossen.
Ich hoffe nun, eine in sich stimmende logisch aufgebaute Geschichte habe, die so nahe am tatsächlichen Stand der Wissenschaft liegt, wie möglich, aber trotzdem noch genügend Raum für Phantasie lässt.
Künstlerische Freiheit ist wichtig, wenn man Romane schreiben soll.
Man schafft sich dadurch gewissermaßen ein vollkommen eigenes Universum, in dem man Naturgesetze quasi selber schreiben kann.
In wie weit das künstliche Universum oder gar Multiversum mit der Wirklichkeit übereinstimmt, ist gar nicht von Bedeutung.
Physiker sollten nicht unbedingt mit Zollstock und Rechenschieber an die Geschichte heran gehen. Falls sie jedoch Anregungen finden, auch gut.
Das Brechen von Naturgesetzen bestraft man ja, Gott sei Dank, noch immer mit Nobelpreisen, denn ein Naturgesetz, das man brechen kann, war gar keines. In diesem Sinne viel Spaß beim lesen.
1. Wie alles begann
Man schrieb das Jahr..., das genaue Jahr ist heute nicht eindeutig mehr feststellbar, als Professor John Anselm ein Phänomen entdeckte, das er nicht fassen konnte.
Er wollte gerade ein Gerät zur Massentransformation in Energie und zurück von Energie zu Masse entwickeln, das in der Lage war Menschen als Energie über weite Strecken zu transportieren und am Bestimmungsort wieder zu rematerialisieren.
Der Versuch schlug in sofern fehl, als er emittierte Mäuse oder Affen erst nach Wochen oder Monaten in ihren Transformationskäfigen wieder fand.
Als er jedoch mit einer hochschwangeren Schimpansin experimentierte, die für einen Monat verschwunden war, fiel ihm auf, dass der Fötus nach dem Transport noch immer dieselbe Entwicklungsstufe besaß, wie vor dem Transport.
Unter normalen Umständen, wäre die kurze Spanne, die der Körper nicht mehr existierte überhaupt nicht meßbar gewesen.
Denn es lag in der Natur der Sache, dass ein Materietransmitter Materie in Energie verwandelt und zurück, wobei Materie für Millisekunden aufhörte zu existieren, nach der Theorie des Professors.
Doch ein, der Entwicklung nach, neun Monate alter Fötus wurde tatsächlich erst nach zehn Monaten geboren.
Wie weitere Untersuchungen ergaben, war der Säugling, sehr zum Erstaunen des Professors, völlig normal, er war aber in seiner Entwicklung einen Monat zurück und wurde auch von der Mutter nicht abgewiesen, wie es bei solch extremen Abweichungen normal gewesen wäre.
Seltsam! Das Schimpansenkind war zwar völlig normal, aber eigentlich hätte es aber einen Monat älter sein müssen, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre, denn wahrscheinlich fehlte auch der Mutter ein Monat. Was war mit dem fehlenden Monat?
Der Professor bekam Hunger.
Conly war schon heim gegangen, er wollte außerdem in der Stadt Lebensmittel und Elektronikbedarf zu kaufen.
Also fuhr der Professor mit dem Auto in die Stadt und holte sich eine Pizza Calzone, und eine Flasche Valpolicella.
Dann kam er an einer Lottoannahme vorbei und tippte irgendwelche Zahlen, 8 an der Zahl, ohne groß darauf zu achten auf einem Systemschein an, er kreuzte Mittwoch und Samstag, Super 6 und Spiel 77 an.
Dann fuhr er wieder ins Labor und aß die Pizza und trank dazu ein Glas Wein.
Während dieser Zeit hatte er Ruhe. Mechanisch kaute er seine Pizza Quattro Formaggi. Ein Schluck Wein hier und da, lies das Ganze besser rutschen. Während dem Essen gingen ihm die seltsamsten Gedanken durch den Kopf.
Die ganze Zeit experimentieren sie mit Tieren, die aber keine Auskunft geben konnten, was mit ihnen geschah. Den Transport hatten jedoch alle Tiere überlebt. Also musste es auch für Menschen ungefährlich sein.
Nun war es an der Zeit einen Selbstversuch mit der „Transmitterstation" zu machen.
Der Professor bediente die Maschine von außen per Zeitschaltuhr, da Conly nicht anwesend war, der den Transmitter hätte bedienen können, und trat in den Gitterkäfig.
Als sich die Tür schloss wunderte er sich über das seltsame Stroboskoplicht, dann befand er sich im Empfänger und stieg aus.
Endlich! Der Transmitter funktionierte tatsächlich. Das musste gefeiert werden, In einem nahegelegenen Supermark kaufte er noch einen Asti Spumante, einen lieblichen Sekt, mit dem er mit Conly anstoßen wollte.
Danach fuhr Professor Anselm, glücklich und noch nichts ahnend, ganz normal wie jeden Tag, nach Hause und wollte den Abend am Fernseher verbringen und den Rest der Flasche Wein trinken, der langsam doch Wirkung zeigte, zumindest hatte er das vor.
Als er aus dem Auto stieg, fiel ihm auf, dass alle Rollläden geschlossen waren, obwohl er noch morgens alle Läden hochgezogen hatte.
Die Türe war zweimal geschlossen, obwohl er heute Morgen nur einmal abgeschlossen