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Tiergeschichten für Kinder
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Ebook342 pages2 hours

Tiergeschichten für Kinder

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Ein eBook - viele Tiergeschichten!

Dieser Schatz für Kinder versammelt über 40 Tiergeschichten in einem eBook. Ein kleiner Hund erkundet neugierig den Bauernhof. Das Eichhörnchen sucht seine Nüsse, die es irgendwo vergraben hat. Und vier mutige Freunde vertreiben eine wilde Räuberbande. Reich illustriert und wunderbar erzählt lädt dieser Geschichtenschatz Mädchen und Jungen von 3 bis 7 Jahren zu einer lustigen, spannenden und fantasievollen Reise in die Welt der Tiere ein.
Ob kurze Minutengeschichte, Erzählung zum gemütlichen Vorlesen, Märchen der Brüder Grimm, lehrreiche Sachgeschichte oder erste Leselerngeschichte – hier finden kleine und große Tierfreunde ihr ganz persönliches Lieblingsbuch.
Ein buntes Geschichten-Panorama für viele schöne Vorlesestunden!

- Geschichtenschatz für kleine und große Tierfreunde
- Mit mehr als 40 Bilderbuch-, Vorlese- und Sachgeschichten, Tiermärchen und Leselerngeschichten - ein eBook für viele Jahre
- Mit wunderschönen Illustrationen und anregenden Texten
LanguageDeutsch
Release dateJun 20, 2016
ISBN9783815574836
Tiergeschichten für Kinder

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    Sehr tolles Buch. Wunderschöne Bilder und wirklich interessanter Inhalt. Nettes Lesen, danke.

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Tiergeschichten für Kinder - Schwager & Steinlein Verlag

Welt

Heute ist für die Mäusekinder ein ganz besonderer Tag: Sie machen einen Ausflug! Aber nicht alle zehn Geschwister kommen mit. Die kleine Mia ist noch ein Baby und bleibt zu Hause in ihrem Körbchen.

Neun Mäusekinder wuseln übers Erdbeerfeld. Michi Maus lässt sich am Feldrand nieder. Hmm, wie die Erdbeeren schmecken! „Ich bleibe noch ein bisschen hier!", ruft er den anderen zu. Seine Geschwister spazieren weiter.

Acht Mäusekinder wandern über die Felder. Wer piepst denn da mit zarter Stimme? Es sind drei kleine Vogelküken, die Hunger haben. Mimi Maus füttert die Kleinen mit Weizenkörnern. „Geht ruhig ohne mich weiter", sagt sie zu ihren Geschwistern.

Mama Lerche seufzt: „Meine kleinen Küken haben ständig Hunger! „Ruhen Sie sich doch mal aus, liebe Frau Lerche, meint Maja Maus. „Unsere Schwester Mimi kümmert sich solange um die Kleinen." Und schon ziehen die Mäuse weiter.

Sieben Mäusekinder laufen zum Waldrand. Dort entdecken sie ein paar prächtige Fliegenpilze. „Schaut nur, ruft Moritz Maus. „Die Pilze sehen aus wie Häuser! Ruck, zuck klettert er in ein Pilzhaus. Nanu – wer schaut denn da von draußen herein?

„Bis später", ruft Moritz den anderen zu. Er möchte noch etwas bleiben. Schließlich hat man nicht jeden Tag ein ganzes Haus für sich allein. Seine Schwestern und Brüder winken ihm zu und machen sich dann auf den Weg zum See.

Sechs Mäusekinder planschen am See. Marek Maus hüpft mit einem Frosch um die Wette. Huch, wo ist er denn jetzt gelandet? Plötzlich steht Marek auf dem Rücken eines Entenkükens.

„Hast du Lust auf eine Seerundfahrt?", fragt das Küken. Und ob Marek Lust hat!

„Ich drehe mit dem Küken noch eine Runde über den See", sagt er zu seinen Geschwistern. Die anderen toben durchs Schilf. Nur der kleine Mattis ist schon sehr müde. Gähnend kuschelt er sich an seine Schwester Mona und schläft ein.

Fünf Mäusekinder sausen über eine Blumenwiese. Wie es hier summt und brummt! Sogar der kleine Mattis wird wieder wach. Melli Maus pflückt einen Blumenstrauß. „Darf ich mich zu dir setzen?, säuselt ein Schmetterling. „Aber gerne, freut sich Melli. „Ich habe es nicht eilig!"

Max Maus entdeckt den Faden einer Spinne. Da hat er eine Idee: Vorsichtig balanciert er hinüber. Ob das wohl gut geht?

Na klar: Max kommt wohlbehalten auf der anderen Seite an.

Bald ziehen die kleinen Mäuse weiter.

Vier Mäusekinder schauen bei den Kaninchen vorbei. Dort steigt der kleine Mattis in einen Holzwagen. Mit lautem Rattern flitzt er den Berg hinunter.

Hui, das macht Spaß! „Möchtest du mit mir spielen?", fragt Karl, der Kaninchenjunge.

Mattis Geschwister sind hungrig und müde. „Wer will auf mir reiten?", ruft Herr Hase. Natürlich wollen alle.

„Bitte gut festhalten!", sagt der Hase. Und schon geht es mit großen Sprüngen den Weg entlang.

Drei Mäusekinder bedanken sich bei Herrn Hase. Nun müssen sie auf ihren eigenen Pfoten weiterlaufen. „Ich habe solchen Hunger", jammert Max Maus. Ob der Maulwurf ihm wohl etwas abgibt? Ein Glück – Herr Maulwurf hat ein Herz für hungrige kleine Mäuse! Doch Mona und Maja trauen sich nicht in den Maulwurfsbau hinunter.

Da hat Frau Blaumeise einen Tipp für sie. „Seht ihr den großen Eichenbaum dort drüben? Da lebt Familie Eichhörnchen. Fragt dort mal nach. Die Eichhörnchen haben immer genug Vorräte!"

Zwei Mäusekinder ziehen weiter. Unter der großen Eiche bleiben sie stehen.

Da flitzt auch schon ein Eichhörnchen herbei. „Oje, ihr seht aber hungrig aus!, ruft es. „Kommt mit in unsere Wohnung, dort könnt ihr euch satt essen!

Das lässt sich Maja Maus nicht zweimal sagen. Bei den Eichhörnchen gibt es Hagebutten, Eicheln und Äpfel – was für ein herrlicher Schmaus! Nur Mona Maus bleibt draußen. „Vielen Dank für die Einladung", sagt sie zu den Eichhörnchen.

„Aber ich gehe lieber nach Hause."

Ein kleines Mäusemädchen macht sich ganz allein auf den Heimweg. Unterwegs nascht Mona ein paar Beeren. Als sie dann in die gemütliche Mäusewohnung kommt, staunt sie nicht schlecht: Ihre Geschwister sind schon da! Aber sind es auch wirklich alle?

Einmal kurz nachgezählt – ja, es sind genau zehn Mäusekinder! An diesem Abend haben sich die kleinen Mäuse viel zu erzählen. Und sie sind sich einig: Der Ausflug war wirklich spannend. Aber es ist auch wunderschön, wieder zu Hause zu sein!

Kleiner Hund ganz groß

Nanu, was ist denn das? Der kleine Hund Struppi gähnt.

Wer zupft da an seinem Schwanz? Und wer wagt es, auf ihm herumzuklettern?

„Miau!, macht da jemand neben Struppis Ohr. Jetzt reicht es aber! Struppi springt auf und bellt. „Wuff, wuff! Das klingt fast schon wie bei einem großen Hund. Und es wirkt: Die Katzenkinder rennen davon! Zufrieden spaziert Struppi auf den Hof hinaus.

Er ist sehr stolz darauf, was er schon alles kann.

Schnell wie der Wind saust er über die Pferdeweide. Nur um den Igel macht er einen Bogen. Struppi weiß, dass Igelstacheln ziemlich wehtun können.

Wer kommt wohl zuerst beim Stall an – der kleine Hund oder die Stute Grete?

Juhu, Struppi war schneller!

Auf der Wiese neben dem Stall faucht ihn eine Gans an. Die Hühnerküken bekommen Angst und flüchten zu ihrer Mama. Doch Struppi lässt sich nicht so leicht einschüchtern.

Mutig knurrt er zurück, obwohl die Gans viel größer ist als er.

Da macht sie kehrt und watschelt davon. Na also!

Jetzt braucht Struppi eine Stärkung. Doch wo hat er gestern den Knochen vergraben? Seine feine Hundenase verrät es ihm. Der kleine Hund buddelt den Knochen aus und nagt ihn rundherum ab. Köstlich!

Die Kaninchenkinder schauen neugierig zu ihm hinüber. Ist Struppi etwa ein Kaninchen mit hängenden Ohren? Aber nein! Mama Kaninchen erklärt ihnen, dass Struppi ein Hund ist. Und vor Hunden sollten sich Kaninchen gut in Acht nehmen!

Plötzlich hoppelt ein

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