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COLOURS OF HAPPINESS: Daniel und die 5 Prinzipien erfolgreicher Veränderung
COLOURS OF HAPPINESS: Daniel und die 5 Prinzipien erfolgreicher Veränderung
COLOURS OF HAPPINESS: Daniel und die 5 Prinzipien erfolgreicher Veränderung
Ebook88 pages39 minutes

COLOURS OF HAPPINESS: Daniel und die 5 Prinzipien erfolgreicher Veränderung

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About this ebook

Nichts muss so bleiben, wie es ist!
Sobald Sie sich diesen Satz verinnerlichen, haben Sie den ersten Schritt zu einem anderen und erfüllteren Sein schon hinter sich gebracht. Natürlich können Sie sich und damit Ihr Leben verändern. Nichts ist so konstant wie die Veränderung. Sie lesen diesen Text nicht zufällig, sondern vielmehr aufgrund Ihrer Sehnsucht, etwas zu ändern. Die dunklen Wege zu verlassen und hellere Gebiete aufzusuchen, wer von uns möchte das nicht? Das ewig gleiche Einerlei abstreifen und in neue, spannende Welten eintauchen - warum nicht einfach damit anfangen?

Es ist halb so schwierig, wie Sie befürchten und doppelt so schön, wie Sie es bereits erahnen. Sie müssen bloß ein paar wichtige Grundsätze beachten, um Ihren Wunsch nach Veränderung Wirklichkeit werden zu lassen. Sie finden diese Grundsätze in diesem Buch zu fünf klaren Prinzipien zusammengefasst. Begleiten Sie den Protagonisten Daniel auf seinem Weg zu mehr Freude und Gelassenheit und lernen Sie währenddessen die 5 Prinzipien einer gelungenen Veränderung kennen, um sie nachher selbst anzuwenden. Fühlen Sie Daniels Aufregung und kommen Sie mit dem Prinzip Anfang in Berührung, entdecken Sie mit ihm das Prinzip der Resonanz, begreifen Sie die Wichtigkeit der Polaritäten und verlieben Sie sich nach einer doppelten Entscheidung in das Prinzip der Wiederholung. Dann wird Ihnen das Leben in all seiner Pracht entgegenleuchten. Ihre Reise beginnt jetzt!
LanguageDeutsch
Release dateMar 10, 2016
ISBN9783950408348
COLOURS OF HAPPINESS: Daniel und die 5 Prinzipien erfolgreicher Veränderung
Author

Dodo Kresse

DODO KRESSE, geb. 1961 in Wien, arbeitete als freie Journalistin für prominente Österreichische Medien wie Der Standard und Wirtschaftswoche. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzkrimis und Essays in Literatur- und Wirtschaftsmagazinen sowie in Krimi-Anthologien. Es erschienen in der Folge Nur ein Komödiant (Edition S) Handbuch der Gesten (Verlag Deuticke), Wenn Frauen boshaft lachen (Verlag Deuticke), Der Petzonaut (NP-Verlag) und Essay-Bücher über Wien (Stürtz-Verlag) sowie zuletzt 2014 Mona Lisas dunkles Lächeln (Verlag Styria Premium). Ihre schriftstellerische Tätigkeit wurde mit dem Theodor-Körner-Preis für Literatur und dem ÖGUT-Essaypreis ausgezeichnet. www.dodokresse.com

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    COLOURS OF HAPPINESS - Dodo Kresse

    Dodo Kresse

    Dañiel und die 5 Prinzipien erfolgreicher Veränderung

    Nach einem Entwicklungsmodell von

    Univ.Prof. DI Kurt Völkl und

    Dr. Heinz Peter Wallner

    Edition Summerhill

    DAÑIEL FLIRTET MIT DEM ANFANG

    In jeder Faser seines Körpers konnte er es spüren: das würde kein normaler Tag werden. Normal in dem Sinn, als er mit den vorherigen Tagen des Einerleis in eine Reihe zu stellen gewesen wäre. Dañiel streckte seinen Körper, gähnte und atmete tief ein. Es war ungewöhnlich still für acht Uhr. Die Sonne schickte einen Strahl beim Fenster herein, in dem aufgewirbelte Staubpartikel einer geheimnisvollen Choreographie folgten.

    Exakt fünfzehn Minuten reservierte er täglich für sein Morgenritual: fünf Minuten duschen, zwei Minuten Zähne putzen, eine Minute gurgeln, fünf Minuten rasieren und zwei Minuten frisieren. Über dem stummen Diener hing sein Anzug und das Hemd, das er gestern abend für den heutigen Tag bereit gelegt hatte. Sorgsam zog er sich an und entfernte mit einem Fusselroller drei Katzenhaare vom linken Hosenbein. Dann breitete er die Tagesdecke über das Bett, strich sie sorgfältig glatt, erfrischte die Luft mit einem Sprühstoß Desinfektionsspray und ging in die Küche. Als er eine Kapsel in die Kaffeemaschine drückte, hörte er plötzlich ein leises Rascheln aus der anderen Ecke des Zimmers. Doch es war nicht die Katze, wie er anfangs vermutete, denn sie lag eingerollt, mit geschlossenen Lidern, auf dem Klavierdeckel und rührte sich nicht. Angestrengt suchte er nach der Ursache des Geräusches und entdeckte ein weißes Kuvert, das auf dem Boden lag. Das hatte doch vorhin noch nicht hier gelegen oder doch? Verwundert öffnete er es, entnahm ihm einen Bogen Papier, faltete ihn auseinander und las eine einzige Zeile, die quer über das Blatt geschrieben stand: „Pfeif auf deine Gewohnheiten!" Neugierig drehte er den Zettel um, es stand aber nichts weiter darauf. Hätte er denselben Satz als Post in der Timeline seines Facebook-Accounts gelesen, wäre ihm dazu nichts weiter eingefallen, er hätte genervt weitergescrollt und auf gehaltvollere Inspirationen gehofft. Doch hier hatte sich jemand die Mühe gemacht und mit einem realen Bleistift (wer benutzt heutzutage noch einen Bleistift?) eine reale Aufforderung verfasst und leider nicht dazugeschrieben, wer derjenige sein sollte, der seinen Gewohnheiten-Tempel verlassen sollte. Genausowenig konnte er über die Identität des Absenders herausfinden. Die Rückseite des Kuverts war unbeschriftet und unter dem launigen Befehl stand keine Unterschrift. Und wenn Luise...? Er lächelte bei dem Gedanken an seine Frau. Sollte sie vielleicht? Nein, weder die Handschrift ähnelte der ihren, noch war sie der Typ zu anonymen Briefen. Obendrein war sie – so hoffte er – froh, dass er nicht zu den Männern gehörte, die auf irgendetwas pfiffen. Nachdenklich setzte er die Kaffeemaschine in Gang, den Brief in der Hand haltend. Mit einem Zischen lief der Kaffee in die Tasse und verbreitete angenehmen Duft.

    Normalerweise ging Dañiel an Montagen, wie dieser einer war, um halb acht ins Büro. Er arbeitete als technischer Zeichner in einem Architekturbüro. Obwohl er seinen Job mochte, war er nun sehr froh, heute erst um neun beginnen zu müssen. Luise war zwei Stunden vor ihm aufgestanden und bereits ins Spital gefahren, wo sie

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