UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen: Übersetzung für Österreich
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Außerdem ist der Gesetzestext des Bundesbehindertengesetzes enthalten, der die Regelungen des Monitoringausschusses umfasst.
Diese Broschüre im A5 Format ist optimal als Nachschlagewerk geeignet.
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UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - Books on Demand
Inhaltsverzeichnis
Präambel
Artikel 1: Zweck
Artikel 2: Begriffsbestimmungen
Artikel 3: Allgemeine Grundsätze
Artikel 4: Allgemeine Verpflichtungen
Artikel 5: Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung
Artikel 6: Frauen mit Behinderungen
Artikel 7: Kinder mit Behinderungen
Artikel 8: Bewusstseinsbildung
Artikel 9: Barrierefreiheit
Artikel 10: Recht auf Leben
Artikel 11: Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen
Artikel 12: Gleiche Anerkennung vor dem Recht
Artikel 13: Zugang zum Recht
Artikel 14: Freiheit und Sicherheit der Person
Artikel 15: Freiheit von Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe
Artikel 16: Freiheit von Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch
Artikel 17: Schutz der Unversehrtheit der Person
Artikel 18: Freizügigkeit und Staatsangehörigkeit
Artikel 19: Selbstbestimmtes Leben und Inklusion in der Gemeinschaft
Artikel 20: Persönliche Mobilität
Artikel 21: Recht der freien Meinungsäußerung, Meinungsfreiheit und Zugang zu Informationen
Artikel 22: Achtung der Privatsphäre
Artikel 23: Achtung der Wohnung und der Familie
Artikel 24: Bildung
Artikel 25: Gesundheit
Artikel 26: Vermittlung von Fähigkeiten und Rehabilitation.
Artikel 27: Arbeit und Beschäftigung
Artikel 28: Angemessener Lebensstandard und sozialer Schutz
Artikel 29: Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben.
Artikel 30: Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport
Artikel 31: Statistik und Datensammlung
Artikel 32: Internationale Zusammenarbeit
Artikel 33: Innerstaatliche Durchführung und Überwachung
Artikel 34: Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Artikel 35: Berichte der Vertragsstaaten
Artikel 36: Prüfung der Berichte
Artikel 37: Zusammenarbeit zwischen den Vertragsstaaten und dem Ausschuss
Artikel 38: Beziehungen des Ausschusses zu anderen Organen
Artikel 39: Bericht des Ausschusses
Artikel 40: Konferenz der Vertragsstaaten
Artikel 41: Depositar
Artikel 42: Unterzeichnung
Artikel 43: Zustimmung, gebunden zu sein
Artikel 44: Organisationen der regionalen Integration
Artikel 45: Inkrafttreten
Artikel 46: Vorbehalte
Artikel 47: Änderungen
Artikel 48: Kündigung
Artikel 49: Barrierefreies Format
Artikel 50: Verbindliche Wortlaute
Fakultativprotokoll zum Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Artikel 1
Artikel 2
Artikel 3
Artikel 4
Artikel 5
Artikel 6
Artikel 7
Artikel 8
Artikel 9
Artikel 10
Artikel 11
Artikel 12
Artikel 13
Artikel 14
Artikel 15
Artikel 16
Artikel 17
Artikel 18
Anhang: Monitoringausschuss
Vorwort
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen stellt die Pflichten der Staaten heraus, die für Menschen mit Behinderungen bestehenden Menschenrechte zu gewährleisten.
Österreich hat im März 2007 die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen unterzeichnet und im Oktober 2008 ratifiziert. Das heißt verbindlich angenommen.
Da Deutsch keine offizielle Sprache der Vereinten Nationen ist, mussten die deutschsprachigen Länder eine eigene Übersetzung in Auftrag geben. Die deutsche Übersetzung wurde allerdings sehr kritisch aufgenommen, weil sie äußerst mangelhaft war und viele Texte falsch übersetzt worden waren.
Im Rahmen der Staatenprüfung Österreichs im Jahr 2013 bei den Vereinten Nationen in Genf bemängelte der zuständige UN-Fachausschuss diesen Umstand. Er wies darauf hin, dass einige inhaltliche Unterschiede zum englischen Original der Konvention entstanden sind.
Österreich sicherte umgehend eine Fehlerkorrektur zu. Es wurde deshalb eine neue, verbesserte Übersetzung erarbeitet. Diese wurde auch unter Einbindung von Menschen mit Behinderungen erstellt.
Die hier vorliegende Übersetzung ist am 15. Juni 2016 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden.
Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Präambel
Die Vertragsstaaten dieses Übereinkommens -
unter Hinweis auf die in der Charta der Vereinten Nationen verkündeten Grundsätze, denen zufolge die Anerkennung der Würde und des Wertes, die allen Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft innewohnen, sowie ihrer gleichen und unveräußerlichen Rechte die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet,
in der Erkenntnis, dass die Vereinten Nationen in