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Rückenwind: Gedankensplitter
Rückenwind: Gedankensplitter
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Ebook125 pages31 minutes

Rückenwind: Gedankensplitter

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About this ebook

Die Texte Christel Bethkes sprechen von Mit- und Nebenmenschen, kleinen Alltagsbeobachtungen sowie von dem, was aus der Welt da draußen in den Alltag eindringt und dort plötzlich nicht bedeutender scheint, als das Zubereiten der nächsten Mahlzeit.
Ob kurze Sentenz, freirhythmische Verse oder kleine Prosastücke, alles trägt hier die Merkmale spontaner Aufzeichnung und spiegelt die Summe der Erfahrungen eines langen Lebens wider.

»Ist in meinem Abgesang
nicht mehr Melodie
als meine Ouvertüre
vermuten ließ?«
Christel Bethke
LanguageDeutsch
Release dateJul 7, 2016
ISBN9783741229039
Rückenwind: Gedankensplitter
Author

Christel Bethke

Christel Bethke, geboren 1930 in Gerdauen in Ostpreußen, kam 1945 mit einem Flüchtlingstreck nach Oldenburg, wo sie noch heute lebt. Ihr schriftstellerisches Debüt gab sie 1981 mit dem Gedichtband Das Netz. 1998 erschien Mein langer Weg zu mir. Tagebuch eines Frauenlebens, von dem 2020 unter dem Titel ... und trotzdem ein Sonntagskind eine erweiterte Neuausgabe herauskam. Danach gab es Bücher mit »alten und neuen Erinnerungen« an Ostpreußen, das sie nach der Wende mehrfach besuchte, mit Gedichten, mit Geschichten aus dem Alltag sowie mit Kochrezepten. Immer noch spielt sich ihr Leben »zwischen Herd und Schreibmaschine« ab, sodass wir auf ihr nächstes Buch gespannt sein dürfen.

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    Book preview

    Rückenwind - Christel Bethke

    Inhalt

    Traum

    2014

    Ein Tag im Leben der Rentnerin Ch. B.

    Meine Geburtstagspost zum 83

    Das Spiel

    Wie klug mancher war

    „Fasse Dich kurz"

    Spruch des Tages NWZ

    Station 41

    Sterbebegleitung

    Was ich für die anderen bin

    Die stillen Helden

    Weltmeisterin

    Risiko

    11. August 2014

    Lust auf Leute

    Die 85-Jährige

    Ich bin eine Dichterin!

    Störfaktor, ich

    „Du erwartest zu viel"

    Anonymos im Turm

    Etwas stimmt da nicht

    Warum denke ich

    Gott sei Dank

    Reiß dich am Riemen

    Ist das das Gleiche

    Gedrucktes aus der NWZ

    Erfüllter Tag

    Wahlfreiheit

    Komisch

    Das Familienskelett

    Äpfel

    Tut, tut, ein Auto kommt!

    Wenn das „Haus Europa"

    Wir, die wir zum Denken neigen

    Abgesang

    Meine blaue Stunde

    Eine Gedenkfeier jagt die andere

    Rote Nullen

    Daniel

    Nur noch das machen

    Im Regen zum Klinikum

    Irrsinnige Zeit

    „Immer am Orte des Geschehens"

    Der Heilpraktiker

    Besuchszeit

    Das letzte Stückchen Brot

    1

    2 Zurück

    „Doch die Verhältnisse, die sind nicht so"

    Und wieder die alte Platte

    Kriegsgeneration

    29. Juni 15

    24. Dezember 2014

    Rückenwind

    Der springende Punkt ist Freude

    Ein Mitbewohner?

    Flatrate

    G. G.

    Mein zweites Ich

    Und schon ist man „weg vom Fenster"

    Wir Flüchtlinge

    „Warum sollten wir jetzt verzagt sein"

    Für mein bestes Stück

    Apfel-Kürbis-Herbst – meine Zeit

    Morgendliche Feststellung im Bett

    Zum Glück muss man geboren sein

    Verpasste Gelegenheit

    Sorgenlos

    Vernetzt

    Das wussten schon die Alten

    Dudderkeile

    Freudsche Fehlleistung

    Kaffee

    Machst’en Kaffee?

    So muss es sein

    Nachbarschaft

    Zum Geburtstag als Bettlektüre

    Es waren zwei Königskinder

    Schade

    Was hat die da gesagt?

    „Lirum, Larum, Löffelstiel

    Esther

    Rad ab

    Um den Sommer zu hören

    Bevor ich für immer einschlafe

    Solidarität

    Lieber Brecht als Brentano

    „Ich wundre mich, dass ich so fröhlich bin"

    Tauchstation

    Das ist auch Geschichte

    Märchen aus Tausendundeiner Nacht werden wach

    Ich nehme alles zurück

    Licht und Schatten

    Heute nacht träumte ich

    Kurz vor dem 86!

    Plagiaterie

    Traum

    In der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember hatte ich einen Traum: bin in der Fabrik und soll aus langen schmalen Netzstreifen ein großes Stück fertigen. Wie soll das gehen? Mit viel Überlegung werde ich es hinkriegen. Viele Nähte, ganz kleine Maschen, mit Zusammenstückeln an den Enden wird es reichen. Die Nähte werden sichtbar bleiben, weil ich in Handarbeiten nie wirklich gut war. Aber immer wieder zur Besessenheit ausufern lasse. Der Traum verließ mich nicht, und unterschwellig war auch das Buch in Gedanken präsent. Ich bin froh, dass es noch nicht da ist und ich, wie das Netz im Traum, umarbeiten kann. Das musste alles so sein, liebe Frau Rohde. „Fingerzeige", endlich mal erkannt. Der Hexenschuss zwang mich zur Zwangspause, die ich

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