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    Der Bareida is hald aa bloß a Mensch – Liebeserklärung an Bayreuth
    Der Bareida is hald aa bloß a Mensch – Liebeserklärung an Bayreuth
    Der Bareida is hald aa bloß a Mensch – Liebeserklärung an Bayreuth
    Ebook145 pages52 minutes

    Der Bareida is hald aa bloß a Mensch – Liebeserklärung an Bayreuth

    By Yvonne Arnhold, Evelyne Kern, Günter Ammon and

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    About this ebook

    Die fünf waschechten Bayreuther/innen Dr. Günter Ammon, Dr. Yvonne Arnhold, Sabine Greiner, Evelyne Kern und Gerdi Schwalme erklären ihre Liebe zu Bayreuth. Und wie könnten sie es besser tun als mit Geschichten und Mundart-Gedichten über und aus ihrer Heimatstadt. In diesem Band ist alles vereint, halt „für jedn a weng wos“.
    LanguageDeutsch
    PublisherRed Scorpion Books - EK
    Release dateJul 24, 2010
    ISBN9783944224343
    Der Bareida is hald aa bloß a Mensch – Liebeserklärung an Bayreuth

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      Der Bareida is hald aa bloß a Mensch – Liebeserklärung an Bayreuth - Yvonne Arnhold

      Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek:

      Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar

      Impressum:

      ©Autorin: Evelyne Kern (Alle Rechte)

      Herausgeber: Red Scorpion Books e K.

      Vertrieb: Zeilenwert® /Libreka

      Redaktion: www.evelyne-kern.de

      ISBN EPUB: 9783944224343

      Dr. Günter Ammon, Dr. Yvonne Arnhold,

      Sabine Greiner, Evelyne Kern,

      Gerdi Schwalme

      Der Bareida

      is hald aa

      bloß a Mensch

      Liebeserklärung an Bayreuth

      Inhaltsverzeichnis

      Cover

      Impressum

      Titelseite

      Widmung

      Grußwort

      Liebeserklärung an Bayreuth

      Die Autoren

      Dr. Günter Ammon

      Gschichtn vom Schorsch

      Hans im Glück

      Die Brilln

      Die Fabrik

      Die Kält

      Der Wecker

      Der Hund

      Die Fee

      Bettgeflüster

      Spannung

      Gartenarbeit

      „An- und Verkauf"

      In der Bar

      Theater

      Die Küsse

      Der Baum

      Die Hecke

      Beim Therapeuten

      Dr. Yvonne Arnhold

      Dachbodenfunde

      Der Hundemörder

      Ein Hund schreibt an die FP

      Die Schillerstraße

      Das Schwarze Ross

      Evelyne Kern

      Bareida Wärtshausgschicht’n

      Saufkumpl

      Die Leich

      Kamerun

      Nochtschwärmer

      Gschwärdl

      Noch a weng wos

      Da Gerch vo Gsees

      Harde Klees

      Die Fraa vom Rodn Hiegl

      Wannabod

      Studendnwäldla

      Volksfest

      Barackn-Kinna

      Veränderungen

      Kulturstadl

      Gerdi Schwalme

      Wie’s friea a mol wor

      Mei „Maa-Kasern"-Zeid: 1942 – 1945

      Friea in da Festspielzeit

      Kinderzeit 1948

      Sunndochsklees

      Des Stodtkerng-Weiala

      Bayreuther Einkaufswelt in den 50er Jahren

      Mei ersta longe Husn

      Sabine Greiner

      Bareid, wie’s hald is …

      Der Alfred und sei Hilde

      Der Frange

      Bareid is schee

      Der Siggi und sei Mudda

      Nix los in Bareid

      Die Misswahl

      Des Kreizer

      Der Veit in Bareid

      Oldstodt!

      Glossar – „Kleine Übersetzungshilfe für Nicht-Bareida"

      Gewidmet allen waschechten Bayreuthern,

      die, wie die Autoren selbst,

      mit Hingabe und Liebe an

      ihrer Stadt hängen.

      Grußwort

      Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl

      2. Bürgermeister Thomas Ebersberger

      3. Bürgermeisterin Dr. Beate Kuhn

      Kulturpfleger Dr. Stefan Specht

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      „Der Bareida is hald aa bloß a Mensch – so lautet nicht nur der Titel des Buches – diese Erkenntnis werden Sie, lieber Leser, auch gewinnen, wenn Sie dieses Buch zu Ende gelesen haben. Denn darin lernen Sie die Spezies „Bayreuther auf lyrische und prosaische – eben mal ganz andere Art kennen!

      Hier werden Geschichten übers fränkische Eheleben erzählt, interessante Dachbodenfunde ausgegraben und amüsante Einblicke in die Bayreuther Wirtshauskultur gewährt. Mal heiter, mal besinnlich – Geschichten von damals, Geschichten von heute – dieses Buch erschafft ein zauberhaftes Bild von Bayreuth und seinen Bayreuthern. Der Bayreuther wird beim Lesen das Gefühl haben, in einen Spiegel zu blicken, der Nicht-Bayreuther wird sich in den Charme der Bayreuther verlieben. Und beide werden zu der Erkenntnis kommen: „Der Bareida is hald aa bloß a Mensch"!

      Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und bedanken uns bei den Autoren für dieses unwiderstehliche Stück Bayreuther Kultur!

      Dr. Michael Hohl

      Thomas Ebersberger

      Dr. Beate Kuhn

      Dr. Stefan Sprecht

      Liebeserklärung an Bayreuth

      Heimat. Der Gedanke an dieses Wort lässt mich manchmal etwas melancholisch werden. Das war nicht immer so. Früher war es für mich selbstverständlich, hier wohnen und leben zu dürfen.

      Erst als es mich in die Ferne trieb und ich viele Jahre eine fremde Welt erleben musste, die längst nicht so perfekt, längst nicht so ordentlich und sauber, mir längst nicht so vertraut und verbunden war, wurde mir so richtig bewusst, was es heißt, eine so schöne Heimat zu haben.

      Brautgasse

      Oft, wenn mich diese fremden Menschen in Nordafrika, die so gar nichts mit meinen Oberfranken gemein hatten, wieder einmal unendlich nervten und ich ihre schwer durchschaubare und manchmal grausame Handlungsweise einfach nicht verstehen konnte, weil mir diese Art von Ungerechtigkeit und Korruption, die in arabischen Ländern vorherrschen, völlig fremd waren und in meiner Stadt (abgesehen von kleinen Skandälchen) nicht begegnet sind, saß ich tausende Kilometer entfernt im heißen Wüstensand oder am türkisfarbenen Meer, starrte vor mich hin und spürte den kleinen Stich in meinem Herzen, den man Heimweh nennt. Ich hatte Sehnsucht nach meiner Stadt, meiner Kirchgasse, meinem Markt mit meinem Spielzeugparadies Stemmler und den anderen kleinen wunderbaren Geschäften. Meinem Opernhaus, in das ich mich immer zurückzog, wenn ich „abtauchen" wollte, um vom Zeitungsstress abzuschalten. Ich erinnerte mich an meinen Siegesturm, der Ziel vieler Spaziergänge war, die gleichzeitig damit endeten, dass ich vom vielen Schwarzbeerenessen mit blauer Zunge herumlief. Meinem Hofgarten, in dem ich mich zum ersten Mal verliebte, meiner

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