Auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis in der Gesundheitsregion Xundland: Zugänge und Wirkungsweisen eines eigenverantwortlichen individuellen Gesundheitsmanagements (IGM)
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Nach einer ersten Veranstaltung am 24. November 2015, welche das Thema „Gesundheit im Betrieb: Handlungsfelder – Lösungen – Implementierung“ zum Inhalt hatte, stand am 19. März 2016 unter dem Motto „Open Campus – Gesund bleiben!“ die individuelle Gesundheit des Einzelnen im Fokus.
Die Veranstaltung konzentrierte sich auf das eigenverantwortliche Individuelle Gesundheitsmanagement (IGM). Die Vorträge von Xundland-Netzwerkern und einigen Gastreferenten gruppieren sich, gezielt aus der nahezu unübersehbaren Vielfalt ganzheitlicher Gesundheitsangebote und deren Wirkungsweise ausgewählt, um die drei Themenblöcke: „Geist und Seele“, „Leben im Einklang“ und „Gesundheitsvorsorge mal anders.“
Die im Anhang beigefügte, bislang im deutschen Sprachraum viel zu wenig verbreitete, Peking Deklaration 2008 zu den Traditionellen Medizinsystemen weltweit, bestätigt den Ansatz der ganzheitlichen Gesundheit auch im internationalen Kontext.
Elke Maria Schwab-Lohr
Geboren und aufgewachsen in Kärnten (Österreich). Durch die Theatergruppe der Eltern schon in der Kindheit Berührung mit dem Theater. Seit dem 6. Lebensjahr viele Auftritte in Form von Kinder- und Jugendtheater. Nach dem Abitur Studium der Theaterwissenschaft und Romanistik (Italienisch) an der Universität Wien; Abschluss April 2000. Ausbildung im Bereich Regie, Schauspiel, Tanz- und Kindertheater. Von 2001 bis 2009 am Theater in der Josefstadt (Wien) als Regieassistentin tätig. Seit 2009 Arbeiten (Regie und Dramaturgie) für das Theater in der Josefstadt und andere diverse Theater in Wien, Oberösterreich und Kärnten, sowie für das Renaissance Theater Berlin, die Hamburger Kammerspiele, das Stadttheater Bad Hall und das Landestheater Linz sowie das Theater an der Rott. Sie leitet Theater-Seminare für Erwachsene (Aus- und Weiterbildung für Pädagoginnen) und Workshops für Kinder und Jugendliche. Seit dem 1. September 2015 stellvertretende künstlerische Leiterin am theater // an der rott in Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn).
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Book preview
Auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis in der Gesundheitsregion Xundland - Elke Maria Schwab-Lohr
Impulsvorträge der Informationsveranstaltung „Open Campus - Gesund bleiben!"
Ganzheitliche Gesundheit – Geist und Seele
Freude und Zuversicht abseits des Alltags: Theater für Herz und Kopf und „Theater für alle Sinne
Mag. Elke Maria Schwab-Lohr, Stellv. Künstlerische Leiterin, Theater an der Rott
Geboren und aufgewachsen in Kärnten (Österreich). Durch die Theatergruppe der Eltern schon in der Kindheit Berührung mit dem Theater. Seit dem 6. Lebensjahr viele Auftritte in Form von Kinder- und Jugendtheater. Nach dem Abitur Studium der Theaterwissenschaft und Romanistik (Italienisch) an der Universität Wien; Abschluss April 2000. Ausbildung im Bereich Regie, Schauspiel, Tanz- und Kindertheater. Von 2001 bis 2009 am Theater in der Josefstadt (Wien) als Regieassistentin tätig. Seit 2009 Arbeiten (Regie und Dramaturgie) für das Theater in der Josefstadt und andere diverse Theater in Wien, Oberösterreich und Kärnten, sowie für das Renaissance Theater Berlin, die Hamburger Kammerspiele, das Stadttheater Bad Hall und das Landestheater Linz sowie das Theater an der Rott.
Sie leitet Theater-Seminare für Erwachsene (Aus- und Weiterbildung für Pädagoginnen) und Workshops für Kinder und Jugendliche.
Seit dem 1. September 2015 stellvertretende künstlerische Leiterin am theater // an der rott in Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn).
THEATER FÜR HERZ UND KOPF, THEATER FÜR ALLE SINNE, FREUDE UND ZUVERSICHT ABSEITS DES ALLTAGS
Ausgehend von zwei essayistischen Sammelbänden herausgegeben vom Deutschen Bühnenverein unter dem Titel „Warum wir das Theater brauchen und „Muss Theater sein?
lassen Sie mich – bevor ich auf den Konnex Theater und Gesundheit eingehe – zunächst ein kleines Plädoyer für, eine Liebeserklärung an das Theater halten und vielleicht einige Antworten auf die Frage, warum wir das Theater brauchen, geben.
Gegenüber der wirtschaftlichen oder finanzierenden – um nicht zu sagen leistungsorientierten Gesellschaft, die zweifellos unser aller Überleben sichert, gibt es die Behauptung des Theaters, dass seine Kunst einen Mehrwert erzeugt, der in emotionalen, sozialen oder kommunikativen Kapitalformen besteht. Das Problem ist nur, dass dieser Mehrwert so schwer zu beschreiben und zu evaluieren ist – was wir gewinnen, wenn wir Kunst erfahren.
Was also gewinnen wir? Oder ist nicht eher die Frage angebracht ob Theater in Zeiten der Globalisierung und dieser Mediengewitter nicht überflüssig ist?
Paul Esterhazy Regisseur, Operndramaturg und bis 2005 Generalintendant am Theater Aachen sagte dazu:
„Gewitter ziehen vorüber. Und man kann sich vor ihnen schützen.
Theater sind faradaysche Gedankenschutzräume" …
„Die Theateraktie wird wieder steigen: Meine Empfehlung: Investieren!" ¹
Im historischen Kontext war und ist Theater vieles, ausgehend von ausgelassenen Festen mit religiösem Hintergrund, kultischer Götterverehrung, Literatur, moralische Anstalt, Reflexion, Bildung und Sprache ist Theater seit seiner Entstehung vor 2500 Jahren ein Spiegel des Lebens, eine andere Wirklichkeit.
Der amerikanische Schriftsteller Arthur Miller hat nicht nur gemeint, dass es Theater immer geben wird sondern auch, dass das „Theater Herz und Verstand einer Gesellschaft"