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Sternenpfad 2
Sternenpfad 2
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Ebook83 pages57 minutes

Sternenpfad 2

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About this ebook

Kosmo gelingt die Flucht vom Mond METAPHOBAL. Er lernt den ebenfalls flüchtigen Salaf und die Negritt Seramih vom Geschlecht der AstA, eine ausgebrochene Probandin des Professors, kennen. Als ein Komet auf die Hauptstadt des Planeten NERRAH zu stürzen droht, greift Kosmo ein und macht zum ersten Mal Bekanntschaft mit den NE Space Corps. Ihre Mission scheint ihn zu faszinieren. Von nun an setzt er alles daran, um in das NE Space Corps aufgenommen zu werden.
LanguageDeutsch
PublisherS. Verlag JG
Release dateDec 30, 2014
ISBN9783957452054
Sternenpfad 2
Author

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Sternenpfad 2 - Jens Fitscher

    Rilke)

    Inhalt

    Inhalt

    Kapitel 1 : Auf NERRAH

    Kapitel 2: Seramihs

    Kapitel 3: Wunder des Alls

    Kapitel 4 : Erster Kontakt

    Kapitel 5 : Der Entschluss

    Kapitel 6 : Flx Alleingang

    Kapitel 7 : Aufnahme in das Corps

    Kapitel 8 : Freunde

    Kapitel 1 : Auf NERRAH

    Kosmo erwachte aus einem traumlosen Schlaf. Seramih vom Geschlecht der AstA, rüttelte an seiner Schulter.

    „Wir sind gelandet. Jedenfalls interpretiere ich so das Fehlen der ständigen Vibrationen."

    Sie schaute Kosmo mit ihren beiden dunkelschwarz bewimperten Augen an, während das dritte Auge auf ihrer Stirn geschlossen blieb. Kosmo schüttelte benommen den Kopf und machte leichte Entspannungsbewegungen mit den Armen und den Beinen.

    „Wird auch langsam Zeit, dass du wieder aufwachst", kam eine Stimme aus dem Anzug, die nur er hören konnte.

    „Flx, wie viel Zeit ist seit meinem Einschlafen vergangen?" Er blickte zu Salaf hinüber, der anscheinend noch tief und fest zu schlafen schien oder er war immer noch ohnmächtig.

    Der starke Blutverlust musste ihn mehr geschwächt haben, als ursprünglich vermutet.

    „Ihr habt über zehn Stunden eurer kostbaren, weil kurzen Lebenszeit vertan, indem ihr euer Bewusstsein ausgeschaltet habt."

    Flx schien der neue Aufenthalt innerhalb der Anzugspositronik anscheinend überhaupt nicht zu bekommen.

    Seramih blickte Kosmo die ganze Zeit schon so merkwürdig an und als er sich jetzt nach dem recken nach vorne beugte, um nach Salaf zu sehen, zuckte sie von ihm regelrecht zurück.

    „Alles klar bei dir?" Er schaute kurz in ihr Gesicht.

    „Warum habe ich ständig so ein komisches Gefühl, wenn ich dich anblicke?"

    Seramih sprach jetzt leise, da von außerhalb ihres jetzigen Verstecks merkwürdig hohle Geräusche zu hören waren.

    Kosmo ignorierte die Bemerkung genauso, wie die von Flx.

    „Wir warten bis Salaf zu sich gekommen ist. Das Schiff wird schon nicht so schnell wieder starten. Der erste Satz von Salaf, als er aufwachte ließ die Vermutung zu, dass er auf dem Weg der Genesung war: „Ich habe Hunger!

    Kosmo und Seramih schauten sich verstohlen an.

    „Dir scheint es tatsächlich besser zu gehen. Das ist schon fast ein Wunder, bei deinem hohen Blutverlust. Ohne Kosmo hättest du es trotzdem nicht geschafft."

    Seramih war zur Eingangsluke gerutscht und versuchte etwas zu hören. Es war draußen auf dem Gang mittlerweile sehr ruhig geworden.

    „Die Wunde hat sich geschlossen. Wie kann das sein?"

    Salaf blickte Kosmo fragend an.

    „Mein Anzug hat so seine Möglichkeiten. Es ist ein Hightech Produkt das es so überhaupt nicht geben durfte."

    „Danke, ich stehe in deiner Schuld!" Mehr sagte er nicht.

    Kosmo drückte sich an Seramih vorbei in Richtung Ausgang. Mit einem Ruck löste er die Verkleidung.

    „Vorsichtig, wenn uns jetzt noch jemand bemerkt, war alles umsonst", Seramih zischte ihm die Warnung entgegen. Sie schien wieder nervöser geworden zu sein.

    Kosmo drehte sich zu ihr um.

    „Scherck hat die nähere Umgebung bereits überprüft. Die gesamte Besatzung hat das Schiff verlassen!" Mit einem Sprung landete er im Korridor.

    Seramih und Salaf folgten. Salaf drängte sich an ihnen vorbei. Er kannte sich in dem Raumschiff am besten aus. Schließlich war er einmal der Stellvertreter von Professor Nimm gewesen.

    Das Raumschiff lag auf einem Privatlandefeld des Raumhafens von Maera, der zentralen Hauptstadt des Planeten NERRAH.

    Sie verließen das Schiff, wie sie es betreten hatten, durch die untere Polschleuse.

    Die Area war wenig frequentiert, niemand schien sich um drei einsam dastehenden Personen zu kümmern.

    Seramih strich mit der Hand über ihre sehr stark in Mitleidenschaft geratene Montur, dann versuchte sie ihr Haar ebenfalls zu ordnen. Kosmo beobachtete ihr Tun mit besonderem Interesse.

    „Wir werden uns jetzt trennen."

    Salaf, ehemaliger Stellvertreter von Professor Nimm, bevor er in Ungnade gefallen war, schaute sich kurz um. Er wollte schnellstmöglich zusehen, dass er wieder seine alten Kontakte aktivierte.

    Der Groll auf den Professor war weiter gewachsen. Er hatte ihn nicht umsonst einsperren lassen.

    Salaf wollte sich nicht wirklich rächen, nein, er wollte nur ein Stück von dem großen Kuchen abhaben, der auf dem planetenlosen Mond METAPHOBAL in Form von Erfindungen herumlag. Damit konnte man Millionen machen, wenn sie in die richtigen Hände kamen und dass sie das taten, dafür würde er schon sorgen. Es war das Mindeste, das er sozusagen als Abfindung für seine bisher geleisteten Dienste beanspruchen konnte.

    Auch wenn der liebe Professor Nimm und sein schiesswütige Spießgeselle Freger, selbsternannter Chef einer technischen Überwachungsgruppe, die fast ausschließlich aus Gaunern und Verbrechern bestand, anderer Ansicht waren. Hätte er das Ganze von Anfang an gewusst, wäre es nie dazu gekommen, dass er sich damals dort hätte anheuern lassen.

    Jetzt war es eh zu spät. Dann kam ihm eine Idee.

    „Ich werde mich erst einmal in meine Wohneinheit begeben, will jemand mitkommen?"

    Seramih schaute Kosmo und Salaf nacheinander an. Die Frage war nicht ganz uneigennützig. Sie hatte Angst, dass man sie wieder kidnappen konnte. Obwohl die Wahrscheinlichkeit hier fast bei null lag, da in dem ausgebrochenen Chaos auf dem Mond des Professors wahrscheinlich niemand bisher von ihrer Abwesenheit etwas bemerkt hatte.

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