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Ausnahmezustand Gehirnblutung: Wie ich durch glückliche Fügungen überlebte
Ausnahmezustand Gehirnblutung: Wie ich durch glückliche Fügungen überlebte
Ausnahmezustand Gehirnblutung: Wie ich durch glückliche Fügungen überlebte
Ebook60 pages28 minutes

Ausnahmezustand Gehirnblutung: Wie ich durch glückliche Fügungen überlebte

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About this ebook

Mein Name ist Linda Martin. Mit 42 Jahren hatte ich eine schwere Gehirnblutung. Ich wurde 13 Stunden operiert, lag vier Wochen im künstlichen Tiefschlaf und war insgesamt fast sechs Monate im Spital und auf Rehabilitation. Hier erzähle ich von dieser Zeit, wie es mir erging, was ich erlebte. Ein Kapitel schrieb meine Schwester und eines der Arzt, der mich 13 Stunden lang operierte.
LanguageDeutsch
Release dateAug 16, 2016
ISBN9783741268588
Ausnahmezustand Gehirnblutung: Wie ich durch glückliche Fügungen überlebte
Author

Linda Martin

Linda Martin wurde 1963 in Wien geboren. Obwohl ihre Eltern nicht reich waren, ermöglichten sie ihr einiges: Unterricht in Klavierspiel, Balletttanz, Geräteturnen, Volleyball und Tischtennis. Schließlich wurde sie Volksschullehrerin und Tanzpädagogin. Sie liebte diese Berufe.

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    Book preview

    Ausnahmezustand Gehirnblutung - Linda Martin

    INHALTSVERZEICHNIS

    Vorwort

    Erinnerungen meiner Schwester

    Erinnerungen des Arztes Dr. Ferraz-Leite

    8. August 2006 / Tag der Gehirnblutung

    August und September 2006

    Oktober 2006

    An der Hand von Schwestern

    Physiotherapie bei Herrn Karrer

    Frau mit Darmvirus

    November und Dezember 2006

    Angst

    Die Frau, die lang fernsah

    Therapien

    Jänner 2007

    Zweite Kopfoperation

    Kennenlernen von Dr. Ferraz-Leite

    Ab Februar 2007 zu Hause

    Fotofamilie

    In der Ambulanz bei Dr. Ferraz-Leite

    Herr Gogitsch hat einen Job für mich

    Schlussgedanken

    Autorin:

    Vorwort

    Die Gehirnblutung war ein einschneidendes Erlebnis. Mein Leben änderte sich gewaltig. Es ist mir ein Bedürfnis darüber zu schreiben. Ich möchte berichten, wie es mir erging, ob im Krankenhaus oder auf Rehabilitation.

    Danken möchte ich meiner Familie, die mich täglich im Spital besuchte und für mich da war. Meine Schwester und ihr Lebenspartner fanden mich regungslos auf dem Bett liegen und riefen sofort die Rettung. Vielen Dank. Dr. Ferraz-Leite wollte nicht aufgeben und tat alles, um mir das Leben zu retten. Ein riesengroßes Dankeschön. Es gab viele Therapeuten, die sich ausgesprochen gut um mich kümmerten. Danke. Ich hatte oft Besuch. Alle meine Freunde kamen zu mir ins Spital. Das freute mich wirklich.

    Erinnerungen meiner Schwester

    Die Gehirnblutung meiner Schwester, diese extrem schwere Zeit, werde ich wohl nie vergessen.

    Am Montag, 8. Aug. 2006 läutete in der Nacht das Telefon. Es war 0h30, daher lag ich schon im Bett und war nicht gleich beim Telefon. Es war die Stimme meiner Schwester, die ganz leise aufs Band sprach „Seid ihr vielleicht noch wach?" Dann war es aus. Ich rief sofort zurück und ahnte, dass irgendetwas nicht stimmen konnte, sonst würde Linda* (*Name wurde von der Redaktion geändert) nicht so spät anrufen. Sie hob aber nicht ab. Ich befürchtete Schlimmes und lief mit meinem Lebensgefährten in Lindas Wohnung, die gleich bei uns im Gebäude, nur auf einer anderen Stiege, war. Als ich aufsperrte, war alles dunkel. Linda lag regungslos auf dem Bett, das Telefon neben sich. Zuerst dachte ich an einen epileptischen Anfall, aber es musste etwas Schlimmeres sein, da sie sich nicht regte. Es war furchtbar, sie so liegen zu sehen.

    Wir riefen die Rettung und sie kam Gott sei Dank ziemlich schnell. In totaler Aufregung und Anspannung fiel mir ein, es könnte eine Gehirnblutung sein. (Wir wussten ja seit kurzem von Lindas missgebildetem Gefäß im Gehirn.)

    In

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