Heimatkinder 30 – Heimatroman: Kleiner Bub ganz groß
()
About this ebook
"Stell dir vor, Mami, heut' haben die Hühner sechs Eier gelegt. Freust du dich?" Stolz hielt Markus seiner Mutter den Korb mit den Eiern entgegen. "Da können wir morgen schon welche verkaufen", berichtete er weiter. "Wenn sie morgen auch legen." Franziska fuhr ihrem Sohn sacht mit der Hand über den Strubbelkopf. "Ja, Markus, das ist fein. Und ich bin sicher, daß sie bestimmt legen werden." Markus preßte seinen rechten Zeigefinger gegen die Nase. Franziska mußte lächeln, als sie diese Geste beobachtete. Jetzt denkt er nach, dachte sie zärtlich. "Und wenn wir uns noch mehr Hühner anschaffen", sinnierte Markus, "haben wir reichlich Eier und gute Einnahmen. Dann brauchst du vielleicht nimmer so hart zu arbeiten."
Read more from Carola Vorberg
Heimatkinder
Related to Heimatkinder 30 – Heimatroman
Titles in the series (44)
Heimatkinder 4 – Heimatroman: Unsere Heimat ist Westerheide Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 24 – Heimatroman: Ein Sohn nach unserem Herzen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 2 – Heimatroman: Als Vreneli wieder lachen lernte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 1 – Heimatroman: Ein Stadtkind auf dem Lande Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 23 – Heimatroman: Wenn Heimweh dir das Herz verbrennt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 15 – Heimatroman: Alles dreht sich ums Annerl Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 10 – Heimatroman: Verführerin mit schwarzen Haaren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 5 – Heimatroman: Das Dirndl aus dem Gnadenhäusl Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 7 – Heimatroman: Der kleine Junge von Gut Steinwerder Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 13 – Heimatroman: Das Glück wich von der Erlenmühle Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 8 – Heimatroman: Lasst uns hier glücklich sein Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 21 – Heimatroman: Franzi und der Herzensbrecher Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 3 – Heimatroman: Das Glück auf dem Lande Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 11 – Heimatroman: Sein Wunschkind Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 12 – Heimatroman: Zweifaches Glück auf dem Birkenhof Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 14 – Heimatroman: So glücklich ist ein Kinderherz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 22 – Heimatroman: Die Kinder des Försters Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 18 – Heimatroman: Du kannst der Liebe nicht entfliehen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 20 – Heimatroman: Zwei, die sich nach Liebe sehnen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 26 – Heimatroman: Der Erbe vom Lenz-Hof Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 17 – Heimatroman: Heiraten, wie geht denn das? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 16 – Heimatroman: Blumen für die Mami Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 19 – Heimatroman: Es wird alles gut, kleine Maxi Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 25 – Heimatroman: Mondnächte im Moor Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 28 – Heimatroman: Stumm ertrug er sein Schicksal Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 27 – Heimatroman: Ich hab den Papa heimgeholt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 29 – Heimatroman: Die Omi hat kein Geld Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 35 – Heimatroman: Als das Schicksal an die Tür klopfte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 30 – Heimatroman: Kleiner Bub ganz groß Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 36 – Heimatroman: Es gibt für alles eine Lösung Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related ebooks
Verlorenes Glück - gefundenes Glück: Der Bergpfarrer (ab 375) 488 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsJona´s kleine Schwindelei: Mami Classic 79 – Familienroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSaskia ist verschwunden: Kinderärztin Dr. Martens Classic 36 – Arztroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVerjagt von Haus und Hof Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMit meinen Kindern allein: Mami 2010 – Familienroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas erste Busserl...: Der Bergpfarrer 393 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAnna Martach Roman - Jenny und der neue Vater: Anna Martach Roman, #1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas größte Glück auf Erden: Der kleine Fürst 313 – Adelsroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Bergpfarrer 126 – Heimatroman: Gefallener Engel? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIm Sonnenwinkel 46 – Familienroman: Nur Liebe trocknet Kindertränen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSommertanz & Einhornküsse: Sinnlicher Liebesroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRainers große Liebe: Toni der Hüttenwirt Classic 40 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMami und ich – wir sind ein Team: Mami 1990 – Familienroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLone in Norwegen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTante Frieda - Neue Lausbubengeschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHochzeit in Waldkogel: Toni der Hüttenwirt 349 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVater und Tochter: Toni der Hüttenwirt Extra 114 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVerlorenes Glück - gefundenes Glück: Der Bergpfarrer 349 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBlind vor Liebe: Der Bergpfarrer 345 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 20 – Heimatroman: Zwei, die sich nach Liebe sehnen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVerlorenes Glück - gefundenes Glück: Der Bergpfarrer 468 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBlind vor Liebe: Der Bergpfarrer (ab 375) 484 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKleine Jenny – großes Abenteuer: Mami 2019 – Familienroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVater und Tochter: Toni der Hüttenwirt Extra 30 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Liebe zeigte ihr den Weg: Fürstenkrone 276 – Adelsroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHeimatkinder 18 – Heimatroman: Du kannst der Liebe nicht entfliehen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDu kannst kein Schwindler sein: Der Bergpfarrer 257 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsErben um jeden Preis: Sophienlust Extra 73 – Familienroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVergessen konnte ich dich nie: Dr. Norden Bestseller 245 – Arztroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHochzeit auf dem Ziegler Hof: Toni der Hüttenwirt Extra 125 – Heimatroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Contemporary Romance For You
Eine Braut für den spanischen Playboy Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPikante Verführung in Monte Carlo Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDem Paradies so nah Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEine Nacht, ein Jahr - ein Leben? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHot Pursuit - 1 Rating: 5 out of 5 stars5/5Nanny für eine Nacht: Ein Milliardär – Liebesroman Rating: 5 out of 5 stars5/5Der Duke, der mein Herz stahl Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein Geliebter, mein Wüstenprinz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNeapel sehen - und sich verlieben: Die Rinucci Brüder 6 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKleines Biest | Kurzgeschichte: Der etwas andere Bar-Besuch Rating: 4 out of 5 stars4/5Liebe meines Lebens: Liebesreise nach Griechenland Rating: 5 out of 5 stars5/5Nachtclub-Sünden Kurzgeschichten: Milliardär Liebesromane Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchmutzige kleine Jungfrau: Geheimnisse einer Unterwürfigen, #1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGegluckte Investitionen: Milliardär Liebesromane Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIm Bann der Gefühle Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Gefangene der Mafia: Mafia Ménage Trilogie, #1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEntehrt von einem Highlander Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsA Pretty Mess Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKüsse, berauschend wie Apfelwein Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAuf der Suche nach dem Earl ihrer Träume Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGefährliches Vorspiel: Black Light Roulette: Chicago Bratwa, #1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWie erobert man einen Earl? Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEine filmreife Hochzeit (Hochzeitsfieber bei den Andersens #1) Rating: 4 out of 5 stars4/5Auf Seinen Knien: Ein Liebesroman Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLieben Sie mich, Marquess! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUnbedarft: Raw, #1 Rating: 5 out of 5 stars5/5Die Heilung des Ranchers Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFlitterwochen mit dem Feind Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsProfessor Platonisch Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHot Shot: BDSM Romance Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for Heimatkinder 30 – Heimatroman
0 ratings0 reviews
Book preview
Heimatkinder 30 – Heimatroman - Carola Vorberg
Heimatkinder –30–
Kleiner Bub ganz groß
Markus mischt sich ein
Roman von Carola Vorberg
»Stell dir vor, Mami, heut’ haben die Hühner sechs Eier gelegt. Freust du dich?« Stolz hielt Markus seiner Mutter den Korb mit den Eiern entgegen. »Da können wir morgen schon welche verkaufen«, berichtete er weiter. »Wenn sie morgen auch legen.«
Franziska fuhr ihrem Sohn sacht mit der Hand über den Strubbelkopf. »Ja, Markus, das ist fein. Und ich bin sicher, daß sie bestimmt legen werden.«
Markus preßte seinen rechten Zeigefinger gegen die Nase.
Franziska mußte lächeln, als sie diese Geste beobachtete. Jetzt denkt er nach, dachte sie zärtlich.
»Und wenn wir uns noch mehr Hühner anschaffen«, sinnierte Markus, »haben wir reichlich Eier und gute Einnahmen. Dann brauchst du vielleicht nimmer so hart zu arbeiten.«
Franziska strich sich müde die Schürze glatt. »Unser Stall ist doch gar net groß genug.«
»Hm, schad’. Ich hätt’ dir so gern geholfen.«
»Ach, Markus, du sollst mir doch gar net so viel helfen. Du machst schon viel zu viel für dein Alter. Du sollst mit deinen Freunden spielen und net immer die Hausarbeit verrichten. Das ist doch meine Sach’.«
»Nein, Mami«, erwiderte Markus ernst. »Du kannst net alles machen. Du gehst zur Arbeit, da kann ich dir wenigstens bei der Wirtschaft helfen. Und außerdem bin ich schon fast erwachsen. Schließlich werd’ ich im Sommer zwölf.«
»Ja, Markus, ich weiß das. Und ich bin stolz auf meinen großen, vernünftigen Buben.«
Markus lehnte sich an sie. »Wir haben doch nur noch uns beide, Mami«, flüsterte er.
Franziska spürte, wie die Tränen in ihr hochstiegen. Hastig wischte sie sich mit der Hand über die Augen. »Ja, wenn dein Vater noch leben würde«, sagte sie sehnsüchtig.
»Der Vater ist jetzt oben im Himmel und schaut auf uns herunter. Er will bestimmt net, daß wir traurig sind«, versuchte Markus seine Mutter ein wenig zu trösten.
»Nein, Bub, das will der Vater gewiß net. Er wär’ bestimmt sehr glücklich über seinen Sohn«, fügte sie leise hinzu.
»Er sieht mich doch, das hast du immer gesagt«, wandte Markus ein. »Oder meinst, daß er im Himmel net stolz auf mich sein darf?« fragte er dann zweifelnd.
Franziska lächelte unter Tränen. »Sicher ist er im Himmel auch stolz auf dich.«
Markus meinte plötzlich ziemlich kläglich: »Ich hab’ Hunger, Mami.«
»So ist es recht. Wenden wir uns lieber wieder irdischen Dingen zu«, entgegnete Franziska ein wenig fröhlicher. »Komm, ich mach’ uns etwas Gutes zu essen. Was möchtest denn, Markus?«
Der Bub fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. »Wo wir jetzt so viele Eier haben«, sagte er zögernd, »wär’ es schön, wennst uns einen Eierschmarren machen würdest. Oder meinst gar, wir sollten sie alle verkaufen? Wär’ doch gewiß besser. Wir könnten das Geld gut gebrauchen«, fügte er altklug hinzu.
»Du sollst deinen Eierschmarren bekommen«, entgegnete Franziska fest. »Es schad’ nix, wenn wir etwas weniger Eiergeld haben. Bald bekomm’ ich ja meinen Lohn. Und einen Liter Milch hab’ ich auch dabei. Wir richten uns einen richtigen Festschmaus.«
»Au fein, Mami. Soll ich dir helfen?«
»Hast denn deine Schulaufgaben schon gemacht?« fragte Franziska streng.
»Ähm, noch net ganz.«
»Dann geh rasch und setz dich zum Lernen hin. Sonst schimpft der Lehrer nachher mit dir.«
»Oh, ich kenn’ schon meine Aufgaben. Ich müßt’ sie nur noch in das Heft eintragen. Aber ich weiß sie ganz gewiß auswendig.«
»Bitte, trag sie in dein Heft ein.« Franziska fiel es schwer, ihrem Sohn gegenüber unerbittlich zu bleiben. Doch Markus’ Schulausbildung lag ihr sehr am Herzen. Er war ein fleißiger und braver Bub. Da er keinen Vater mehr hatte, war er ein wenig frühreif. Er versuchte der Mutter zu helfen, wo es nur ging. Dabei kam die Schule häufig zu kurz. Und das wollte Franziska auf keinen Fall.
Sie gab ihm einen Klaps. »Also geh und schreib deine Schularbeiten. Ich werd’ derweil kochen. Wenn du fertig bist, kommst zu mir in die Kuchel.«
»Ja, Mami.«
Franziska sah ihm nach, wie er mit hängenden Schultern in die Stube ging. Am liebsten hätte sie ihn zurückgehalten und ihn ein wenig verwöhnt, statt ihn zu zwingen, am Abend noch für die Schule zu arbeiten. Aber wollte Markus im Leben vorankommen, dann war ein wenig strenge Zucht notwendig. Sein Lehrer lobte ihn über den grünen Klee, doch Franziska wußte auch, daß Markus noch nicht die notwendige Einsicht hatte. Würde sie nicht genau darauf achten, daß er täglich gewissenhaft lernte, dann wären seine schulischen Leistungen gewiß nicht so gut.
Seufzend wandte sie sich um, um in die Kuchel zu gehen, doch in diesem Moment klopfte es an die Haustür. Franziska öffnete.
»Grüß Gott, Schwaigerin.« Die Nachbarin Liesel Brandhofer trat ein. »Stör’ ich?«
»Nein, Liesel, du störst net. Ich muß nur in die Kuchel und das Essen richten. Aber du kannst ja mitkommen und mit mir schwatzen.« Franziska wußte, daß Liesel gern einen Schwatz hielt, doch sie konnte das verstehen. Der Ignaz Brandhofer war ein überaus wortkarger Mann, und deshalb kam Liesel häufig zu ihrer Nachbarin, um sich das Herz auszuschütten.
»Also, ich muß schon sagen, nix als Ärger hat man mit den Leuten.« Stöhnend ließ sich Liesel auf der schmalen Küchenbank nieder. Sie war sehr füllig und hatte Schwierigkeiten beim Hinsetzen.
»Hat dein Mann wieder einen Knecht hinausgeworfen?« fragte Franziska uninteressiert.
»Ja, aber es mußt’ auch sein«, ereiferte sich die Brandhoferin. »Schließlich kann er sich ja net alles bieten lassen.«
»Vielleicht sollt’ er mehr Lohn zahlen«, schlug Franziska vor. Der Brandhofer war als Geizhals bekannt.
»Soviel wirft der Hof net ab. Nein«, Liesel schüttelte den Kopf, »die Leut’ essen und wohnen bei uns, da können wir net noch viel Geld an sie zahlen. Das geht einfach net.«
»Nun, so schlecht geht es euch doch net.«
»Noch net, Fränzi, noch net. Aber wenn wir mehr Kosten haben, dann sinkt auch unser Verdienst.«
»Bleibt aber immer noch genug übrig. Hast mir doch vor einer Woch’ erst deinen neuen Mantel mit dem Persianerkragen gezeigt.