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USA vegetarisch
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USA vegetarisch

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About this ebook

"USA vegetarisch" tritt den Beweis an, dass "Comfort Food" und "Soul Food" nicht umsonst englische Begriffe sind. Die US-amerikanische Küche kennt zahlreiche vegetarische Köstlichkeiten. Einflüsse aus der indigenen Bevölkerung und den Herkunftsländern der Einwanderer haben eine außergewöhnliche Rezeptvielfalt hervorgebracht, die dieser Band erstmals präsentiert. Die Küche ist so abwechslungsreich und inspirierend wie das riesige Land, aus dem sie stammt. Von Klassikern wie Mac & Cheese, California Rolls oder Avocado-Quesadillas über Spezialitäten wie Green Gumbo, Three Sisters Cobbler oder Hawaiian Cole Slaw bis zu beliebten Süßspeisen wie Key Lime Pie, Rhabarber-Cheese-Cake und Walnuss-Brownies.

Wie schon bei den Bänden zu Österreich, Deutschland, Italien und der Türkei sind die Rezepte in fünf Jahreszeiten sortiert, leicht nachzukochen und für jeden Tag geeignet.
LanguageDeutsch
Release dateSep 23, 2016
ISBN9783710600432
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    Book preview

    USA vegetarisch - Oliver Trific

    AUTOR

    OMELETT MIT GRÜNEM SPARGEL

    Green Asparagus Omelette

    Das nussige Aroma des gebratenen grünen Spargels, der traditionell in Kalifornien angebaut wird, gibt diesem simplen Omelett eine ganz neue Dimension.

    ZUTATEN FÜR 2 OMELETTS

    250 g grüner Spargel

    3 EL Öl

    Salz

    Pfeffer

    6 Eier

    Cheddar

    2 TL Butter

    ZUBEREITUNG

    Ofen auf 100 °C vorheizen. Die holzigen Enden vom Spargel abschneiden. Spargelstangen schräg in 0,5 cm dicke Stücke schneiden. Öl bis auf ca. 2 TL in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin unter Rühren bei hoher Hitze 3–4 Minuten kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Beiseitestellen.

    Inzwischen Eier in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer würzen und kräftig verquirlen. Käse reiben.

    1 TL Öl und 1 TL Butter in einer kleinen beschichteten Pfanne (ca. 15 cm Ø) erhitzen. Die Hälfte des Eis zugeben und bei mittlerer Hitze leicht stocken lassen. Mit einem Silikonspatel am Pfannenboden entlang drei- bis viermal zur Pfannenmitte schieben und 2–3 Minuten bei milder bis mittlerer Hitze stocken lassen. Etwas weniger als die Hälfte des Spargels auf das Ei geben, das Omelett vorsichtig um den Spargel aufrollen und auf eine ofenfeste Platte geben. Etwas Spargel und die Hälfte vom Käse auf das Omelett geben. Im Ofen warm halten.

    Wie beschrieben ein zweites Omelett zubereiten, zum Schmelzen des Käses ebenfalls kurz in den Ofen geben.

    TIPP:

    Mit Toastbrot (→ S. 244) servieren.

    GETRÄNK:

    Kaffee oder frisch gepresster Orangensaft

    ARME RITTER AUS OSTERBROT MIT ERDBEEREN

    Easterbread French Toast with Strawberries

    French Toast ist neben Pfannkuchen das beliebteste süße Frühstück in Amerika. Hier die Deluxe-Version aus griechischem Osterbrot (→ S. 47) mit frischen Erdbeeren.

    ZUTATEN

    FÜR DIE ERDBEEREN

    250 g Erdbeeren

    2 EL Zucker

    1 Zweig grüne Minze

    FÜR DIE ARMENRITTER

    3 Eier

    150 ml Milch

    1 Msp. Zimtpulver

    1 Prise Salz

    8 Scheiben altbackenes griechisches Osterbrot (→ S. 47)

    2–3 EL Butterschmalz

    Ahornsirup

    (bevorzugt Grad A)

    ZUBEREITUNG

    Erdbeeren waschen. Grün entfernen und die Erdbeeren je nach Größe vierteln oder halbieren. In einer Schüssel mit dem Zucker mischen. Minzblätter zupfen und hacken. Zu den Erdbeeren geben und die Beeren ca. 20 Minuten Saft ziehen lassen.

    Eier, Milch, Zimtpulver und Salz kräftig verquirlen. Brotscheiben mehrmals in der Eiermilch wenden, bis sie sich vollgesogen haben. Währenddessen Butterschmalz in der Pfanne erhitzen. Brotscheiben bei mittlerer Hitze von jeder Seite ca. 3–4 Minuten im Butterschmalz goldbraun braten.

    Auf Teller geben und mit den Erdbeeren und Ahornsirup servieren.

    V A R I A NTE N

    Sie können anstelle des Osterbrotes auch Toastbrot (→ S. 244), Brioche-Brötchen für Burger (→ S. 246) oder anderes helles Brot nehmen.

    TIPP:

    Schmecken auch pur oder mit anderen Früchten.

    GETRÄNK:

    Kaffee

    SÜSSE QUARKPFANNKUCHEN

    Cheese Blintzes

    Der Name kommt vom jiddischen blintseh, was wiederum eine Ableitung des russischen blinis ist. Sie schmecken in jeder Sprache gleich gut.

    ZUTATEN

    FÜR DIE PFANNKUCHEN

    175 g Mehl

    4 EL Zucker

    1 Prise Salz

    350 ml Milch

    4 Eier

    Butter oder Öl zum Braten und für die Form

    FÜR DIE FÜLLUNG

    100 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)

    250 g Magerquark oder Quark, 20%

    100 g Hüttenkäse

    4 Eigelb

    1 Pkg. Bourbon-Vanillezucker

    1 Msp. gemahlener Kardamom

    2 EL Butter

    ZUBEREITUNG

    Mehl in eine Schüssel sieben. Mit 1 EL Zucker und Salz mischen und mit Milch und Eiern zu einem glatten Teig rühren. 20 Minuten ruhen lassen.

    Teig in einer beschichteten Pfanne mit jeweils etwas Öl oder Butter zu 16 dünnen Pfannkuchen backen. Fertige Pfannkuchen auf einen Teller stapeln und auskühlen lassen.

    Frischkäse, Quark und Hüttenkäse in einer Schüssel verrühren. Eigelbe, Vanillezucker, restliche 3 EL Zucker und Kardamom dazugeben und glattrühren. 20 Minuten kalt stellen.

    Ofen auf 190 °C vorheizen. Eine große Auflaufform mit Öl oder Butter ausstreichen. Ca. 2 EL Füllung auf einen Pfannkuchen geben. Pfannkuchen links und rechts über die Füllung klappen. Pfannkuchen zu einer kleinen Rolle formen.

    Mit der Naht nach unten in die Form legen. Restliche Füllung und Pfannkuchen ebenso verarbeiten und dicht an dicht in die Form legen.

    Form mit Alufolie abdecken und im heißen Ofen ca. 10 Minuten backen. Alufolie abziehen und weitere 5–10 Minuten backen. Butter schmelzen und die gebackenen Pfannkuchen damit bestreichen.

    TIPPS:

    Dazu passen marinierte Erdbeeren (→ S. 13) oder anderes saisonales Obst.

    Sie können Blintzes auch in einer Pfanne braten, statt sie im Ofen zu garen, dann werden sie entsprechend knuspriger.

    GETRÄNK:

    Kaffee

    MANDELSUPPE MIT GRÜNER SPARGEL-SALSA

    Almond Soup with Green Asparagus Salsa

    Die Mandel kam im 18. Jahrhundert mit Franziskanermönchen in die USA. Hauptanbaugebiet ist heute das nördliche Kalifornien, wo etwa eine halbe Million Hektar bepflanzt sind. Kein Wunder also, dass Mandeln in der modernen kalifornischen Küche eine Rolle spielen, wie hier in einer cremigen Suppe mit feiner Salsa aus rohem grünem Spargel.

    ZUTATEN

    FÜR DIE SALSA

    250 g grüner Spargel

    1 Knoblauchzehe

    2 Frühlingszwiebeln

    ½ Bund Koriander

    2 EL Olivenöl

    Salz

    Pfeffer

    1 TL Limettensaft

    FÜR DIE SUPPE

    250 g blanchierte Mandelkerne

    3 Frühlingszwiebeln

    2 Knoblauchzehen

    2 EL Olivenöl

    1 l Gemüsebrühe (→ S. 253)

    Salz

    Pfeffer

    200 ml Sahne

    2 TL Limettensaft

    ZUBEREITUNG

    Für die Salsa die holzigen Enden vom Spargel abschneiden. Spargelstangen in 1 cm kleine Stücke schneiden. Knoblauch pellen und klein schneiden. Das Weiße der Frühlingszwiebeln klein schneiden, Grün der Frühlingszwiebeln ebenfalls aufheben, es kommt später zur Suppe. Korianderblätter zupfen und grob hacken.

    Spargel in ein schlankes hohes Gefäß geben. Mit dem Pürierstab grob pürieren. Knoblauch, Frühlingszwiebelweißes, Koriander und Öl dazugeben und fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft würzen.

    Für die Suppe die Mandeln in einer Küchenmaschine zu feinem Grieß mahlen. Frühlingszwiebeln putzen und in Stücke schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken.

    Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln inkl. des Grüns der Frühlingszwiebeln von der Salsa und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 2–3 Minuten farblos anschwitzen. Mandeln dazugeben und kurz anschwitzen.

    Mit Brühe aufgießen, mit Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze 15 Minuten sanft kochen, dabei häufig umrühren. Sahne dazugeben und weitere 10 Minuten sanft kochen. Am Ende der Garzeit mit Limettensaft abschmecken.

    Mit der Salsa servieren.

    GETRÄNK:

    Pale Ale

    ARTISCHOCKENCREMESUPPE

    Creamy Artichocke Soup

    Wer den berühmten Highway 1 von San Francisco nach Santa Barbara fährt, ahnt, welche Rolle die Artischocke in der örtlichen Landwirtschaft spielt. Um Castroville, dem selbsternannten Artischocken-Zentrum der Welt, reihen sich die Distelgewächse aneinander soweit das Auge reicht. Da bleiben auch welche für diese Suppe über.

    ZUTATEN

    3 EL Zitronensaft

    1,25 kg Artischocken (ca. 4–5 Stück)

    200 g Zwiebeln

    50 g junger Knoblauch (ohne ausgebildete Zehen)

    3 EL Olivenöl

    Salz

    Pfeffer

    175 ml Weißwein, z.B. Chardonnay

    800 ml Gemüsebrühe (→ S. 253)

    2 Lorbeerblätter

    2 Zweige Basilikum

    200 ml Sahne

    ✤ Schnittlauch

    ZUBEREITUNG

    Zitronensaft mit 2 l kaltem Wasser in eine Schüssel geben. Stiele der Artischocken vom Boden abbrechen, dabei die kleinen Fäden aus dem Boden mit herausziehen. Blatt für Blatt die äußeren harten Blätter von den Artischocken entfernen, dann gut des oberen Teils der Artischocken abschneiden. Mit einem scharfen Gemüsemesser die Blattreste am Blütenboden entfernen, bis der Boden gleichmäßig rund ist. Im Boden befindet sich das ungenießbare Heu, dieses mit einem Esslöffel vorsichtig ausschaben. Artischockenböden in das Zitronenwasser legen.

    Zwiebeln pellen und in feine Streifen schneiden. Die äußere Haut vom frischen Knoblauch entfernen und den Knoblauch bis zum Stielansatz in feine Ringe schneiden.

    Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 5–6 Minuten anschwitzen.

    Inzwischen die Artischockenböden abtropfen lassen. In Scheiben schneiden und in den Topf geben, weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

    Weißwein angießen und um einkochen lassen. Gemüsebrühe, Lorbeerblätter und Basilikumzweige dazugeben und aufkochen. Bei mittlerer Hitze 35 Minuten sanft kochen lassen.

    Basilikumzweige und Lorbeer aus der Suppe entfernen, Suppe in einem Standmixer fein pürieren und zurück in den Topf geben.

    Erneut zum Kochen bringen, Sahne dazugeben und weitere 5 Minuten sanft kochen lassen. Erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit geschnittenem Schnittlauch bestreut servieren.

    TIPP:

    Eine tolle Garnitur sind KNUSPRIGE ARTISCHOCKEN - CHIPS. Dafür ½ Artischockenboden zurücklegen. Auf einem Trüffelhobel sehr dünn hobeln und in etwas Speisestärke wenden. Überschüssige Stärke abschütteln und die Böden in 180 °C heißem Fett 1–2 Minuten knusprig frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

    GETRÄNK:

    leichtes Bockbier oder Pale Ale

    RÖMERSALATSUPPE MIT CHILIÖL

    Romaine Lettuce Soup with Chili Oil

    Römersalat ist nicht nur im Caesar Salad (→ S. 74) eine Wucht. Seine feine bittere Note gibt auch dieser schnell zubereiteten Suppe einen wunderbaren Kick.

    ZUTATEN

    1 rote Chilischote

    75 ml Olivenöl

    3 Frühlingszwiebeln

    50 g Butter

    50 g Mehl

    125 ml Weißwein, z.B. Chardonnay 200 ml Milch

    750 ml Gemüsebrühe (→ S. 253)

    250 g Römersalat

    etwas Zitronensaft

    ZUBEREITUNG

    Chilischote längs halbieren, entkernen und fein hacken. Mit dem Öl mischen und 2 Stunden ziehen lassen.

    Frühlingszwiebeln putzen, Weiß und Grün in Ringe schneiden. Butter in einem Topf erhitzen, Frühlingszwiebeln darin 1 Minute glasig dünsten. Mehl dazugeben, kurz mitschwitzen und den Wein angießen. Wein und Mehlschwitze glattrühren, unter Rühren Milch und Gemüsebrühe angießen. Bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren ca. 30 Minuten sanft kochen.

    Salat putzen, in kleine Stücke schneiden, waschen und trockenschleudern. Am Ende der Garzeit in die Suppe geben. 3– 4 Minuten kochen und anschließend mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Mit dem Chiliöl servieren.

    VARIANTEN

    Sie können anstelle des Römersalats auch jeden anderen Salat verwenden. Besonders eignet sich Salat, der ein wenig zu welk geworden ist, um ihn frisch zu essen.

    TIPP:

    Die Suppe schmeckt auch kalt hervorragend. Nach dem Abkühlen sollte sie aber noch einmal abgeschmeckt werden.

    GETRÄNK:

    Bier mit zitrusartiger Hopfennote

    GRÜNE GUMBO

    Gumbo z’herbes

    Gumbos, würzige Eintöpfe, sind in der Cajun-Küche allgegenwärtig. Meist mit Fleisch oder Fisch zubereitet, hat die grüne Gumbo z’herbes (eine Verballhornung des französischen aux herbes) einen besonderen Status. Traditionell an Gründonnerstag serviert, ist sie seit jeher rein pflanzlich – eine Seltenheit in der Südstaaten-Küche.

    ZUTATEN

    1 kg gemischte Blätter von Gemüsen und Kräutern, z.B. Betegrün, Senfgrün, Blätter von Rüben, Grünkohl, Brunnenkresse, glatte Petersilie oder Möhrengrün

    Salz

    50 g Knoblauch

    250 g Zwiebeln

    150 g Staudensellerie (aus der Mitte der Staude)

    250 g grüne Paprikaschoten

    100 ml Öl

    100 g Mehl

    500 ml Gemüsebrühe (→ S. 253)

    3 Gewürznelken

    4 Lorbeerblätter

    4 Pimentkörner

    Salz

    Pfeffer

    Tabasco

    ZUBEREITUNG

    Die gemischten Blätter putzen, kräftige Stiele oder Strunke entfernen. Blätter klein schneiden. In reichlich kochendem Salzwasser 5 Minuten blanchieren. Abgießen, dabei 750 ml vom Kochwasser auffangen. Blätter gut abtropfen und abkühlen lassen. Anschließend ausdrücken und fein schneiden.

    Knoblauch pellen und fein hacken. Zwiebeln pellen und 0,5 cm groß würfeln. Sellerie putzen, Blätter in kaltes Wasser legen und in den Kühlschrank geben, der Eintopf wird damit dekoriert. Sellerie in 0,5 cm große Würfel schneiden. Paprikaschoten vierteln, entkernen und ebenfalls 0,5 cm groß würfeln.

    Öl in einem Topf erhitzen, Mehl unter Rühren hinzugeben. So lange unter Rühren sanft rösten, bis die Mischung eine hellbraune Farbe (Mandelschalenbraun) bekommt. Gemüsewürfel dazugeben und alles bei mittlerer Hitze 4–5 Minuten weiter braten. Knoblauch dazugeben. Unter Rühren Brühe und das aufgefangene Kochwasser dazugeben. Vorbereitete Blätter dazugeben und alles gut durchrühren. Nelken, Lorbeer und Piment dazugeben. Zum Kochen bringen und 40 Minuten sanft kochen. Am Ende der Garzeit mit Salz und Pfeffer würzen, wenn gewünscht etwas Tabasco dazugeben. Mit den Sellerieblättern garniert servieren.

    TIPP:

    Traditionell wird dieses Gericht auf gekochtem Langkornreis serviert.

    GETRÄNK:

    Wasser

    VICHYSSOISE AUS GRÜNEM SPARGEL

    Green Asparagus Vichyssoise

    Die grüne Version der klassischen Vichyssoise (→ S. 116) – genau das Richtige an einem warmen Frühlingssonntag!

    ZUTATEN

    3 Frühlingszwiebeln

    250 g mehlige Kartoffeln

    500 g grüner Spargel

    2 EL Butter

    3 EL Öl

    650 ml Gemüsebrühe (→ S. 253) Salz

    Pfeffer

    100 ml Milch

    100 ml Sahne

    1–2 TL Zitronensaft

    ZUBEREITUNG

    Frühlingszwiebeln putzen und in Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und in grobe Würfel schneiden, bis zur weiteren Verwendung in kaltes Wasser legen.

    Die holzigen Enden vom Spargel abschneiden. 12 Spitzen für die Garnitur abschneiden, längs halbieren und beiseitelegen. Restlichen Spargel in 1 cm lange Stücke schneiden.

    Butter und 2 EL Öl in einem Topf erhitzen. Frühlingszwiebeln und Spargelstücke darin 4 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Abgetropfte Kartoffeln und Brühe dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Kochen bringen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten sanft kochen lassen.

    Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren. Milch und Sahne dazugeben, kurz aufkochen und anschließend durch ein Sieb gießen, dabei die festen Bestandteile kräftig mit einer Kelle ausdrücken. Suppe abkühlen lassen und anschließend mind. 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank erkalten lassen.

    Restlichen EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Spargelspitzen darin bei

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