Peterchen auf Rügen: Die Abenteuer eines außergewöhnlichen Jungen
By Marlon Baker
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Peterchen auf Rügen - Marlon Baker
Filmen:
Marlon Baker
Peterchen
auf Rügen
Die Abenteuer eines
außergewöhnlichen Jungen
Das Buch zum Film
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Die Originalausgabe erschien im Oktober 2014
im mysteria Verlag / www.mysteria-Verlag.de
© 2014 mysteria Verlag
Publishing Rights © Marlon Baker
Buchsatz, Cover & Korrektorat: www.AutorenServices.de
Buchcover-Illustration © Marlon Baker
Das Paperback erschien bei
CreateSpace Independent Publishing Platform
mit der ISBN-13: 978-1502375919
Alle Rechte vorbehalten.
www.mysteria-Verlag.de
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Peterchen und der Rasende Roland
Peterchen konnte es kaum noch erwarten, hinter das Geheimnis der Kreidefelsen zu kommen, auch wenn seine Freunde schon den einen oder anderen Hinweis darauf hatten fallen lassen. Doch an diesem Wochenende sollte es endlich soweit sein, dass sie auch ihn in das Geheimnis jenen Ortes einweihen wollten, der etwa vier Kilometer entfernt lag.
Peterchen besuchte über die Sommerferien seinen Cousin Paul, der mit seiner Familie auf Rügen lebte; Deutschlands größte – und wohl auch schönste – Insel, die auch in diesem Jahr wieder von tausenden Touristen vereinnahmt wurde.
Und obwohl Rügen nur wenige Kilometer vom Festland entfernt war, tickten die Uhren hier anders – ein wenig langsamer und leiser. Peterchen hatte sich seinen Wecker schon am Abend zuvor gestellt, um heute ja nicht zu verschlafen. Sie wollten um sieben Uhr morgens aufbrechen, auch wenn es nur knapp dreißig Minuten in Anspruch nahm, zu den Kreidefelsen zu radeln.
Der Wecker neben seinem Bett rappelte, und Peterchen sprang aus den Federn und rannte ins Badezimmer. Dort stand Paul gerade unter der Dusche, um sich den Schlaf aus den Augen zu waschen. Peterchen hingegen zog es vor, sich eher nur einer Katzenwäsche zu unterziehen, da sie ohnehin in der Ostsee baden gehen wollten.
Am Frühstückstisch grinste Paul über beide Ohren, verlor jedoch kein einziges Wort darüber, mit was sie ihn überraschen wollten. Paul sagte nur so viel: ››Lass dich überraschen! Diesen Tag wirst du so schnell nicht vergessen. Er wird der Höhepunkt deiner Ferien werden.‹‹
Peterchen hakte nicht nach. Er liebte Überraschungen und wollte sich diese daher nicht vermiesen lassen, indem er pausenlos Fragen stellte … Auch wenn ihm ein gutes Dutzend auf der Zunge lag. Doch manchmal war es besser zu schweigen. Sein Cousin Paul hatte noch zwei weitere Freunde zu dieser Radtour eingeladen, die vor dem Haus ungeduldig warteten.
Es war nicht einmal halb acht, da fuhren sie los, dem Abenteuer entgegen, und zuerst auf einem Radweg, bis sie kurz darauf an der malerischen Küste entlang fuhren; stets vor Augen ihr Ziel: Der gigantische Kreidefelsen, für den Rügen so berühmt ist!
Ein Ort, von dem Peterchen bislang nur wusste, dass es ein beliebtes Ausflugsziel war – eine Sehenswürdigkeit auf der Agenda so mancher Touristen, und der auch auf Landkarten zu finden war. Also ein Ort, der geradezu dafür geschaffen war für ein späteres Picknick. Doch der Ort, den Paul und seine Freunde ansteuerten, war auf kaum einer Landkarte zu finden, auch wenn viele diesen geheimen Ort kannten. Peterchen bemerkte es schließlich auch, dass ihr Ziel ein anderes werden sollte, als dass, was von den Touristen anvisiert wurde, um einen weiteren Punkt auf ihrer Liste abzuhaken, welche Sehenswürdigkeit sie schon von dieser atemberaubenden Insel gesehen hatten.
Von dem kleinen Feldweg aus konnte Peterchen die vielen Reisebusse sehen, die hinauf zum Kreidefelsen fuhren, nur sie, sie fuhren an einen ganz anderen Ort – einem geheimnisvollen Ort!
Paul und seine Freunde bremsten ihre Räder, als sie auf einem Parkplatz ankamen, auf dem nur wenige Autos standen – vielleicht vier oder fünf.
››Lasst uns zuerst baden gehen‹‹, verkündete Paul und kettete sein Rad mit den anderen an einem Baumstamm fest.
››Ja, gute Idee! Jetzt ist der Strand noch nicht so überlaufen‹‹, sagte Robert, ein braun gebrannter Junge mit schwarzen Haaren, der einen ganzen Kopf größer war als Paul. Und auch Mickey, der mit Abstand Kleinste von ihnen, fand, dass es eine gute Idee sei, schon jetzt an den Strand zu gehen.
Peterchen dachte sich nichts weiter dabei. Er wusste jedoch – aus eigener schmerzhafter Erfahrung – dass sie die Mittagsstunden besser meiden sollten, da sie sonst Gefahr liefen, sich einen höllischen Sonnenbrand einzufangen oder gar Schlimmeres: Hautkrebs! An eine Flasche Sonnenschutz hatte Peterchen jedenfalls gedacht, als er sich gestern Abend den Rucksack packte; allerdings musste er jetzt feststellen, dass ihm ein entscheidendes Utensil fehlte, um hier am Strand baden zu gehen.
››So ein Mist! Ich habe mir gar keine Badehose eingepackt‹‹, sagte Peterchen, obwohl er hätte schwören können, dass er sich eine zurechtgelegt hatte. ››Und jetzt? Hat vielleicht jemand von euch noch eine zweite dabei?‹‹
››Blödsinn!‹‹, sagte Mickey, der den anderen um wenige Meter vorauslief und gerade im Begriff war, hinter einem Felsblock zu verschwinden. ››Hier brauchst du doch keine Badehose! Keiner von uns hat sich eine eingepackt!‹‹
Paul, Robert und Mickey lachten. Doch Peterchen war im ersten Augenblick gar nicht zu Lachen zumute, als er feststellte, zu welcher Sorte Strand sie aufgebrochen waren: einem Nackt-Badestrand! Einem Strand also, an dem es verpönt war, auch nur auf die Idee zu kommen, sich eine Badehose überzuziehen. Peterchen kannte derartige Strände zwar schon – als er noch kleiner war, hatten sie oft einen FKK-Strand aufgesucht – doch heute war er einfach nicht darauf vorbereitet, hier nackt baden zu gehen … und wollte schon einen Rückzieher machen.
››Und überhaupt!‹‹, protestierte er und grübelte, ››ist das denn nicht gefährlich?‹‹
››Aber wieso sollte es denn gefährlich sein, nackt baden zu gehen?‹‹, sagte Mickey und pellte sich bereits aus seinem T-Shirt.
››Na, wegen der Sonne‹‹, schob Peterchen als Grund vor und zeigte den anderen die Flasche Sonnenschutz, die er mitgebracht hatte.
››Gut, das wenigstens einer daran gedacht hat‹‹, sagte Robert, der zugleich nach der Flasche griff und begann, sich dick mit der Lotion einzuschmieren.
››Hier musst du dich deiner Nacktheit nicht schämen‹‹, sagte ein junger Mann, der auf die Jungs aufmerksam wurde und sah, dass Peterchen nach wie vor zögerte, sich auszuziehen. ››Sind wir denn nicht alle gleich?‹‹
››Aber ich schäme mich nicht meiner Nacktheit‹‹, erwiderte Peterchen. ››Ich war