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Zufälligkeit: Science Fiction
Zufälligkeit: Science Fiction
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Ebook38 pages29 minutes

Zufälligkeit: Science Fiction

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About this ebook

Der Ingenieur Tom Wuff nimmt eines Tages ein Kätzchen und ein Hündchen mit nach Hause, die er auf der Straße ausgesetzt findet. Verändert dies zunächst sein Leben nur im Kleinen, so steht Größeres bevor. Er begibt sich auf eine Weltraummission, um den Quell des Lebens zu entdecken...

Es handelt sich um eine aktualisierte Auflage! (9. Februar 2016)
LanguageDeutsch
Release dateAug 21, 2014
ISBN9783990429969
Zufälligkeit: Science Fiction

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    Zufälligkeit - Raymond Bryan

    Raymond Bryan

    Zufälligkeit

    (Science Fiction)

    Copyright © 2014 Der Drehbuchverlag, Wien

    2. Auflage, 9. Februar 2016

    Alle Rechte vorbehalten

    eBook: Zufälligkeit (Science Fiction)

    ISBN: 978-3-99042-996-9

    (1)

    Im schwarzdunklen Weltraum bewegt sich ein einzelnes Raumschiff. Dieses Raumschiff wird nicht von einem Menschen gesteuert, sondern von einem Wesen, das einem Hund ähnelt. Das Hundewesen kann auf zwei Beine stehen, seine Hände haben die gleiche Funktion wie die eines Menschen. Das hundartige Wesen ist uralt, das merkt man an der Farbe seines Bartes und seiner Haare, die grauweiß sind. Weiters trägt er ein langes gelbes Kleid, das etwas zerrissen aussieht.

       ››Ich habe gesagt, dass ich sie wieder besuchen werde. Das muss ich einhalten‹‹, murmelt der Hund zu sich selbst. Er wirkt verwirrt und erschöpft. ››Ich muss es schaffen. Einfach durch diese Galaxiewolke … entweder funktioniert es und ich bin gleich da, oder es ist ein für allemal vorbei.‹‹

       Plötzlich beginnt das Raumschiff stark zu vibrieren. Es befindet sich in einem Ionensturm.

       ››Mist, verfluchter Mist. Warum muss das ausgerechnet mir passieren?‹‹, schimpft der Hund, nun etwas wacher, und versucht, das Raumschiff aus dem Sturm zu lenken.

       Doch der Ionensturm, der das Raumschiff immer mehr zum Vibrieren bringt, wird sogar noch dichter und dichter. Das Raumschiff stößt hart gegen ein paar gebündelte Ionen, schwebt scheinbar führerlos und wird von einer Ionenansammlung umschlossen. Der Hund ist auf den Boden gefallen, er hat sich am Kopf leichte Schrammen zugezogen. Sein Blick ist trüb, er kämpft gegen die drohende Bewusstlosigkeit an. Zum ersten Mal, aber nur für einen kurzen Augenblick, denkt der Hund an sein bevorstehendes Ende.

    (2)

    Auf einem Planeten, nicht so weit von der Stelle des Sturmes entfernt, sind zwei Wesen zu sehen. Auch diese Wesen sind nicht menschlich, sondern scheinbar tierisch, doch ebenso wie der Hund im Raumschiff. Das bedeutet, auch sie gehen auf zwei Beinen und haben Hände, doch wirken diese beiden um viele Jahre jünger. Eines der zwei Wesen ähnelt einer Hündin, zumindest deuten die Brüste darauf hin. Der andere hat mehr von einer Katze. Die Hündin hat sich etwas von der Katze entfernt. Nicht weit vor ihr schlägt das Raumschiff des alten Hundes ein. Sofort steigt Rauch von der Einschlagstelle auf.

       ››Komm schnell her, Andy‹‹, ruft die Hündin der Katze, die also ein Kater ist, panisch zu.

       ››Was ist, Minela? Hast du irgendwas entdeckt?‹‹, fragt Andy und eilt

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