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Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0: Der Best Practice Ratgeber für motivierende und zielführende Mitarbeiterdialoge
Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0: Der Best Practice Ratgeber für motivierende und zielführende Mitarbeiterdialoge
Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0: Der Best Practice Ratgeber für motivierende und zielführende Mitarbeiterdialoge
Ebook171 pages4 hours

Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0: Der Best Practice Ratgeber für motivierende und zielführende Mitarbeiterdialoge

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About this ebook

Mitarbeitergespräche sollten keine Alibifunktion einnehmen, sondern eine gezielte Kommunikationsbasis in Unternehmen darstellen, um Konflikte zu vermeiden, Motivation zu fördern, Abläufe zu verbessern und Effizienz zu steigern. Genau mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich dieser Ratgeber, denn wer alle Stellschrauben als Entscheidungsträger nutzt, der kann auch auf eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit hoffen, dass man als jeweiliger Vorgesetzter eine Vorbildfunktion einnimmt und auch gezielt ein Team lenken und motivieren kann. Neben einem theoretischen Grundpart mit Leitfäden verfügt dieser Best Practice Ratgeber auch über einen Fachreport eines Führungsexperten, der seine Eindrücke zum Thema Mitarbeitergespräche mit den Autoren geteilt hat. Ein weiterer Teil des Buchs ist ein komplettes Kapitel über Motivation und Teambildung. Thematisch wird das Buch durch seinen Schlussteil mit Firmeninterviews abgerundet, aus denen alle Leser viele wertvolle, zusätzliche, extrinsische Impulse gewinnen können.
LanguageDeutsch
Release dateSep 23, 2016
ISBN9783961121335
Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0: Der Best Practice Ratgeber für motivierende und zielführende Mitarbeiterdialoge

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    Book preview

    Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0 - Christian Flick

    Impressum

    Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0

    Der Best Practice Ratgeber für motivierende und zielführende Mitarbeiterdialoge

    von Christian Flick / Mathias Weber

    © 2016 Christian Flick / Mathias Weber

    Alle Rechte vorbehalten. Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag und die Autoren für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet. Der Verlag und die Autoren übernehmen jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Informationen, ebenso für etwaige Druckfehler. Für die Inhalte von den in diesem Buch angegebenen Internetseiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Internetseiten verantwortlich.

    Autoren: Christian Flick / Mathias Weber

    info@betrieblichesvorschlagswesen.de, www.buchportfolio.de

    Bildquelle: © alphaspirit - Fotolia.com (Cover), © cherezoff - Fotolia.com

    Hinweis

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter.

    Vorwort

    Liebe Leser,

    vielen Dank, dass Sie sich für diesen Best Practice Ratgeber zum Thema „Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0 - Der Best Practice Ratgeber für motivierende und zielführende Mitarbeiterdialoge" entschieden haben.

    Mitarbeitergespräche sollten keine Alibifunktion einnehmen, sondern eine gezielte Kommunikationsbasis in Unternehmen darstellen, um Konflikte zu vermeiden, Motivation zu fördern, Abläufe zu verbessern und Effizienz zu steigern. Genau mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich dieser Ratgeber, denn wer alle Stellschrauben als Entscheidungsträger nutzt, der kann auch auf eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit hoffen, dass man als jeweiliger Vorgesetzter eine Vorbildfunktion einnimmt und auch gezielt ein Team lenken und motivieren kann.

    Wir haben uns sehr bemüht, dieses Werk stark komprimiert, leicht verständlich und umsetzungsnah zu gestalten. Das Ziel ist die absolute Praxisbetrachtung und umfassende Umsetzbarkeit in Unternehmen.

    Viel Freude mit diesem komprimierten Alltagshelfer.

    Christian Flick Mathias Weber

    Inhaltsverzeichnis

    Impressum

    Vorwort

    Inhaltsverzeichnis

    Autorenprofile

    Bloghinweis

    1. Hochagile Mitarbeitergespräche führen

    2. Erfahrungen aus Mitarbeitergesprächen vom Fachexperten

    3. Motivation und Teambildung

    Low-Performance: Definition, Begegnungen, Maßnahmen

    Low-Performer erkennen und Arbeitsverhältnisse bewerten

    Motivationszuwachs bei Low-Performance

    Literaturempfehlungen zum Thema

    Direktreport mit dem Didaktik-Experten Falk Rothhaar

    4. Leitfäden & Agenden

    Produktivumfeld schaffen durch Einführung von einem Unternehmensharmonie-Leitfaden

    Akquise-Leitfaden für die Gewinnung neuer Kunden

    Interne Effizienzstrategie für Mitarbeiter in der Verwaltung einführen

    Probleme strukturiert und lösungsorientiert angehen

    Mit Management Summary Entscheidungen beschleunigen

    Gedankensätze zur Reduzierung von Low-Performern im Unternehmen

    Messebesuche detailliert vorbereiten und Besuchseffizienz deutlich steigern

    Effiziente Arbeitszeitnutzung im Einkauf

    Planung einer konsequenten Erreichung von Zielen

    Die Top-Team-Motivationsstellhebel für die meisten Mitarbeiter

    Primäre Motivationsbausteine für Einkaufsteams

    Generierung von Quick-Win-Einsparungen für Einkaufsmanager

    Richtlinien in Mitarbeitergesprächen

    Kündigungsvermeidung von guten Mitarbeitern

    Verbesserung der Körpersprache

    Zeitmanagement im Einkauf bedenken und festlegen

    5. Themenrelevante Firmeninterviews

    Interview mit „onepower – Der Einkaufspool"

    Interview mit „VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V."

    Interview mit „Hubert Niewels GmbH"

    Interview mit „SDS Transport & Logistik"

    Interview mit „youneo initiative"

    Interview mit „Effizienz-Agentur NRW (EFA)"

    Interview mit „Carl Nolte Technik GmbH"

    Interview mit ILT GmbH - Intelligente LichtTechnik

    Schlusswort und Fazit

    Abkürzungsverzeichnis

    bspw. beispielsweise

    BVW Betriebliches Vorschlagswesen

    bzgl. bezüglich

    bzw. beziehungsweise

    ca. circa

    d.h. das heißt

    ebf. ebenfalls

    etc. et cetera

    ggf. gegebenenfalls

    i.d.F. in dem Fall

    i.d.R. in der Regel

    IT Informationstechnologie

    KVP Kontinuierliche Verbesserungsprozesse

    MAG Mitarbeitergespräche

    ROI Return-on-Invest

    S. Seite

    sog. sogenannte/r/s

    u.a. unter anderem

    usw. und so weiter

    u.U. unter Umständen

    u.v.m. und vieles/m mehr

    vgl. vergleiche

    z.B. zum Beispiel

    z.T. zum Teil

    Autorenprofile

    Christian Flick

    Abbildung: Autor Christian Flick

    Christian Flick wurde 1979 in Melle (Niedersachsen) geboren. Neben über 20-jähriger Berufserfahrung im Industrieeinkauf bei renommierten Unternehmen und einer dualen langjährigen selbständigen Tätigkeit im E-Commerce erwarb er im Jahr 2014 im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums den akademischen Grad des Master of Business Administration (MBA). Von der Motivation angetrieben, die betriebswirtschaftlichen Potenziale für diverse Unternehmen intensiv zu durchleuchten, entstand dieses praxisnahe Buch.

    XING-Kontakt: www.christianflick.de

    Amazon-Autorenprofil: www.christian-flick.de

    Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de

    Blog: www.einkaufwissen.de

    eBooks: www.buchportfolio.de

    Mathias Weber

    Abbildung: Autor Mathias Weber

    Mathias Weber, geboren 1980, ist Gepr. IT-Projektleiter und blickt auf über 15 Jahre Erfahrung als Berater und Projektleiter in einer Web- und Kommunikationsagentur mit der Zielgruppe der mittelständischen Industrie zurück. Er lebt in der wirtschaftsstarken Region Ostwestfalen, wo sich Deutschlands Küchen- und Maschinenbaubranche konzentriert. Sein Schwerpunkt sind webbasierende Intranets für produzierende Unternehmen ab 100 Mitarbeitern, die interne Prozesse verschlanken und standardisieren, sowie die Einführung von E-Commerce-Plattformen für Hersteller von Markenartikeln und Großhändler.

    XING-Kontakt: www.weberdev.de

    Amazon-Autorenprofil: www.autor.weberdev.de

    Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de

    eBooks: www.buchportfolio.de

    Bloghinweis

    Ergänzend zu diesem Buch finden Sie unter der Internet-Adresse

    www.betrieblichesvorschlagswesen.de

    einen Blog der beiden Buchautoren mit zahlreichen betrieblichen Verbesserungsvorschlägen und KVP-Themenansätzen. Dieser Blog wird stetig ergänzt und mit interessanten Ideen und Konzepten angereichert.

    Im Wesentlichen bestehen im Blog viele Themen, die im Kontext Betriebliches Vorschlagswesen (BVW) und KVP stehen. Für Sie besteht somit ein weiterer wertvoller Wissenspool neben diesem Buch.

    Des Weiteren führen die Autoren dieses Buches einen weiteren Blog, der sich ausschließlich auf reine Einkaufsthemen spezialisiert. Dieser ist unter

    www.einkaufwissen.de

    erreichbar. Die hier vorgestellten Konzepte und Ideen sind als „Inhouse Einkaufsberatung" positioniert und sollen dem Leser wertvolle Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, sein Wirken stetig zu optimieren.

    1. Hochagile Mitarbeitergespräche führen

    Die Kunst vom Können liegt bekanntlich im Wollen. Doch will man zu viel, oder ist man zu schlecht vorbereitet, so genügt die Gabe des Wollens alleine i.d.R. nicht.

    Betrachten wir die Problematik bei vielen Mitarbeitergesprächen durch die praxisorientierte „Lupe", so erkennt man häufig, dass ein klassisches Mitarbeitergespräch nicht zwingend als offener, konstruktiver Austauschdialog genutzt wird, sondern vielmehr als Managementinstrument. Ein Mitarbeiterdialog sollte aber von Ehrlichkeit und Offenheit geprägt sein, was nur möglich ist, wenn beide Dialogpartner auch einen gewissen inneren Entwicklungsstand haben. Mit Entwicklungsstand ist hierbei gemeint, dass man als Führungspersönlichkeit real in der Lage ist, zu führen, Kritik konstruktiv anzunehmen und zusammengefasst mit sich selbst im Reinen ist. Eben ein echtes Vorbild, welches der Rolle eines Anführers auch gerecht werden kann. Dies klingt erst einmal wunderbar, doch zeigt die Realität leider keine Vielzahl von diesen hochentwickelten und facettenreichen Leitern. Häufig möchten Mitarbeiter und z.B. Abteilungsleiter also aufgrund von gemeinsamen negativen Erfahrungen und ggf. auch jeweils nicht sehr hochentwickelten Bewusstseinszuständen keinen solchen Dialog führen. Jedoch zwingt indirekt die Personalleitung durch Vorgabe dazu, dies dennoch zu tun und dann i.d.R. auf einem Formblatt als Gesprächsnotiz zu vermerken. Diese Basis scheint häufig nicht mehr als eine Art Alibifunktion für das Unternehmen zu sein und wird gerade deshalb auch von vielen Mitarbeitern konsequent abgelehnt. Es demotiviert sogar in zahlreichen Fällen noch die Belegschaft, denn man fühlt sich hierdurch weder wahr- noch ernstgenommen. Somit bröckelt Stück für Stück die Loyalität und Verbundenheit zur Unternehmung und die Mitarbeitergespräche bewirken genau das Gegenteil vom eigentlichen Zweck.

    Welche beispielhaften Arten von verschiedenen und generellen Mitarbeitergesprächen gibt es:

    Das klassische Jahresgespräch

    Das Zielvereinbarungsgespräch

    Das konstruktive Beurteilungsgespräch als Feedbackfunktion

    Das Gehaltsentwicklungsgespräch

    Das Kritik- bzw. auch Korrekturgespräch

    Das Motivations- bzw. auch Anerkennungsgespräch

    Wovon hängt i.d.R. der Ausgang von Mitarbeitergesprächen ab:

    Jeweilige Vorbereitung auf den Dialog

    Zielsetzungen für das Gespräch

    Grunderwartungen und innere Einstellung zum Austausch

    Vom Inhalt des Dialoges

    Vom beidseitigen Ablauf

    Von der Nutzung transparenter Beurteilungskriterien

    Von der Offenheit im Dialog

    Von der Nachhaltung offener Punkte und Zusammenfassung aller Ergebnisse

    Von der Einhaltung von Maßnahmen und Regeln

    Mit der Taktik „Wir bringen das Gespräch als notwendiges Übel mal schnell hinter uns" kann man nie punkten. Mitarbeiter wollen gesehen, gehört und wertgeschätzt werden. Man sollte besser beidseitig mit einem guten Gefühl in einen offenen Dialog gehen und ein angemessenes Instrumentarium verwenden.

    Welche

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