Der Champagner von der Rebe bis zur Flasche
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Book preview
Der Champagner von der Rebe bis zur Flasche - Günter-Otto Baus
Günter-Otto Baus
DER CHAMPAGNER
von der Rebe bis zur Flasche
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2015
Der Autor
kommt 1934 in bescheidenen familiären Verhältnissen zur Welt. Mit neun Jahren verliert er durch einen tragischen Unfall seinen Vater. 1948 wird er mit guten Noten aus der Volksschule entlassen, aber die finanziellen Mittel der Mutter lassen ein Studium nicht zu. Nach einer Lehre im Einzelhandel beginnt ein mühsames „Hochdienen" bis zum Einkäufer eines namhaften Unternehmens. 1960 führt der Weg in die Selbstständigkeit. 1979 folgt – mit einem französischen Partner – die Gründung eines Handelshauses für französische Weine und Champagner.
Der Autor heiratet im Jahre 1958. Aus der Ehe geht eine Tochter hervor. 1993 erliegt die Ehefrau im Alter von 59 Jahren einem unheilbaren Krebsleiden. Im Jahre 2000 stirbt der Geschäftspartner. Dessen Erben übernehmen „seine Firma – entsprechend schwer fällt ihm der Ausstieg aus dem aktiven Geschäft. Die aufkommende Depression überwindet er, indem er über den Champagner und seine damit verbundene Erlebnisse schreibt. Inzwischen trägt er das „Geschriebene
in Auszügen auch einer interessierten Öffentlichkeit vor.
Heute lebt der Autor zurückgezogen in einer kleinen saar-pfälzischen Gemeinde, der wohl letzten Station auf dem langen Weg seines Lebens!
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Umschlag: © Lotti Jost
Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015
www.engelsdorfer-verlag.de
INHALT
Cover
Titel
Der Autor
Impressum
Vorwort
1. Die Lage
2. Die Anbaufläche
3. Mengen
4. Die Rebsorten
5. Die Lese und das Keltern (Pressen)
6. Vom Most zum Wein
7. Vom Wein zum Champagner
8. Vom Rütteln zum „Degorgieren" und dem Dosieren
9. … bis zur Flasche
10. Die Hierarchie der Crûs
11. Das Etikett
12. Die Kontrollorgane
13. Erzeuger & Vermarkter
14. Accessoires / das Glas
15. Der Champagner und die Deutschen
16. Meine 50 Jahre in Diensten des Champagners
17. Meine „gutgemeinten" Ratschläge & Empfehlungen
18. Briefwechsel
19. Wichtige Fachbegriffe und ihre Bedeutung
20. Zitate
Quellen
Fußnoten
VORWORT
Liebe Leserin, lieber Leser,
man sagt dem Champagner nach, er sei unter allen schäumenden Weinen der Welt „der berühmteste, der aufwendigste und der teuerste". Ist er auch der Beste?
Und damit ein herzliches Willkommen auf dem Weg des Champagners … von der Rebe bis zur Flasche! Der Weg beginnt mit interessanten Daten und wichtigen Fakten. Anschließend wandern Sie über den Weinberg mit seinen unterschiedlichen Rebsorten, um zur langen, aber sehr lehrreichen und spannenden Etappe im Keller zu kommen. Vor Ort verfolgen Sie das Werden des Champagners bis zur Flasche! Ein kleiner Umweg führt am perfekten Glas vorbei bis hin zu den Anmerkungen und Kommentaren des Autors. Das Ende des Weges ist erreicht und Sie sind am Ziel angekommen!
Ein solides Grundwissen über die Champagne und den Champagner ist der verdiente Lohn für Ihr aufmerksames „Mitwandern". Prosit!
Auf dem weiteren und langen Weg in die Welt des Champagners kann ich Sie leider nicht begleiten. Nehmen Sie stattdessen Ihre Partnerin bzw. Partner mit. Mitnehmen sollten Sie aber auch: Ihr klares Auge, Ihre empfindliche Nase, Ihre sensible Zunge und die wahre Lust auf Champagner!
Als Vermittler zwischen Produzent und Konsument stand ich 50 Jahre in Diensten des Champagners Ich habe 50 Jahre gesehen, gehört, gefragt, gelesen und schließlich darüber geschrieben! Ich habe geschrieben, um den enormen Aufwand deutlich zu machen, ich habe geschrieben, um die noch erkennbaren Wissenslücken zu schließen und ich habe geschrieben, um allen Freunden und Ratgebern diesseits und jenseits der Grenze herzlich zu DANKEN.
1. DIE LAGE
Die Champagne ist das nördlichste Weinbaugebiet Frankreichs. Es erstreckt sich zwischen dem 49. und dem 50. Breitengrad. Die deutschen Anbaugebiete Ahr, Mosel und Rheingau liegen noch nördlicher, aber ihre Topographie ist für den Weinbau wesentlich günstiger.
Die Anbaufläche der Champagne ist nicht als homogen zu bezeichnen. Zwar bilden die Weinberge der „Montagne de Reims mit dem „Vallée de la Marne
einen erkennbaren Kern, aber mit den Flächen „Vallée de l’ Ardre und dem „Massif de Saint-Thiery
im Norden, der „Côte de Blancs, der „Côte de Sézanne
im Süden bis zur „Côte des Bars an der Grenze zu Burgund, mit einigen „Inseln
dazwischen, wird die weitläufige Streuung deutlich.
Insgesamt werden fünf Départements tangiert.
Die Streuung ist auch der Grund für unterschiedliche Bedingungen bezüglich