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Der glücklich-nackte Mann: Gedichte, die unterhalten und ein wenig weiser machen... ja, wenn man sich ihnen widmet!
Der glücklich-nackte Mann: Gedichte, die unterhalten und ein wenig weiser machen... ja, wenn man sich ihnen widmet!
Der glücklich-nackte Mann: Gedichte, die unterhalten und ein wenig weiser machen... ja, wenn man sich ihnen widmet!
Ebook159 pages1 hour

Der glücklich-nackte Mann: Gedichte, die unterhalten und ein wenig weiser machen... ja, wenn man sich ihnen widmet!

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About this ebook

Der Gedichtband mit Illustrationen „Der glücklich-nackte Mann“ ist eine Reise durch die bunte Welt unseres Lebens. So wie wir Menschen eine Vielfalt an eigenen Stimmungen kennen, so ist der vorliegende Band eine Mischung aus unterschiedlichen, interessanten Gegebenheiten, die lyrisch vorgestellt, ihren Weg zu Ihnen, lieber Leser, finden möchten. Diese Reise können Sie antreten, wann immer Sie möchten. Ein traditionsreiches, literarisches Genre sucht die alten und neuen Liebhaber!
LanguageDeutsch
Release dateOct 17, 2016
ISBN9783743144033
Der glücklich-nackte Mann: Gedichte, die unterhalten und ein wenig weiser machen... ja, wenn man sich ihnen widmet!

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    Book preview

    Der glücklich-nackte Mann - Wolf-Uwe Erdzack

    Inhalt

    Der glücklich-nackte Mann

    Seht, da ist der Mensch!

    Ein netter Herr

    Immer wieder

    Auf Deinem Bett

    Liebeslied

    Das Wiedersehen oder Die Perfektion

    Wie weit?

    Der Gruß

    Winter in der flachen Stadt

    Das Glück

    Der Schlaf

    Das Internet

    Anti – Ratio

    Das Missfallen

    Der Kampf

    Ohne

    Picasso

    Der Berg

    Die Wiederholbarkeit

    Das Begreifen

    Die Störung

    Die Ewigkeit

    Die Ursache

    Der zukünftige Mensch

    Das außergewöhnliche Tun

    Der Irrtum

    Die Eignungsprüfung

    Die Veränderung

    Japan 2011

    Das Selbstbewusstsein (Die Psyche)

    Die Weltordnung

    Der Morgen

    Die Vergessenheit

    Der Slalom

    Die Vergesslichkeit

    Der Schrei aus Eklatanz

    Das Staunen

    Das Vorspiel

    Die Prägung

    Ich möchte noch mal klein sein…

    Der Protest

    Die Hässlichkeit

    Die Familie

    Die Rezeption

    Jahreszeitensplitter

    Die Nichtigkeit

    Die Philosophie des Maßes

    Die Absolutheit des Ich

    Der Pullover

    Die Barriere

    Das Kuriosum oder auch nicht

    Blicke auf mich

    Das Geschenk

    Die Sonntagsmesse

    Das Büro

    Die Verblendung

    Die Dankbarkeit

    Das Verbrechen

    Das Prinzip

    Das Mitleid

    Die Suche

    Der unsinnige Streit

    Der Zufall

    Das Leben – kurioses Gedicht

    Das Leben 2. Versuch

    Ein kleiner Lutscher

    Die Grundsätzlichkeit

    Der Sieg des Alters oder nicht?

    Das Kinderbuch

    Das inventurmäßig Sinnierte

    Der Triumph

    Pfingstmontag

    Uli Hoeneß (2013)

    Der lösbare Losbär

    Es liegt was in der Luft…

    Die Sprengung

    Soll ich?

    Die Normalität

    Die ewige Frage

    An der Hamburger Alster

    Der Marathon (Berlin)

    Mein kleiner Vogel

    Die Überholung

    Ein Abend für immer

    Ich bin woanders

    Die Mittelmäßigkeit

    Der Nebel

    Das Große und das Kleine

    So… … …

    Die Kreativität

    Auf halber Strecke

    Gerade jetzt!

    Der glücklich-nackte Mann

    Im Bett ohne jeden textilen Ballast liegen,

    getragen von Fantasien in die Erotikwelt fliegen,

    sich an des Gelüstes Traumfrau schmiegen,

    nicht erst tausend Dinge praktisch zurechtbiegen.

    Voraussetzungen zum Vollzug der schönsten Sache reifen,

    mit den Händen das Objekt der Begierde greifen,

    dabei jedes Hindernis zum Glücklichsein abstreifen,

    die Gedanken zu keinem nichtigen Thema schweifen.

    Bei der Sache selbst wahrlich intensiv leben,

    nicht an Vergangenheits- oder Zukunftsmustern kleben,

    nach einem Ziel aus innerster Leidenschaft streben,

    Momente auf den Höhen des Diesseits schweben.

    Seht, da ist der Mensch!

    Seht, da ist der Mensch!

    Wie er aufsteht, wie er fällt!

    Wieder und wieder und wieder!

    Wer hat das Los für ihn bestellt?

    Dieses unerschütterbare Auf und Nieder!

    Seht, da ist der Mensch!

    Wie er eisern den vorbestimmten Weg geht!

    Dabei trotzdem neue Straßen baut.

    Häufig jedoch notwendige Hilfe erfleht.

    Mal so und mal so in die Zukunft schaut!

    Seht, da ist der Mensch!

    Wie er in seinem kleinen Kosmos agiert!

    Die Lösung der alltäglichen Fragen anstrebt.

    Macht der Gegenwärtigkeit unantastbar regiert.

    Den Gesamtprozess in seinem Wert nicht erlebt!

    Seht, da ist der Mensch!

    Wie er zwischen den Polen balanciert!

    Reichliche Male es ihm nicht gut gelang.

    Seinem Sein dann auch Leid attestiert.

    In abgrundtiefe, vernichtende Sphären eindrang!

    Seht, da ist der Mensch!

    Wie er trotz aller Probleme nicht resigniert!

    Gegenteilig, großartige Leistungen hat erbracht.

    Seinen Daseinssinn annimmt und nicht verliert.

    Erkennt, wie viel Freude auch das Leben macht!

    Seht, da ist der Mensch!

    Wie Gott auf ihn ermunternd blickt!

    Weite und Bedeutung seines Tuns lässt erahnen.

    Immer vertrauend, das « Werk Menschheit« ist geglückt.

    So wir uns des Friedens und der Solidarität ermahnen!

    Ein netter Herr

    Ein Lächeln schickt er gern voraus,

    wenn Menschen auf ihn zuspazieren.

    Ein netter Gruß verlässt sein Haus,

    das sind nicht nur die guten Manieren.

    Es bleibt nicht bei der Äußerlichkeit,

    gutherzig und obhutsvoll ist sein Verhalten.

    Tatkräftig ist er zu vielerlei Hilfe bereit,

    bei erkennbaren Problemen nicht abschalten.

    Natürlich, die Leute registrieren dies

    und kontaktieren ihn daraufhin in Scharen.

    Die Seele häufig aus Verzweiflung blies,

    tut der Herr mit Unterstützung nicht sparen.

    Mit zahlreichen Bitten treten sie an ihn heran,

    die Kompliziertheit beginnt sich auszubreiten.

    Die Gegengerichtetheit der Wünsche erdrückt irgendwann,

    übersteigt unweigerlich seine persönlichen Möglichkeiten.

    Denn nach Überlegung gilt`s zu entscheiden,

    die Ethik ist Abwägungskriterium dabei.

    Erste Disharmonien sind nicht zu vermeiden,

    unserem Herrn ist das keineswegs einerlei.

    Zu einigen beginnt sich das Verhältnis abzukühlen,

    ihnen fehlte das Verständnis für das Handeln des Herrn.

    So sitzt er immer häufiger zwischen den Stühlen,

    gerad weil ihm jedwede Bevorteilung liegt fern.

    Irgendwann fängt der nette Herr an abzuwägen,

    wo führt die Art seiner Nettigkeit hin.

    Die Menschen an seinem tadellosen Leumund sägen,

    Zweifel kommen auf an des eigenen Tuns Sinn.

    In Konsequenz bliebe treu da nur noch Einer,

    dem er in allen Widersprüchen zur Seite stand.

    Selbst die Gefahr naht, dass am Ende keiner

    ihm zur Begrüßung reicht die Hand.

    Nun kann es schon das Paradoxum geben,

    dass man für etwas Gutes wird bestraft.

    Die Frage stellt sich, wohin soll man streben

    und wer oder was gibt dafür die Kraft.

    Wenn alle Unterstützungsquellen versiegen,

    Gott wird das Agieren des Herrn entlohnen.

    Mit seiner Macht wird dessen Güte nicht verfliegen

    und er wird auf einer Empore als Vorbild thronen.

    Schlussendlich wird dieser nie einsam spazieren,

    auch diese Zeilen die Hoffnung verbreiten und tragen.

    So mancher sein falsches Urteil wird revidieren,

    mit dem netten Herrn verkehren wie an früheren Tagen.

    Immer wieder

    Immer wieder möcht ich mehr genießen.

    Immer wieder meinem Tun Leichtigkeit entfließen.

    Immer wieder locker und souverän agieren.

    Immer wieder philanthropisch durch den

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