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Weihnachts Wunder: Gedichte für meine Mama
Weihnachts Wunder: Gedichte für meine Mama
Weihnachts Wunder: Gedichte für meine Mama
Ebook150 pages58 minutes

Weihnachts Wunder: Gedichte für meine Mama

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About this ebook

Die Weihnachtszeit ist da. Und es ist Zeit, "Danke" zu sagen. Wie kann man das besser, als dies mit Gedichten zu tun? Und für wen ist dieses "Dankeschön" wichtiger als für die eigene Mama? Da sind so viele Erinnerungen, so viele gelebte Träume. Dieses Auf und Ab des Lebens, all die Tränen und die Freuden, die das Leben so mit sich brachte - Mama kennt all das. Und sie weiß, dass es immer so war. Denn sie kennt dich und sie wollte nie ein Dankeschön. Dennoch willst du es sagen, dieses "Danke". Ja, es ist Weihnachtszeit - und es ist die Zeit, auszusprechen, was tief in deinem Herzen liegt. Es ist ein "Dankeschön" an deinen Ursprung, ein "Dankeschön" an deine dich ewig liebende Mama.
LanguageDeutsch
Release dateNov 23, 2016
ISBN9783743156753
Weihnachts Wunder: Gedichte für meine Mama
Author

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

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    Book preview

    Weihnachts Wunder - Pit Vogt

    Inhaltsverzeichnis

    Weihnachtsengel

    Wege

    Aufstehen

    Gedanke

    Gewissheit

    Nacht

    Oft sehnt ich mich

    Übers Feld

    Was ist´s

    Weihnachtswunsch

    Flucht

    Ende

    In meinem Keller

    Nach Hause

    November

    Anderer Ort

    Worte

    Wünsche

    Am Meer

    An Gott

    Die Angestellte

    Die Fee

    Er

    Der Schauspieler

    Mein Weg

    Resignation

    Im Wald

    Schlaflos

    Weihnachtsgeschichte

    Heimgang

    Träne

    Manchmal vielleicht

    Regenguss

    Absturz

    Sturm

    Kalter Winter

    Abschied?

    Wenn

    Erinnerungen

    Alte Frau

    Der letzte Sommer

    Besuch am Grab

    Einst

    Der Fremde

    Träume der Erinnerung

    Phoenix

    Für meine Mama

    Star

    Erinnerungen

    Nordwind

    Flammen

    Der Tote

    Vogel

    Menschenleeres Haus

    Unterm Baum

    Hofgang bei Nacht

    Septemberhymne

    Der Taxifahrer

    Die Herde

    Die Abhängige

    Tony – oder so

    Der Autist

    Soldaten-Sang

    Die Barfrau

    Die Wahrsagerin

    Die Hafenbar

    Der Achttausender

    Der Dicke

    Watt

    Der Elefant

    Am Deich

    Blizzard

    Manch Spur

    Raus!

    Winterwald

    Weihnacht

    Hoffnung

    Weihnachtsengel

    Weihnachtsengel sag mir mal:

    Ändert sich mein Leben?

    Action will ich allemal!

    Meine Wünsche sind nicht schmal!

    Hab auch was zu geben!

    Weihnachtsengel sing mir jetzt

    laut ein Lied vom Frieden!

    Dass kein Mensch mehr schwer verletzt!

    Dass kein Kriegstreiber mehr hetzt!

    Dass sich Menschen lieben!

    Weihnachtsengel, sei nicht scheu,

    bring mir tausend Träume!

    Auf ein Auto ich mich freu!

    Einen Partner, lieb und treu!

    Sommerurlaubsbräune!

    Weihnachtsengel bring mir fein

    Glück und schöne Sachen!

    Sollte das nicht möglich sein,

    mach gesund mich, stark und rein!

    Lass mich wieder lachen!

    Wege

    Wege zwischen mir und dir

    Atemluft, die knapper wird

    Schlaflos bis die Nacht um 4

    Denken zwischen

    Dort und Hier

    Wenn sich mancher Traum verirrt

    Hoffnung auf ein neues Sein

    Nur im Kopf – das reicht noch nicht

    Alles nur ein schöner Schein?

    Alles grob und nicht sehr fein!

    Dumpfes, trübes Nebel-Licht

    Wo ist Heimat, sag mir wo?

    Fremde Menschen überall

    Hier wird niemand richtig froh

    Bald flieh ich nach Anderswo

    Doch bis dahin:

    Freier Fall!

    Aufstehen

    Deine Träume: längst zerrissen

    Weißt nicht mehr, wies weitergeht

    Alle Hoffnung scheint zerschlissen

    Vieles willst du nicht mehr wissen

    Alles Glück vom Wind verweht?

    Wie konnte es nur so weit kommen?

    Nebel wabert durch dein Hirn!

    Wolltest dich doch niemals schonen

    Aller Aufwand sollt sich lohnen

    Schon vergilbt der teure Zwirn?

    Deine Panik macht dich mürbe

    Atemnot schwächst deinen Leib

    Willst, dass es mal besser würde

    Doch du scheiterst vor manch Hürde

    Viel zu schnell vergeht die Zeit

    Doch du bleibst nicht lang so liegen

    Du willst weiter, suchst nach Kraft

    Jagst sie fort, die Angst, die Lügen

    Du willst endlich wieder siegen

    Lebst den Traum

    Und hast´s geschafft

    Gedanke

    Wie kann ein Mensch nur so viel hassen

    Sie wollen töten – möglichst viel

    Sie schießen um sich, kaum zu fassen

    Für ihren Glauben – nicht zu spaßen

    Ein Todes-Staat, ihr Wahnsinnsziel

    Sie reisen quer durch alle Länder

    In dieser Welt geht’s einfach so

    Versteckt in düstere Gewänder

    So manche Waffe, Todessender

    Gleich morden sie

    Gleich sind sie froh

    Schon einmal gab´s nur Tod und Leichen

    Schon einmal wollte man den Sieg

    Wie all die Bilder sich doch gleichen

    Das Böse will und kann nicht weichen

    Es will nur Angst und Mord und Krieg

    So viele sind bereits gestorben

    Das Gute scheint im Rückzug schon

    Und wieder ziehen an manch Morgen

    Die blutgetränkten Mörderhorden

    Und suchen einen neuen Thron

    Was bleibt am Ende von dem Grauen?

    Wohl nur des Menschen Untergang!

    Kann man dem Frieden doch noch trauen?

    Soll schnell man wieder Mauern bauen?

    Die Grenzen schließen mit Gesang?

    Nein, nichts für Träumer diese Zeiten!

    Krieg und Dummheit schäumt vor Wut!

    Lasst euch nicht vom Hass vertreiben

    Lernt das Kämpfen

    Lernt das Bleiben

    Sonst wird zu dick das warme Blut

    Jagt jetzt fort die schwarzen Teufel

    Denn sie kennen Liebe nicht

    Gebt nicht Raum dem ewgen Zweifel

    Dass man schwach wär vor dem Teufel

    Gebt allem Frieden wieder Licht

    Gewissheit

    Wenn der Himmel wieder blauer

    Die Natur sich friedlich zeigt

    Wenn der Wald ganz ohne Trauer

    Kein Gewitter oder Schauer

    Weiß ich, dass der Sommer bleibt

    Wenn die Wiesen-Hüpfer springen

    Vogelzwitschern überall

    Will ich Sommerlieder singen

    Wird das Jahr wohl gut gelingen

    Will ich baden gehen mal

    Nacht

    Wilder Stern am Himmelszelte

    Feuerschweif an seinem End

    Um mich wabert eisge Kälte

    Heftig zittern mir die Händ

    Alle Nacht bringt kein Erbarmen

    Doch der Morgen ist nicht weit

    Kann den Stern noch nicht enttarnen

    Er zischt krachend durch die Zeit

    Aber dann: Der Sonnenmorgen!

    Junger Tag füllt neu die Welt

    Fort die Angst, der Stern, die Sorgen

    Und ich hoff, dass lang er hält

    Oft sehnt´ ich mich

    Oft sehnt´ ich mich nach dem, was bleibt

    Dem kleinen Stück Geborgenheit

    Das ich mal find ein kleines Stück

    Vom viel zu weit entfernten Glück

    Oft sehnt´ ich mich nach etwas Zeit

    Dem Stück Provinz, der Spießigkeit

    Dem Wandern durch manch dichten Wald

    Der Ruhe, wenn ich einmal alt

    Oft sehnt´ ich mich nach einem Traum

    Sehnt´ mich nach Leben und nach Raum

    Da wollt´

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