"Der Trümende Kaiser Teil 2"
By Ronald Smith
()
About this ebook
Der zweite Teil der spannenden Geschichte um den jungen Funker Billy Smith, der auf seinen Reisen durch den Traum, in dem er lebt, phantastische und unglaubliche Aben-
teuer erlebt,
Related to "Der Trümende Kaiser Teil 2"
Related ebooks
Perry Rhodan 2265: Die Krone von Roewis: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDIE TERRANAUTEN, Band 27: DER TRANSMITTER-BAUM: Die große Science-Fiction-Saga Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 333: Das Meer der Träume: Perry Rhodan-Zyklus "M 87" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAtlan 624: Der Struktor: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL" Rating: 4 out of 5 stars4/5DIE TERRANAUTEN, Band 77: ANGRIFFSZIEL PERCULLION: Die große Science-Fiction-Saga! Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1509: Der Dunkle und sein Schatten: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 395: Die Hyperseuche: Perry Rhodan-Zyklus "M 87" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1667: Die Früchte des Wissens: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1100: Der Frostrubin: Perry Rhodan-Zyklus "Die endlose Armada" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAurum: Die goldene Ära Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1811: Konferenz der Galaktiker: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1126: Der Psi-Trust: Perry Rhodan-Zyklus "Die endlose Armada" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPlanetenroman 63 + 64: Die Stadt der Zukunft / Der Narrenturm: Zwei abgeschlossene Romane aus dem Perry Rhodan Universum Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAtlan 433: Die Körperlose und der Molg: Atlan-Zyklus "König von Atlantis" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMission auf Planet Drei Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Evolutionsmaschine Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2193: Rettungsplan Stimulation: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsScience Fiction Dreierband 3072 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2524: Der Sturmplanet: Perry Rhodan-Zyklus "Stardust" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 352: Der Planet des tödlichen Schweigens: Perry Rhodan-Zyklus "M 87" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1517: Der Imperator: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2361: Traumspuren: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Kosmische Eichung: Eine Kurzgeschichte aus dem Drill-Universum Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAtlan 139: Wanderer aus der Vergangenheit: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 453: Vorsicht - radioaktiv!: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cappins" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1793: Tod den Galaktikern!: Perry Rhodan-Zyklus "Die Hamamesch" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 353: Brutstation im Pararaum: Perry Rhodan-Zyklus "M 87" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 724: Geheimkonferenz der Rebellen: Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAtlan 530: Das Reich der Roxharen: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDIE TERRANAUTEN, Band 39: DIE SCHWERKRAFT-FALLE: Die große Science-Fiction-Saga! Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Science Fiction For You
Perry Rhodan 1: Unternehmen Stardust: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry - unser Mann im All 131: Heisser Tanz auf Terra: Perry Rhodan Comic Rating: 5 out of 5 stars5/5Utopia 2048: Reise in eine wunderbare Zukunft Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDoctor Who: SHADA Rating: 4 out of 5 stars4/5Five Nights at Freddy's: Fazbear Frights 1 - In die Grube Rating: 5 out of 5 stars5/5Starship Troopers: Der Science Fiction Klassiker von Robert A. Heinlein Rating: 4 out of 5 stars4/5Perry Rhodan 1: Die Dritte Macht (Silberband): Erster Band des Zyklus "Die Dritte Macht" Rating: 5 out of 5 stars5/5Wie künstlich ist Intelligenz?: Science-Fiction-Geschichten von morgen und übermorgen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie große Stille: Erzählungen 1990 bis 2020 Band 1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPERRY RHODAN-Sonderband – Das Heft zum 60. Jubiläum Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRed Rising - Das Dunkle Zeitalter Teil 1 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRosewater Rating: 5 out of 5 stars5/5Der Aufstand Der Drachen (Von Königen Und Zauberern—Buch 1) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Unsichtbare Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeteilt durch Null: Erzählungen 1990 bis 2020 Band 2 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDoctor Who: 13 Doktoren, 13 Geschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan - Die Chronik: Biografie der größten Science Fiction-Serie der Welt (Band 2 von 1975 - 1980) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFestmahl der Drachen (Band 3 im Ring der Zauberei) Rating: 5 out of 5 stars5/5Star Trek - Destiny 1: Götter der Nacht Rating: 4 out of 5 stars4/5Red Rising - Asche zu Asche Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBinti 1: Allein Rating: 3 out of 5 stars3/5Perry Rhodan Neo 197: Der Dimensionsblock Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan Comic 3: Die Kartografen der Unendlichkeit 3 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNOVA Science-Fiction 27: Themenausgabe "Neue Wege zur Utopie" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKrieg der Welten: Der Science Fiction Klassiker von H.G. Wells als illustrierte Sammlerausgabe in neuer Übersetzung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDoctor Who: Der Piratenplanet Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 55: Der Schwarm (Silberband): Erster Band des Zyklus "Der Schwarm" Rating: 4 out of 5 stars4/5Das Kaufhaus der Träume Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for "Der Trümende Kaiser Teil 2"
0 ratings0 reviews
Book preview
"Der Trümende Kaiser Teil 2" - Ronald Smith
IX
––––––––
Nachdem er sechzehn Stunden gewartet hatte, wurde Dr. Felice doch ein wenig langweilig.
Aber er konnte den Plan seiner Kommandantin leicht nachvollziehen: Jemand musste schließlich an Bord der Tinkerbell bleiben, während die drei Menschen ihre Mission durchführten. Dem Bordcomputer vertraute McCoy ebenso wenig wie Felice. Technik versagte oft, wer konnte das besser wissen als ein Wissenschaftler?
McCoy hatte ihm aufgetragen, erst nach 24 Stunden die Suche nach ihnen aufzunehmen.
Er hoffte sehr, dass es nicht dazu kommen würde. Nicht nur, weil er große Furcht bei dem Gedanken spürte, sich mit den Churrta anzulegen, sondern natürlich auch und haupt-sächlich, weil er keinem seiner Kameraden ein Leid wünschte. Selbst Smith hatte er schon in sein Herz geschlossen, obwohl er ihn ja noch nicht lange kannte.
Ein wahrhaft tapferer und loyaler junger Mann, dazu auch sozial eine gute Partie!
Die ersten acht Stunden hatte der Wissenschaftsmaat mit faszinierten Erforschungen der Umgebung verbracht: die Planetenatmosphäre und die Oberfläche, die unterirdischen Höhlen, soweit sie sich durch ihre Gesteinsbeschaffenheit nicht den Sensorstrahlen entzogen, sowie die Sternenkonstellationen, die von hier aus zu erkennen waren.
Danach stöpselte er sich von der Kommandokonsole ab und aß in der Kantine eine Dose Thunfisch und trank kühles Wasser. Natürlich hatte er zuvor den Autokommandanten aktiviert, der für kurze Zeit ja doch ganz nützlich war. Nach dem Essen hatte er sich in seinem gepolsterten Körbchen neben seinen Näpfen zusammengerollt und geschlafen.
Acht Stunden lang war er von hitzigen Alpträumen geplagt worden. Hinter seinen rollenden Augen hatte es nur so gewimmelt von schwer bewaffneten, angriffslustigen Churrta und Hornkröten.
Als er erwacht war, hatte ihn das sehr erfreut, denn er zog eine ungewisse Realität
––––––––
-100-
––––––––
furchterregenden Träumen vor.
Er hatte sich gestreckt und geschüttelt, als hätte er so die Erinnerungen an den bösen Schlaf abwerfen können und war in den Kommandoraum zurückgekehrt.
Nun saß er wieder auf McCoys Konsole und hatte sich verkabelt.
Er schloss die Augen und versenkte sich erneut tief in die virtuelle Welt der Bordsysteme.
Alles schien beim Alten geblieben zu sein: Der Planet schien ebenso tot wie das den Raumer umgebene Vakuum. Von seinen Freunden konnte Felice ebenso wenig wie von anderen Lebewesen erkennen.
Felice war vorhin davon ausgegangen, dass sich die Kameraden tief unter der sensor-blockierenden Erde befänden, und jetzt hoffte er sehr, dass sie schon über Lexor nach Traum gelangt waren und dort den Schlaf des Kaisers beruhigt hatten.
Im nächsten Moment meinte der Kater zu verstehen, dass Seine Majestät noch immer von einem schweren Alptraum gequält wurde.
„Drei Horkrötenkampfraumer im Anflug!, plärrte die helle Stimme des Bordcomputers im inneren Ohr des Katers. „20 Stundenraummeilen. Vorausgesehene Ankunftszeit: fünf Minuten.
Bei dieser Meldung sträubten sich Dr. Felice die Rückenhaare, und sein Kopf war erst vollkommen leer, abgesehen von den bunten Graphiken und akustischen Signalen der Computersysteme, während sein Herz vor panischer Furcht überquoll wie ein sich entleerender Vulkan.
Doch nach dreißig Sekunden hatte er sich wieder gefasst und war sich sicher, was zu tun war: Gegen diese Übermacht konnte das kleine Forschungsschiff nichts ausrichten.
Da er zwar an der Akademie auch in den Grundlagen des Steuermanns ausgebildet worden war, sich jedoch für alles andere als einen guten Piloten hielt, befahl er dem Bordcomputer,
––––––––
-101-
––––––––
mit Höchstgeschwindigkeit Kurs auf das Nachbarsystem zu nehmen.
Kaum hatte Felice dieses Kommando gedacht, rauschte schon der Lichttunnel der überlicht-schnellen Bewegung um ihn herum.
-102-
––––––––
X
––––––––
Ein Schwarm riesiger, silberner Quallen schwamm an ihnen vorbei. Durch die violetten Fransen an ihren gespreizten Schirmen erinnerten sie Smith an überdimensionale Lampen.
Unter ihnen schlängelten sich farbenfroh leuchtende Fische durch einen dichten Wald orangefarbiger Korallengwälder, die sich 20 Meter hoch aus dem zitronengelben Sand am Meeresgrund erhoben.
Das Wasser wirkte fast so klar wie die saubere Luft, die normalerweise auf Reichswelten anzutreffen war. Inzwischen hatte McCoy den Deflektor deaktiviert, so daß die Szenerie nicht vom Hellblau des Kraftfeldes eingefärbt wurde.
Smith klappte erneut der Mund weit auf. Diesmal aber nicht aus Furcht.
„Wunderschön!", hauchte er.
Auch McCoys Gesicht, auf dem grünlich-weiße Wellenschimmer tanzten, machten auf ihn einen sehr ergriffenen Eindruck.
Die Szenerie war wie zu erwarten völlig still. Eine fast geisterhafte Ruhe, in der jede Bewe-gung in Zeitlupe zu verlaufen schien.
Das Knacken in seinem Helmlautsprecher versetzte Smith deshalb fast einen Herzanfall.
Dieses Geräusch war typisch für einen beginnenden Funkspruch, doch als Smith knisternde Flammmen zu hören meinte, dachte er, dass es vielleicht in seinem Helm brenne. Er wollte ihn sich schon erschrocken vom Kopf reißen, da verstummten die Feuerge-räusche. Statt dessen war nun ein Gesang zu hören, ähnlich dem von Meeressäugern. Da kam dem jungen Astronatuten schon eine Idee, was er da hörte. Als dann eine maskuline Stimme anfing, perfektes Inga zu sprechen, war ihm klar, dass man zuerst versucht hatte, die Sprache der Oryp mit ihnen zu sprechen und dann die der Einheimischen dieses Ozeans
––––––––
-103-
––––––––
hier. Die Stimme sprach sehr zackig, fast schon wütend.
„Eindringlinge! Identifizieren Sie sich."
Erneut bewunderte Smith McCoys Fähigkeit, schnell umschalten zu können, denn kaum war jene Aufforderung verklungen, konnte er McCoys Stimme in den Lautsprechern an seinen Ohren hören. Auf einem Monitor vor seinem geistigen Auge konnte er ablesen, dass sie mit der Frequenz sendete, die die drei empfangen hatten: „Seid gegrüßt. Wir kommen in friedlicher Absicht. Wir sind Astronauten der Forschungsflotte des Plane-tenreiches. Die Flucht vor den Oprys, zu denen wir von den Churrta geschickt wurden, brachte uns hierher."
Dem Tonfall der folgenden Worte war ebensowenig zu entnehmen, ob McCoys Nachricht gehört worden war wie ihrem Inhalt: „Machen Sie sich dazu bereit, in den Schneckenpalast gebracht zu werden!"
Im nächsten Moment hatte das transparente Schiff schon erhebliche Fahrt aufgenommen. Die Tiere und Pflanzen der Unterwasserwelt rasten so schnell an ihnen vorbei, dass Smith kaum noch Einzelheiten zu erkennen vermochte. Kurvige Ströme verdrängten Wassers umgaben den Raumer wie ein Kometenschweif.
Smith las vom Monitor seines Blasters ab, dass sie von einem Zugstrahl ergriffen worden waren, der sie zu einer Positon in 5000 Seemeilen Entfernung brachte. Dieser Monitor war ihm viel lieber, als der seines