Vom Wunsch, die Welt zu verändern
By Udo Fehring
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Doch eines Tages landet er einen Sechser im Lotto und ist der einzige Gewinner im ersten Rang. Plötzlich eröffnen sich ihm ganz neue Perspektiven bezüglich dieses Wunsches. Bei der Suche nach geeigneten Projekten stößt er auf den damaligen Gewinner des Friedensnobelpreises, Mohammed Yunus, der den Preis für die Eröffnung einer Sozialbank in Bangladesch bekam, welche Kleinstkredite mit sehr günstigen Konditionen an Kleinbauern vergab. Heinrich beschließt, einen Brief an diesen Mann zu schicken.
Als dieser tatsächlich antwortet und für die Eröffnung einer weiteren solchen Bank in Westafrika Feuer und Flamme ist, fängt Heinrichs Abenteuer an ...
Udo Fehring
Mein Name ist Udo Fehring, ich bin 48 Jahre alt, kinderlos, liiert und wohne in Kuerten, Naehe Koeln/Bergisch Gladbach. Der aktuelle Roman behandelt ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt. Ich bin ein sehr sozialer Mensch und engagiere mich gerne für humanitaere Hilfsprojekte bzw. -organisationen. Ich habe bislang 6 Buecher herausgebracht, welche ich alle über Books on Demand verlegt habe. Mein erster Roman Streets of London wurde mittlerweile auch in englisch verlegt.
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Vom Wunsch, die Welt zu verändern - Udo Fehring
Für Tina und Kim!
Heinrich Huber schlief lange an diesem Samstag im Juli. Er genoss es, am Wochenende auszuschlafen. Zwar musste er wochentags nicht allzu früh aufstehen, denn als Sachbearbeiter in einem Möbelhaus konnte er sich seine Zeit selbst einteilen. Und da er eh kein Frühaufsteher war, fing er selten vor neun Uhr an zu arbeiten.
Er konnte erkennen, dass die Sonne zwischen den Rollladenschlitzen hindurchschien. Was wollte man mehr? Heinrich lebte in einer geräumigen Mietwohnung am Rande von Hamburg und er lebte gerne dort.
Heinrich stieg zuerst unter die Dusche.
Trotz des sommerlichen Wetters draußen tat es gut, den warmen Schauer der Dusche den Rücken entlanglaufen zu spüren.
Heinrich schlüpfte anschließend in seinen dunkelblauen flauschigen Bademantel und nahm die Zeitung aus dem Briefkasten und die Brötchen vor der Haustür. Es hatte sich eingebürgert, dass sein Nachbar, Hr. Kleiber, der immer zeitig aufstand, für Heinrich frische Brötchen vom Bäcker mitbrachte.
Er hatte keine Termine an diesem Samstag, daher konnte er in aller Ruhe frühstücken und das Neueste aus der Zeitung lesen. Heinrich zelebrierte das samstägliche Frühstück immer. Frisch gepresster Orangensaft, einen Latte Macchiato, ein gekochtes Ei, und frische Brötchen mit hausgemachter Marmelade von Frau Kleiber.
Dann ging er, wie jeden Samstag, auf dem Wochenmarkt einkaufen. Der Marktplatz war nur zwei Häuserblocks entfernt. Noch ein Blick ins Portemonnaie: Ebbe!
Also noch eben zur Volksbank um die Ecke. 200 € sollten erst mal reichen.
Nachdem der Automat das Geld ausspuckte, ging Heinrich zum Kontoauszugsdrucker. Ihm graute immer der Blick auf die ganze Reihe von Abbuchungen. Vier Blätter, das verhieß nichts Gutes. Er nahm das letzte Blatt zuerst und schaute auf den Saldo: Sein Herz setzte kurzzeitig aus. Heinrich rieb sich die Augen, das konnte nicht wahr sein, dort stand eine Zahl, wie er sie in dieser Größenordnung noch nie auf seinem Kontoauszug gesehen hatte: 1.001.236,78 €.
Heinrich schaute die Umsätze auf den anderen Blättern durch. Und stieß auf eine Haben-Buchung der Volksbank über den Betrag von 1.000.000 €. Als Belegtextstand dort nur lapidar: Gutschrift aus Kapitalanlage. Heinrich konnte sich keinen Reim drauf machen. Er hatte ein paar kleinere Sparbriefe bei der Volksbank abgeschlossen, aber nichts, was annähernd an diesen Betrag ran reichte.
Er rang nach Luft und fühlte, wie seine Beine langsam nachgaben. Mit Mühe erreichte er eine Sitzgruppe vor der Bank. Dann sah er noch einmal auf den Kontoauszug. Er kniff sich in den Arm, bis ein stechender Schmerz sich bemerkbar machte. Es war kein Traum, das stand fest.
Aber wie war das möglich? Heinrich sich an irgendwelche Gewinnspiele zu erinnern, die evtl. seine Bank veranstaltete. Ab und an nahm er bei solchen Gelegenheiten an Spielen teil, aber die Gewinne waren eigentlich immer kleineren Wertes. Seine Bank hatte bestimmt kein Budget, um Gewinnspiele zu starten mit der Gewinnchance auf 1.000.000 €.
Was blieb sonst noch? Woher oder weswegen hatte die Bank diese Summe überwiesen. Der Bankschalter war leider samstags nicht geöffnet und es gab auch keine Servicenummer, die er hätte anrufen können. Also konnte ihm frühestens Montag jemand sagen, was es mit dieser Überweisung auf sich hatte.
Heinrich stand auf, aber immer noch drehte sich alles um ihn. Dieses Gefühl kannte er sonst nur nach wilden Partys, auf denen er Mengen an Alkohol zu sich genommen hatte. Da das nicht sehr oft vorkam, haute es ihn immer ziemlich um und es war vorprogrammiert, dass der nächste im Eimer
war.
Heinrich zwang sich, sich auf das zu konzentrieren, weshalb er hier war, also den Marktbesuch. Nachdem er seine Einkäufe erledigt hatte und wieder zuhause ankam, brauchte er erst mal einen doppelten Espresso.
Eine Frage, die ihn umtrieb, war: Sollte er wirklich am Montagmorgen zur Bank gehen und den Bankbeamten nach dem Grund für diese Buchung fragen? Was wäre, wenn es sich wirklich herausstellte, dass es sich wirklich herausstellte, dass es sich nur um einen Irrtum handelt und die Bank die Buchung einfach wieder storniert.
Eine andere Stimme in ihm sagte: Warum solltest Du Dich melden, Heinrich? Du hast keinen Fehler gemacht, also sollte die Bank schon selber drauf kommen.
Wie er so dasaß, ertappte sich Heinrich dabei, wie er anfing, sich auszumalen, was er Schönes mit dem Batzen Geld machen könnte. Er hatte schon immer von einer Weltreise geträumt. Er könnte sich unbezahlten Urlaub nehmen und einige Monate zwanglos durch die Welt reisen.
Und er könnte seine Arbeitszeit verkürzen. Wäre das nicht ein tolles Gefühl? Er brauchte nie mehr Angst haben, sein Chef könnte ihn feuern. Und wenn er gar keinen Spaß mehr an seiner Arbeit hätte, könnte er auch kündigen, ohne Angst