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Zum Zerkugeln
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Ebook127 pages36 minutes

Zum Zerkugeln

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Auf 124 Seiten finden sich vergnügliche Gedichte, geschrieben in der Mundart der steirischen Heimat des Autors, voll von Humor und heiteren Pointen. "Zum Zerkugeln" eben! Einige humorvolle Illustrationen, gestaltet vom Autor selbst, sorgen für zusätzliches Schmunzeln.
LanguageDeutsch
Release dateJan 31, 2017
ISBN9783743123564
Zum Zerkugeln
Author

Maximilian Unger

Maximilian Unger, geboren in Maria Lankowitz, lebt nun in Köflach, Steiermark. Seit 1975 ist Maximilian Unger verheiratet, seit 1976 Vater eines Sohnes und mittlerweile Großvater zweier Enkelkinder. Der Sohn liefert auch die Motive für seine ersten Werke: Anekdoten aus dessen Kindheit werden in gereimter Form zu Papier gebracht. Vorerst in Standardsprache, wie auch die vielen Anlassgedichte, die in jüngeren Jahren entstehen. Die Liebe zum Schreiben kommt in dieser Zeit auch beim Verfassen zahlreicher Schul-, Kurs- und Vereinszeitungen zum Ausdruck, die eine bereits wachsende Begeisterung für die Mundartdichtung dokumentieren. 2001 beginnt die Lieblingsnebenbeschäftigung, das Schreiben, zur Hauptsache zu werden. Maximilian Unger absolviert im Fernstudium die Autorenschule Augsburg und schreibt nun auch Prosa in Form von Kurzromanen, Satiren und Geschichten. Die beiden Enkel sind zudem Anlass für das Verfassen von Vorlesegeschichten. Einige davon werden nach Teilnahme an einem Literaturwettbewerb 2004 in der Anthologie "Kinderschatz" veröffentlicht. Dennoch ist die Mundartdichtung bevorzugtes Wirken, es entstehen vor allem humorvolle Gedichte. Der Autor entschließt sich 2004 für die Herausgabe seines ersten Buches. Es trägt den Titel "Zum O'Haun" und bietet Heiteres in Mundart mit Illustrationen aus eigener Feder. 2005 beteiligt sich Maximilian Unger beim Bund der Steirischen Heimatdichter an der Anthologie "Durchs Steirerland". Nach der Publikation seines Werkes "Saat der Gedanken" (2007), in welchem er seine gehaltvolle poetische Seite in gefühlsbetonter Dichtung darbietet, tischt der Autor 2008 die Fortsetzung der humoristischen Gedichtreihe in Form eines weiteren Bandes mit dem Titel "Zum Zerkugeln" auf. Satirische Prosa ist unter dem Titel "Laut und deutlich schrieb ich's nieder" seit 2011 erhältlich. 2013 begibt sich der Autor in Form eines Sachbuchs auf Neuland mit einer Abhandlung den Glauben betreffend: das Buch mit dem Titel "Von Gott zu Wakan Tanka" bietet eine kritische Religionsbetrachtung. 2014 folgt das Buch "Wortwerk" mit einer Mischung aller Genres. Ende 2017 erweitert das Buch "Zum Wiehern" die Mundart-Publikationen. In der Folge erscheint Ende 2018 mit dem Buch "Ganz schön laut die Stille Zeit" ein Sammelsurium diverser Gedichte rund um die Weihnachtszeit, dem 2020 mit der Publikation "Nimm dir einen Moment" wieder ein Werk mit tiefgehenden gehaltsvollen Texten folgt. Kurzromane, ein Kinderbuch und Anthologiebeteiligungen runden das Schaffen des Autors ab.

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    Book preview

    Zum Zerkugeln - Maximilian Unger

    Vorwort

    Für das Interesse an diesem Buch bedanke ich mich vorweg recht herzlich.

    Nachdem mich alle Leser meines ersten Mundartwerkes 'ZUM O’HAUN' (ich kenne alle drei persönlich) gedrängt haben, nach dem Ausflug in geruhsamere Gewässer (vier standardsprachliche Publikationen) wieder etwas in Richtung humorvoller Dichtung herauszugeben, habe ich mir gestreng gesagt: ‚Maximilian, tu’ es!’

    Nun ist 'ZUM ZERKUGELN ' Realität und wird auf euch losgelassen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

    Dass jedwede Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Vorkommnissen oder gar mit Personen als Zufall anzusehen sind, versteht sich von selbst. Es sei denn, es betrifft mich selber.

    Viel Spaß beim Lesen,

    Maximilian Unger

    www.unger-max.com

    www. unger-max.at

    Sullts euch gfolln,

    sogts as Olln

    (und ah mir)!

    I garantier:

    Dann moch i

    a Trilogie!

    Inhalt

    Kindergschichtn

    Märtyrer

    Bubenstreich

    Hamsters Tod

    Die Alm

    Der Polizist

    A Hundsgschicht

    Monotonie

    Feuerwehrbesichtigung

    Letzte Fahrt

    Allerlei

    Wer woar’s?

    Kondition

    Der Tierfreund

    Momentaufnahme

    Schafwolle

    Da Hund is hin

    Da Mistkäfer

    Aufbruch

    Einschmiern

    Da Franz und sei saure Wiesn

    Verschaut

    Noahs Gelsen

    Weck mi

    Rehbeine

    Der Wonderbra

    Aufgschmissn

    Vierzeiler

    Das Zauberwort

    Kirschnbrockn

    Net scha wieder

    Scheiß Job

    Der Mist

    Ohne Lärm durchs Lebm

    Hund und Katz

    Aus der Sicht von Hund und Katz

    Michls Jagaprüfung

    Zurückgeschossen

    Jagdunglück

    Jagdhundbiss

    Einschlafhilfe

    ’S Finanzamt brennt

    Erleuchtung

    Die Kerzn

    Lebensende mit drei Buchstaben

    Frauenrechte

    Ohne Frau

    Zwillinge

    Erfüllter Wunsch

    Würstchen

    Fünfzig PLUS

    In Pension

    Sparzinsen im Keller

    Stammtischgespräch

    Kur

    Die Frau auf Kur

    Muttertagsgedicht

    Schönheitskur

    Alzheimer

    Der Teppichklopfer

    Faulenzn ist schön

    Elektronik im Haushalt

    122

    A bissl wos Ernsthåfteres

    Die Wiesn

    Die Briaftrogerin

    Radlfelgn

    Stille im Wald

    Winterliches

    Da Winter kimmb

    A kolter Winter

    Schnee

    Der Nikolaus

    Wunschmail

    Adventbeleuchtungsaufrüstung

    Nur der Zerbspfandler gfreut si net

    Bürgermoasta im Advent

    Weihnachtsdübel

    Jeds Joahr des Gleiche

    Weihnachtseinkäufe

    Liabs Christkind i bitt di

    Wax, die Krippm

    I Kindergschichtn

    Märtyrer

    Im Klassnzimmer, letzte Reih,

    do sitzt der kloane Franzi.

    In Religion san s’ grod dabei

    beim Diskutiern. Do tan sie

    von Märtyrern und Sühnern redn.

    Do frogt gach der Magister,

    den Franzi, der gånz hint’ is gwen:

    „Såg, Märtyrer, wos is der?"

    Der Franzi hupft gånz fix in d’ Höh,

    zerbricht si’ net des Hirn:

    „A Märtyrer, des woaß i eh,

    is a Auto mit vier Türn".

    Bubenstreich

    Zwoa Buabm, bekånnt san sie als Lauser,

    die stehn vorm Ståndesåmt.

    Do kimmt a Brautpoar z’såmmen ausa.

    Die Gäst ah, ollesåmt.

    Die Buabm, die druckn si’ in d’ Eckn,

    hobm Faxn nur im Sinn:

    „Wos is, wulln mia des Paarl jetzt schreckn?"

    Drauf lafns oll zwoa hin

    stracks zu dem frischn Ehepoar

    und ruafn dånn recht laut

    zum Bräutigam: „Ser’s Papa!" … Boa!

    Do hots die Braut umg’haut!

    Hamsters Tod

    Da Pauli reahrt – ’s is zum Erboarmen!

    „Wos is’n los?" frog i den Oarmen.

    „Mei Hamster", klogt er mir ganz oarm,

    „mei Hamster, der is gestern gstorbm!"

    „Geh, Pauli", sog i drauf, „is guat,

    i woaß, dass dir des weh tuan tuat.

    Nur vorigs Joahr host net sou greahrt,

    wia d’ Opa gstorbm is. Host mi gheart?"

    „Den hob i", schluchzt er, als wärs gföhlt,

    „jo ah net zohlt vom

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