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Dr. Leon Blautaler: Das Wunder wahrer Liebe
Dr. Leon Blautaler: Das Wunder wahrer Liebe
Dr. Leon Blautaler: Das Wunder wahrer Liebe
Ebook108 pages1 hour

Dr. Leon Blautaler: Das Wunder wahrer Liebe

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About this ebook

Dr. Leon Blautaler zeichnet sich durch hohfe Fachkompetenz aus, wobei seine Patientinnen und Patienten vor allem seine ausgeprägten empathischen Fähigkeiten schätzen.

Dr. Leon Blautaler versteht es auf eine besondere Art und Weise, menschliche Probleme, deren Ursachen oftmals im psychologischen Umfeld zu suchen sind, behutsam und zielsicher zu lösen.

Dr. Leon Blautaler, ein Arzt, dem die Frauen vertrauen.
LanguageDeutsch
Release dateJan 31, 2017
ISBN9783743178717
Dr. Leon Blautaler: Das Wunder wahrer Liebe
Author

Monselius Fabricius

Monselius Fabricius schenkt seinen Leserinnen und Lesern vergnügliche Lesestunden, die im Umfeld von Arzt-/Liebesromanen angesiedelt sind. Genießen Sie frohe und spannende Lesestiunden. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Romantik, Spannung und Liebe. Lassen Sie sich bezaubern von einer Welt, in der nicht Neid und Missgunst, sondern Vertrauen und Liebe siegen.

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    Book preview

    Dr. Leon Blautaler - Monselius Fabricius

    Inhalt

    Titelseite

    Impressum

    Dr. Leon Blautaler

    Arztroman Band 1

    Das Wunder wahrer Liebe

    Monselius Fabricius

    Impressum

    Alle Rechte liegen beim Autor

    Düsseldorf, im Frühjahr 2017

    Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt

    ISBN:

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Wie an jedem Freitag während der Schulzeit, so saß auch heute das Lehrerkollegium der Astrid Lindgren Grundschule im Lehrerzimmer zusammen. Dabei besprachen die Lehrkräfte Besonderheiten der abgelaufenen Woche, um sich wechselseitig hilfreich zu unterstützen.

    Leonie Satori, eine 27-jährige, schüchterne Referendarin war erst seit kurzer Zeit an dieser Schule. Zeitgleich zu Leonie hatte auch ihr 31-jähriger Referendariatskollege, Felix Schachtner dort seine Zeit als Referendar begonnen. Insgesamt saßen 12 Kolleginnen und Kollegen rund um einen großen Konferenztisch, an dem jeder einen individuell gestalteten Platz einnahm. Wohl sortierte Bücherstapel, Klassenarbeitshefte und Schreibutensilien lagen in großer Zahl auf dem Tisch. Leonie hatte ihren Platz rechts neben dem Kopfende zugeteilt bekommen. Dort saß sie direkt neben Schulrektor Michael Strehlau, der allerdings des Öfteren nicht an diesen wöchentlichen Besprechungen teilnahm. Am anderen Ende des Tisches befand sich der ihm zugewiesene Platz von Felix.

    „Einen schönen guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen, sagte Schulrektor Michael Strehlau, der gerade zur Tür herein kam. Michael Strehlau, ein 52-jähriger, locker gekleideter Mann, war Schulrektor aus Leidenschaft. Schon seit seiner Jugendzeit war es ihm stets ein Bedürfnis, Kindern Freude am Lernen vermitteln zu wollen. „Ich nehme an, sie haben sich schon hinsichtlich der aktuellen Ereignisse in der abgelaufenen Woche ausgetauscht? Wie sie alle wissen, ist es mir ein besonderes Anliegen, unsere junge Kollegin, Leonie, sowie unseren jungen Kollegen, Felix, bestmöglich zu unterstützen. Sie, meine lieben Kolleginnen und Kollegen, die schon längere Zeit hier an unserer Schule unterrichten, können sich bestimmt noch daran erinnern, wie aufgeregt sie damals waren.

    In diesem Moment warf Nele Neid, eine 28-jährige Lehrerin, einen missgünstigen Blick zu Leonie. Leonie, die schon seit ihrer Kindheit unter Minderwertigkeitskomplexen litt, fühlte sich in diesem Moment stark verunsichert. „Leonie, wie Sie bestimmt wissen, müssen Sie im Rahmen Ihres Referendariats eine Präsentation anfertigen. Nach sorgsamer Durchsicht ihres Studienverlaufs, habe ich für Sie ein Thema ausgewählt, das Sie bestimmt gut und gern bearbeiten werden. Ich darf Sie bitten, eine Präsentation zum Thema „Lernpsychologie in der Schule anzufertigen. Bitte achten Sie bei Ihrer Präsentation darauf, dass vor allem der Grundschulbereich eine besondere Beachtung findet. Für die Vorbereitung dieser Präsentation, die dann hier vor unserem Lehrerkollegium vorgeführt wird, haben Sie insgesamt 14 Tage Zeit. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und viel Freude bei Ihrer Arbeit, sagte Schulrektor Strehlau.

    Mit einem leicht nach unten geneigten Kopf sagte Leonie zu Schulrektor Strehlau: „Vielen Dank. Ich werde mir Mühe geben, eine gute Präsentation vorzubereiten. Während sich Leonie bedankte, hörte sie, wie Nele leise vor sich hin plapperte: „Ob die das wohl schafft? Dieses Mauerblümchen sollte doch lieber in den Kindergarten gehen. Felix, der diese böse Bemerkung ebenfalls gehört hatte, warf Leonie einen ermutigenden Blick zu.

    „Meine Damen, meine Herren, ich möchte Sie nun auch nicht länger stören. Vermutlich möchten Sie hier noch einiges besprechen, bevor Sie dann ins wohlverdiente Wochenende gehen. Ich wünsche Ihnen allen noch einen schönen Tag." Kurz darauf verließ Schulrektor Strehlau das Lehrerzimmer. Während die meisten der Kolleginnen und Kollegen schnell wieder in eigene Gespräche vertieft waren, verspürten Leonie und Felix ein zartes Band wechselseitiger Sympathie. Für Leonie war es ein völlig neues Gefühl, dass sich ein Mann für sie engagieren könnte. Der Blick, den Felix ihr eben in der für sie so schwierigen Situation zugeworfen hatte, war für sie von großer Bedeutung. Sie fühlte sich hin- und hergerissen. Einerseits war sie gerührt von dem Gefühl, dass ihr Felix einen so zarten Blick geschenkt hatte. Andererseits stiegen sogleich wieder ihre quälenden Selbstzweifel in ihr auf. Es konnte einfach nicht sein, dass sich ein so liebevoller, gut aussehender Mann für sie interessiert.

    „Hast du schon Pläne für dieses Wochenende?, fragte Nele mit ihren stark geschminkten Augen klimpernd Felix? „Ja, ich werde an einem Schachturnier teilnehmen. Damit wird mein Wochenende bestens ausgefüllt sein, antwortete Felix, sichtlich desinteressiert. „Schade, sonst hätten wir vielleicht etwas gemeinsam unternehmen können."

    Leonie, die diesen Dialog sehr wohl mitbekommen hatte, sah sich sogleich in ihren Minderwertigkeitskomplexen bestätigt. „Das ist schon klar, dass ich mit einer so selbstbewussten und modisch gestylten Frau nicht konkurrieren kann", sagte Leonie zu sich selbst. In ihrer Fantasie hatte sie schon davon geträumt, gemeinsam mit Felix eine Zukunft zu gestalten. Der liebevolle Blick, den Felix ihr gerade geschenkt hatte, löste in ihr eine Kaskade schönster Gedanken und Gefühle aus. Sie malte sich aus, wie es wohl wäre an der Seite von Felix ein Leben voller Glück und Harmonie leben zu können? Während sich Leonie diesen Träumereien hingab, vergaß sie für einen kurzen Moment, dass sie sich im Lehrerzimmer befand.

    Nele, die diese Gefühlsregung offenbar mitbekommen hatte, riss Leonie jäh aus ihren Tagträumen, und sagte zu ihr: „Du machst auf mich den Eindruck, dass du gar nicht anwesend bist. Konzentriere dich lieber mal auf deine Präsentation, denn die wird mit darüber entscheiden, ob du das Referendariat hier erfolgreich bestehen wirst. „Ja, ja, schon klar, sagte Leonie kleinlaut. „Ich weiß, dass diese Präsentation sehr wichtig für mich sein wird. Während Nele zu ihrem Platz zurückging, warf sie Leonie erneut einen missgünstigen Blick zu, dem Leonie zu entnehmen glaubte: „Lass' bloß die Finger von Felix. Der gehört mir. Versuch' erst gar nicht, ihn auf deine Seite zu ziehen. Gegen mich hast du ohnehin keine Chance.

    In Neles Leben gab es bisher schon viele Männer. Allerdings konnte sie bisher keine längerfristige Beziehung aufbauen. Sicher lag es daran, dass Nele Männer grundsätzlich nur als Trophäen betrachtete, die es in möglichst großer Zahl zu sammeln galt. Wahre Liebe, wie sie sich Leonie wünschte, kam in Neles Welt schlichtweg nicht vor.

    Felix, der beobachtete, dass Leonie gedankenschwer an ihrem Platz saß, ging zu ihr, und sagte: „Leonie, ich bin ganz sicher, dass du eine gute Präsentation entwickeln wirst. Hab' Mut, du schaffst das ganz bestimmt!" Während Felix zu Leonie sprach, spürte Leonie eine liebevolle Wärme in seinem Blick, die sie innerlich elektrisierte. Da sie Angst hatte, Felix könnte ihre Gefühlsregung mitbekommen, lenkte sie schnell ab.

    „Du nimmst also an einem Schachturnier teil, Felix? „Ja, ich spiele schon seit vielen Jahren im hiesigen Schachverein. Das macht mir große Freude. „Dann bist Du bestimmt ein besonders kluger Mensch? „Ach, Leonie, ich bin eher sehr bescheiden, und freue mich, wenn ich anderen Menschen behilflich sein darf. „Das gefällt mir sehr gut. Du hast eine bemerkenswerte Lebenseinstellung. So etwas findet man heutzutage leider nur noch selten. „Danke, für deine lieben Worte, Leonie. „Wie lange dauert denn eine solche Turnierpartie? „Nun, das ist sehr unterschiedlich. Durchschnittlich sind etwa vier bis sechs Stunden keine Seltenheit. „Puh, dann musst du auch ein sehr geduldiger Mensch sein, oder?" „Ja, das ist wahr.

    Einer meiner Leitsätze lautet: „In der Ruhe liegt die Kraft. Das ist eine Lebensweisheit, die du in vielen Situationen des Lebens sinnvoll nutzen kannst. „Ich bin schwer beeindruckt, Felix. Du bist sehr sympathisch und klug noch dazu. Das finde ich richtig gut."

    Während sich Leonie und Felix so angeregt unterhielten, murmelte Nele trotzig vor sich hin. „Warte mal ab, naiver Felix. Wir wollen doch mal sehen, ob es diesem Mauerblümchen gelingt, dich um den Finger zu wickeln?" Im Lehrerzimmer war eine knisternde Atmosphäre entstanden. Einerseits die missgünstig agierende Nele. Andererseits die sich sehr zart andeutenden Bande einer aufkeimenden Liebe zwischen Leonie und Felix.

    Draußen schaute die Sonne zwischen den Wolken hervor. Gegen 14 Uhr verließen die Kolleginnen und Kollegen das Lehrerzimmer, und freuten sich auf das wohlverdiente Wochenende.

    *

    „Einen wunderschönen guten Morgen, begrüßte Dr. Blautaler die aufgeregt wirkende Leonie in seiner Praxis. „Guten Morgen, Dr. Blautaler. „Was führt Sie zu mir? Sie wirken irgendwie

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