Grimmel der Herzensbrecher
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About this ebook
Claudia Seegmüller
Mein Name ist Claudia Seegmüller, ich bin Züchterin von Malteserhunden und wohne in einem kleinen Ort im wunderschönen Saarland. Zu meinem Erstlingswerk "Motzkopf auf vier Pfoten"-Ein saarländischer Malteserwelpe entdeckt die Welt, wurde ich eigentlich von meinen Freunden genötigt, denen ich immer mal wieder vom Zustand des etwas zu klein geratenen und anfälligen Malteserwelpen "Giccolino of Golden Lady" genannt "Schlumpfi" aus Sicht des Zwerges berichtete. Ich bin 50 Jahre jung und Mutter zweier erwachsener Töchter. Mehr gibt es über mich nicht zu berichten, ich lebe ein ganz normales Leben als Ehefrau, Mutter, Hausfrau und Hundezüchterin, auf jeden Fall bisher.
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Book preview
Grimmel der Herzensbrecher - Claudia Seegmüller
Inhaltsverzeichnis
Vorwort!
Juhuuuuuu! Hier bin ich!
Mein neues Zu Hause
Erste Shoppingtour
So erzieht man Hundeeltern
Didi, die Traumfrau
Besuch beim Onkel Tierarzt
Entmannt!
Ich bin der Schönste!
Juhuuuuu Shopping!
Liebesbeweise
Mein eigenes Café
Meine Traumfrau kommt wieder zu Besuch
Besuch bei der Bürgermeisterin
Vatertag
SIR Leopold
Besuch in Saarbrücken
Meine Kissen
Baby HATSCHI
Auf geht es in den Urlaub
Endlich Urlaub
Wieder zu Hause
Juhuuuuu! Heute ist Besuch angesagt!
Gartenarbeit
Shopping mit Wayne
Badetag
Luna und Penny
Meine Freunde
Winterurlaub
Bei der Kosmetikerin
Beim Hundefriseur
Herbst und Winter
Mamas Geburtstag
Meine Heimat
Meine heißgeliebten Eltern!
Vorwort!
Hallo liebe Hundefreunde und solche die es nach dieser Geschichte bestimmt werden. Wir, das sind Gaby und Mike aus Luxemburg, versuchen Grimmel´s bisherigen Lebensweg etwas zu beschreiben. Natürlich wird Grimmel dies aus seiner eigenen Sicht erzählen….
Meine Eltern, Gaby und Mike wissen natürlich noch nicht, dass ich in Ihr Leben trete, dieses vollends durcheinander wirbeln werde und die beiden sich ein weiteres Dasein auf dieser schönen Welt ohne mich, Grimmel, nicht mehr vorstellen können.
Gaby und Mike sind beide Mitte vierzig, erwerbstätig und nebenbei noch Eltern von zweibeinigen, erwachsenen Kindern, Jessica und Michel. Jessica ist mittlerweile ausgezogen, Michel besucht noch die Schule und wird selbstverständlich noch nach allen Massen zuhause verwöhnt. Doch auch er weiß noch nicht, dass diese Zeit bald vorbei sein wird.
Meine Eltern führen ein einfaches, bescheidenes Leben und sind mit sich und ihrem kleinen Universum im Reinen.
Die Kusine meines Vaters, Sylvie, war der Ursprung allen „Übels. Denn Sylvie war schon glückliche Besitzerin einer jungen Malteserdame, namens Didi. Ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass Sylvie eine „Besitzerin
einer Hundedame ist, denn die Bedeutung Hundemama wird durch meine Erziehung neu definiert werden.
Nachdem meine Eltern Didi ins Herz geschlossen hatten, beschäftigte sich Gaby zunehmend mit dem Gedanken, sich einen Hund als weiteres Familienmitglied anzuschaffen. Jedoch war Mike noch unentschlossen, ob überhaupt ein Hund und wenn, welche Rasse in Frage kommen würde. Gaby war jedoch schon fest entschlossen, dass ein kleiner Malteserjunge die Familie vervollständigen soll, Mike jedoch war der Meinung, dass ein Hund erst ab der Größe eines Labradors den Namen Hund verdiene.
Mein Gott, was für eine Einstellung! Mike wird eines Tages für diese Ansicht bei mir zu Kreuze kriechen und mich bitten ihm zu verzeihen….
Nun war es jedoch die Aufgabe, Mike davon zu überzeugen, dass kein Weg an mir vorbei führe und für diesen Zweck waren Gaby alle Mittel heilig. Über Verständnis, Erklärungen und verschiedene taktische Hilfsmittel, sowie der Gabe, alles was Mike vorbrachte toll und prima zu finden, gelang es Gaby ihn davon zu überzeugen, dass so ein kleines Hündchen doch die richtige Wahl sei.
Nun endlich war entschieden, dass das letzte Familienmitglied ein Kind mit Fell werden soll….
Es stand außer Frage, dass nur ein zugelassener, anerkannter Züchter in Frage kommen würde, welcher zweifelsfrei die Herkunft des Welpen nachweisen und die nötigen Papiere vorlegen könne.
Gaby versuchte nun das Unterfangen „neues Familienmitglied" in die Tat umzusetzen und erinnerte fortan Mike, sich zu erkundigen welche Züchter in Frage kommen würden.
Nach unzähligen Recherchen und Berichten im Internet, sowie Auskünften über Freunde und Bekannte entdeckten meine „noch nicht Eltern" ein Foto von mir im Internet:
Guckst du:
Juhuuuuuu! Hier bin ich!
Mein Name ist: Al Pacino
Ein Buch über mich? Oh Nein!!!
Ja, ich weiß, der Name ist nicht der Renner, aber meine neuen Eltern sehen das Gott sei Dank genauso!
Eigentlich ist das ja auch absolut egal wie ich jetzt heiße, denn ich plumpste ja erst 02.01.11 aus meiner kuscheligen Wasserblase! Ich war nicht alleine da raus geplumpst, denn ich hatte noch zwei Geschwister.
Von nun an ging erst mal die Klopperei los, wer die beste Zitze mit der tollsten Milch bekam. Leider war ich der Kleinste und meine beiden Brüder haben mich ständig rumgeschubst. Gott sei Dank war ich dafür am hartnäckigsten und schaffte es doch immer an einer Zitze zu landen.
Die ersten Wochen verliefen auch mehr oder weniger ruhig, es gab den ständigen Kampf um die Milchbar, den ich immer mit einem ausgiebigen Schläfchen bei meiner Mama beendete.
Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich einen leichten Lichtschimmer durch einen Spalt in meinem Gesicht erkennen konnte, später hab ich gehört, dass das meine Augen sind.
Leider haben meine beiden Brüder die Teile aber auch in ihrem Gesicht und nicht nur, dass wir uns jetzt gesehen