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Ich sehe mich in meinem Tier: Gesundheit und Emotionen aus Sicht einer Tierheilpraktikerin
Ich sehe mich in meinem Tier: Gesundheit und Emotionen aus Sicht einer Tierheilpraktikerin
Ich sehe mich in meinem Tier: Gesundheit und Emotionen aus Sicht einer Tierheilpraktikerin
Ebook73 pages41 minutes

Ich sehe mich in meinem Tier: Gesundheit und Emotionen aus Sicht einer Tierheilpraktikerin

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Auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen, dass die Themen Ernährung, Haltung und Umgang mit Tieren einerseits und die Erkrankungen der Tiere andererseits einen Zusammenhang haben. Riskieren wir allerdings einen zweiten Blick durch die Brille des gesunden Menschenverstandes und aus der Sicht der ganzheitlichen Naturheilkunde, lassen sich tatsächlich ganz viele, interessante Zusammenhänge feststellen. Denn ein Körper ist eine Einheit, ein natürliches, wunderbar aufeinander abgestimmtes System. Verändere ich einen Baustein, verändert sich auch die ganze Einheit.
Im ersten Kapitel geht es um die Bedürfnisse der Tiere und auch die der Menschen. Was brauchen beide wirklich, ganz unabhängig davon, was die Umgebung ihnen spiegelt? Das zweite Kapitel handelt davon, warum wir genau dieses Tier haben und kein anderes. Im dritten Kapitel geht es um Wahrnehmung und Emotionen. Was nehmen wir wahr und was fühlen wir in den jeweiligen Situationen? Was sagt uns das über uns selber? Können wir die Wahrnehmung schulen oder ändern und können wir Gefühle verändern? Im vierten Kapitel zeige ich, wie wir mit unseren Gedanken unser Leben beeinflussen können. Denn wenn wir bewusst denken, können wir viele Dinge ändern.
LanguageDeutsch
Release dateMar 13, 2017
ISBN9783743146761
Ich sehe mich in meinem Tier: Gesundheit und Emotionen aus Sicht einer Tierheilpraktikerin
Author

Birgit Ötting

Ich wurde im Januar 1971 in Minden in Nordrhein-Westfalen geboren. Zeitlebens war ich immer von Tieren umgeben und war ständig auf irgendwelchen Bauernhöfen und in irgendwelchen Pferdställen zu finden. Als Kind hatte ich zeitversetzt Kaninchen, Meerschweinchen, Wüstenrennmäuse, einen Wellensittich, einen Hamster und ein zahmes Schwein (was bei einem benachbarten Bauern wohnte). Später wurden die Tiere dann größer, mit 17 bekam ich meinen ersten Hund und mit 18 kaufte ich mir mein erstes eigenes Pferd. Für mich war immer wichtig, dass die Tiere selbstbestimmt und frei seien durften, soweit es bei einem Haustier möglich ist. Ich hatte schon sehr früh eine besondere Verbindung zu ihnen, sodass Dinge möglich waren, die in einer normalen Haltung sicher nicht vorstellbar sind. Schon mit 6 Jahren stand bei mir fest, dass mein Beruf etwas mit Tieren zu tun haben sollte. Also begann ich nach dem Abitur eine Ausbildung als Tierarzthelferin bei einer wundervollen Frau, die mir viel über Gesundheit, aber auch Wertschätzung und Menschlichkeit beigebracht hat. Später wechselte ich dann von der Schulmedizin in die alternative Heilkunde und machte mich 2004 als Tierheilpraktikerin selbständig. Seitdem bemühe ich mich jeden Tag, Tieren und ihren Menschen zu helfen, weiter zu lernen und das wunderbare Geheimnis zu ergründen, warum Menschen und Tiere so eng miteinander leben.

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    Book preview

    Ich sehe mich in meinem Tier - Birgit Ötting

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Kapitel 1: Über Erziehung & Bedürfnisse

    1.1. Erziehung in der Hundeszene

    1.2. Erziehung in der Pferdeszene

    1.3. Bedürfnisse erkunden

    1.4. Über Beziehungen

    Kapitel 2: Über Besitzer und ihre Tiere

    2.1 Darmbeschwerden

    2.2. Der Speicheltest

    Kapitel 3: Wahrnehmung und Emotionen

    3.1. Die emotionale Rolle der Tiere

    3.2 Verantwortung in der Mensch-Tier-Beziehung

    3.3. Welche Rolle spielt die Ernährung?

    3.4. Dobby, der Hauself: kleiner Kater, großer Name

    Kapitel 4: Psyche und Gedanken

    4.1. Die drei Säulen der Wertschätzung

    4.1.1. Die erste Säule

    4.1.2. Die zweite Säule

    4.1.3. Die dritte Säule

    Schlussbemerkung

    Einleitung

    Auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen, dass die Themen Ernährung, Haltung von und Umgang mit Tieren einerseits und die Erkrankungen der Tiere andererseits einen Zusammenhang haben. Riskieren wir allerdings einen zweiten Blick durch die Brille des gesunden Menschenverstandes und aus der Sicht der ganzheitlichen Naturheilkunde, lassen sich tatsächlich ganz viele, interessante Zusammenhänge feststellen. Denn ein Körper ist eine Einheit, ein natürliches, wunderbar aufeinander abgestimmtes System. Verändere ich einen Baustein, verändert sich auch die ganze Einheit.

    Auf die Idee, ein Buch zu schreiben, hat mich eine Zuhörerin bei einem meiner Vorträge gebracht. Sie sagte, der Vortrag sei so spannend gewesen und ob ich nicht ein Buch über das Thema schreiben könne. Da dachte ich mir: »Ja, warum eigentlich nicht?«. Schließlich gibt es viel Literatur darüber, dass das Tier Spiegel seines Besitzers ist, aber noch kein Buch, das die gesamten Zusammenhänge erläutert. Vor allem gibt es kein Buch, das deutlich macht, dass die Interaktion zwischen Tier und Besitzer ein Geschenk sein kann und wie wir dies für uns nutzen können.

    Im ersten Kapitel geht es um die Bedürfnisse der Tiere und auch die der Menschen. Was brauchen beide wirklich, ganz unabhängig davon, was die Umgebung ihnen spiegelt? Das zweite Kapitel handelt davon, warum wir genau dieses Tier haben und kein anderes. Im dritten Kapitel geht es um Wahrnehmung und Emotionen. Was nehmen wir wahr und was fühlen wir in den jeweiligen Situationen? Was sagt uns das über uns selber? Können wir die Wahrnehmung schulen oder ändern und können wir Gefühle verändern? Im vierten Kapitel zeige ich, wie wir mit unseren Gedanken unser Leben beeinflussen können. Denn wenn wir bewusst denken, können wir viele Dinge ändern.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude darin, gemeinsam mit meinem Buch die Beziehung zu Ihrem Tier neu zu entdecken!

    Kapitel 1:

    Über Erziehung & Bedürfnisse

    In meiner Tierheilpraxis sehe ich immer wieder die aussichtslosen Fälle, die von der Schulmedizin schon aufgegeben wurden. Ich sehe Tiere, die teilweise schon langjährige Leidenswege hinter sich haben, und Besitzer, die oft schon Tausende von Euros in die Medizin gesteckt haben, ohne dass ihren Tieren geholfen werden konnte. Oft macht es mich sehr traurig, zu sehen, wie lange Tier und Mensch leiden mussten, ohne dass die Ursachen gefunden wurden. Und doch sind diese Ursachen manchmal sehr einfach und naheliegend, wenn man nur mal wirklich hinschaut.

    Tiere sind wie wir Menschen in ein System eingebunden, daher können wir ein Tier nicht isoliert betrachten. Wie ein Mensch steht es immer in Beziehung zu seinem Umfeld. In unserer heutigen Gesellschaft ist Funktionieren, Leistung, Arbeit angesagt. Emotionen dürfen nicht gelebt und geäußert werden, denn das ist unnormal.

    Gerade im Hunde- und Pferdebereich erlebe ich immer wieder, dass Menschen zu mir kommen, weil

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