Zoe und das Meer: Ein spirituelles Abenteuer
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About this ebook
Doch nicht nur die Impressionen der Reise, nein, auch eine ganz besondere Begegnung und viele wichtige Erkenntnisse lassen die Urlaubswoche zu einem unvergessenen Erlebnis werden …
Nach "Weg da – jetzt komm ich!" ist "Zoe und das Meer" das zweite Buch der quirligen und liebenswert frechen Zoe.
Die kleine braune Hündin, geboren und aufgewachsen in den Straßen einer rumänischen Stadt, besticht den Leser auch in "Zoe und das Meer" durch ihre muntere, direkte und manchmal etwas schnoddrige Art. Tatsächlich ist SIE die eigentliche Autorin der Bücher, über telepathische Kommunikation vermittelt sie ihren Menschen das, was sie zu sagen hat.
Mal nachdenklich und ernst, mal witzig und fröhlich …
Humorvolle Spiritualität wird vermischt mit einer großen Portion Erdung und Lebensfreude, und damit sind die Zoebücher unterhaltsam, abwechslungsreich und vielschichtig, so wie das Leben selbst.
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Book preview
Zoe und das Meer - Christine Goeb-Kümmel
ISBN 978-3-946723-01-1
ISBN (Druckversion) 978-3-9814784-5-7
Christine Goeb-Kümmel und Zoe
Zoe und das Meer
Copyright 2013
Gestaltung: Elke Mehler
www.querwerker.de
Lektorat: Silke Martin, M.A.
Verlag: Begegnungen - Verlag für Natur und Leben
www.verlagbegegnungen.de
Alle Rechte vorbehalten
Zoe
und das Meer
Christine Goeb-Kümmel
…. und Zoe
Inhalt:
Vorwort
Die Hauptfiguren
Was ist WIRKLICH? Was ist WAHR?
Die Zeit „davor"
Die Reise zum Meer
Die Ankunft
Eine Woche – tausend Eindrücke (mindestens)
Sonntag, der erste Urlaubstag
Montag, der zweite Urlaubstag
Dienstag, der dritte Urlaubstag
Mittwoch, der vierte Urlaubstag
Donnerstag, der fünfte Urlaubstag
Freitag, der sechste Urlaubstag
Die Heimfahrt
Wieder zu Hause
Die Zeit danach
Nachwort
Zoes Schlusswort
Quellennachweis:
Inhalt
Vorwort
Die Hauptfiguren
Die Zeit „davor"
Die Reise zum Meer
Die Ankunft
Eine Woche – tausend neue Eindrücke
Sonntag, der erste Urlaubstag
Montag, der zweite Urlaubstag
Dienstag, der dritte Urlaubstag
Mittwoch, der vierte Urlaubstag
Donnerstag, der fünfte Urlaubstag
Freitag, der sechste Urlaubstag
Die Heimfahrt
Wieder zu Hause
Die Zeit „danach"
Nachwort
Zoes Schlusswort
Vorwort
Zoes erstes Buch, „Weg – da jetzt komm ich!", kam unerwartet und drängte sich – wie der Titel schon vermuten lässt – ungefragt und unaufgefordert in meine Gedanken.
Ganz anders ist es bei „Zoe und das Meer". Bereits während der Bearbeitung ihres ersten Buches kündigte sie die bald folgende Fortsetzung an.
All denen, die Zoes erstes Buch noch nicht gelesen haben, muss ich erklären, dass Hündin Zoe die eigentliche Autorin der Bücher ist. Sie projiziert die Themen und Geschehnisse in meine Gedanken und ich schreibe es auf. Das ist nichts „Besonderes und kein „Hexenwerk
. Es ist eine Kommunikationsform auf telepathischer Ebene, und jeder, der sich dafür öffnet, kann diese – mit etwas Übung – mit allen Lebewesen praktizieren, egal ob Mensch, Tier oder auch Pflanze. Eine der wichtigsten Grundbedingungen ist allerdings die Achtung aller Lebewesen und die Anerkennung der Tiere als gleichberechtigte Seelenwesen.
Nun zurück zu der geplanten – und nun hiermit vorliegenden – Fortsetzung von „Weg da – jetzt komm ich!. Zoe gab dem Buch den Titel „ Zoe und das Meer
. Da zu diesem Zeitpunkt eine Reise ans Meer bereits geplant war, war es nicht verwunderlich, dass ich sehr gespannt darauf war, worüber genau dieses Buch berichten würde. Dass es ein „etwas anderer" Reisebericht werden würde, konnte ich mir gut vorstellen, doch war ich mir sicher, dass ganz bestimmt noch einige andere ungewöhnliche Dinge zutage treten würden. Meine Gedanken beschäftigten sich von da an bewusst und natürlich auch unbewusst damit, und immer öfter fragte ich mich, welche Themen sich uns wohl zeigen und was uns erwarten würde. Ich war sehr gespannt darauf, was und ob überhaupt etwas passieren würde.
Zuerst jedoch war es an der Zeit, „Weg da – jetzt komm ich!" fertig zustellen, und dies beschäftigte uns noch einige Wochen ganz intensiv.
Irgendwann war jedoch auch diese Arbeit erledigt und die geplante Reise ans Meer rückte langsam näher.
Die ersten Wochen nach Veröffentlichung von „Weg da – jetzt komm ich!" geschah nicht viel Ungewöhnliches. Wir lebten zufrieden und möglichst bewusst unser Leben und vertieften all das, was die vergangenen Monate uns gelehrt hatten.
Doch eines Tages, es war ungefähr vier Wochen vor der geplanten Reise, tauchten ganz plötzlich unbekannte Bilder und kurze Gesprächsfetzen in meinen Gedanken auf. Diese entstammten definitiv nicht meinem „irdischen Alltag und ich konnte sie vorerst nicht zuordnen. Nicht selten empfing ich irgendwelche „Funksprüche
und nicht immer war der Absender bekannt. In diesem aktuellen Fall zeigte sich mir als Erstes das Bild eines hellen, sandfarbenen, fast weißen Katers, offensichtlich ein Perserkater, der auf einer Fensterbank saß und durch das geschlossene Fenster nach draußen schaute. Das Bild blitzte nur ganz kurz in meinen Gedanken auf, dann war es wieder verschwunden.
Einige Tage danach hörte ich Teile eines Gespräches über meine erweiterte Wahrnehmung – sozusagen mit meinen „inneren Ohren".
Nach und nach erkannte ich, dass die Informationsfragmente zweifelsohne von und über Zoe zu mir kamen. Die Gesprächspartner, die ich belauschen durfte, waren Zoe und der sandfarbige Kater. Zoe übermittelte mir diese Satzfragmente und, wie sie es nannte, Gesprächsfetzen und ich hörte gespannt zu. Ein vollständiges Bild konnte ich mir allerdings nicht machen. Auch hatte ich keine Ahnung, worum es im Detail ging, ich ahnte aber, dass es eine Art „Vorschau" zu sein schien und dass dieser Kater eine Rolle spielen würde in unserem geplanten Urlaubsabenteuer. Ich war gespannt darauf.
Einige Wochen später, an unserem Urlaubsort angekommen, sollte sich dann zeigen, dass diese Rolle, die er spielte, nicht gerade klein war und dass wir alle besondere Dinge erfahren und erleben sollten, die sich geradezu fantastisch anhören, die aber wohl offensichtlich der Wahrheit und der Wirklichkeit entsprechen und genau so sind, wie sie uns berichtet wurden. Und zwar geht es im Einzelnen darum, dass – aber stopp, was rede ich denn da, alles der Reihe nach, so weit sind wir ja noch längst nicht …
Außerdem ist es Zoes Part, Ihnen das alles zu berichten. Sie wird, wie gewohnt, diese Geschichte der ersten Urlaubsreise ihres Lebens in der Ich-Form erzählen, aber nett, wie sie nun mal ist ;-), lässt sie auch ab und zu die anderen Beteiligten zu Wort kommen. Das ist neben dem mysteriösen Kater auch der uns schon bekannte Sprecher des Universums, der für uns die umfassende und verbindende Übersicht behält, über all das berichtet, was Zoe zum Zeitpunkt des Geschehens nicht wissen konnte und … ach, ich rede schon wieder zu viel, lesen Sie einfach selbst und lassen Sie sich überraschen …
Viel Freude beim Lesen
Christine Goeb-Kümmel
Februar 2013
Die Hauptfiguren
Die Hauptfiguren in diesem weiteren Kapitel unseres gemeinsamen Lebens sind:
Aus Transsylvanien:
Zoe, die erdbraune Mischlingshündin, klein und frech und doch auch sanft und zärtlich,
und
Indio, der wunderschöne, schneeweiße Rüde, unglaublich freundlich und scheinbar nicht von dieser Welt …
In Dänemark gelandet nach einer langen Reise:
Thrane Bo alias Mister X, der sandfarbige, fast weiße Kater, einsam und seiner Körperkräfte nahezu beraubt, doch tapfer und geduldig.
Die Menschenfrau, offen für alles, was passiert, und immer bereit, hinter die Fassade aller Dinge zu schauen.
Der Menschenmann, nicht ohne Grund mit einer „etwas anderen" Familie bedacht und nach wie vor die wichtige und notwendige Erdung.
Außerdem im Hintergrund:
Ruussaan, Halt, Hoffnung und wissende Seele im Verborgenen und immer in Zoes Herzen.
Was ist WIRKLICH? Was ist WAHR?
Mit den Augen können die Menschen es nicht sehen –
ist es trotzdem da?
Mit den Ohren können die Menschen es nicht hören –
ist es trotzdem nah?
Mit den Lippen wagen die Menschen nicht darüber zu sprechen –fürchten sie Gefahr?
Doch –
mit dem Herzen können sie es spüren –
und plötzlich ist es Wissen,
und plötzlich ist es wirklich,
und plötzlich ist es wahr …
Die Zeit „davor"
Hallo, ihr Menschen überall auf der Welt, schön, dass ihr wieder vorbeischaut. Es gefällt mir sehr, dass so viele Zweibeiner an meinem Leben teilhaben und sich dafür interessieren, was ich zu berichten habe. Verwunderlich ist es eigentlich nicht, denn das, was ich erzähle und erlebe, ist alles andere als langweilig. Zum Glück ist allerdings selbst mein Leben zwischen all den Abenteuern und Erlebnissen hin und wieder auch ruhig und beschaulich. Dann kann ich zusammen mit meinen Weggefährten all das, was wir gelernt und erfahren haben, auch mal in der Praxis anwenden, und wir dürfen uns daran erfreuen, dass es unser Dasein so viel einfacher, glücklicher und zufriedener macht.
Momentan ist allerdings mal wieder keine ruhige Phase angesagt und ich lebe nicht wirklich beschaulich.
Ich bin SO aufgeregt – denn bald fahren wir in den Urlaub! Ich muss gestehen, ich freue mich zwar sehr darauf, bin aber auch hin-und hergerissen, meine Gefühle sind zwiespältig. Einerseits möchte ich eigentlich gar nicht weg von meinem schönen Zuhause, andererseits spüre ich so viel Vorfreude in mir und es drängt mich, Neues zu erleben und vor allen Dingen – das Meer zu sehen …
Seit die Idee, zum Meer zu fahren, in Frauchens Gedanken ist, ist sie auch in meinen Gedanken. Ich spüre deutlich die Veränderung, ich spüre die Freude.
Es war ein Tag im August, als ich nach einem Telefongespräch mit unserem Menschenmann die Neuigkeit in ihren Gedanken lesen konnte. Durch einen glücklichen Umstand sollte sich die Möglichkeit ergeben, im Herbst des Jahres eine Woche am Meer zu verbringen. Nach Dänemark würde die Reise gehen und das Meer heißt Nordsee. Ich erfuhr außerdem noch, dass der letzte Besuch meiner Menschen am Meer schon Jahre zurücklag. Alaska, der vor mir hier mit unseren Menschen lebte, war damals dabei gewesen. Indio, mein Freund und Begleiter, wohnte zu diesem Zeitpunkt, so wie ich, noch nicht hier an diesem Ort. So genau weiß ich gar nicht, was das ist, das Meer. Ich habe vage Erinnerungen aus anderen Leben, aber ein klares Bild zeigt sich mir vor meinem geistigen Auge nicht. Es muss wohl so etwas wie ein See sein, allerdings sehr viel größer, und es liegt offensichtlich im Norden – deshalb heißt dieses Meer Nordsee.
Naja, es war ja erst September und der Monat, in dem wir in Urlaub fahren würden, heißt November, ich glaube, das ist noch eine lange Zeit bis dahin …
In der verbleibenden Zeit hatten wir viel zu tun, wir mussten ja mein erstes Buch fertig schreiben. Ich finde es spannend, dass immer mehr Hunde und Katzen – natürlich mithilfe ihrer Menschen – Bücher schreiben; dass das so ist, habe ich von meiner Menschin erfahren. Was die wohl so alle dafür bekommen?
Frauchen erzählte mir einige Zeit nach Fertigstellung des Buches, dass den Menschen unser Buch gefällt und sie es für sich kaufen. Ich fand, das war nun der richtige Zeitpunkt, um zu fragen, was denn mein Honorar für meine Mithilfe sei, ein bisschen mehr als ein warmer Pfotendruck könnte und sollte es meiner Meinung nach schon sein.
Am Tag nach meiner dezenten Anfrage bekam ich zwar nicht wirklich eine für mich befriedigende Antwort auf meine Frage, aber geschmeckt haben